I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
I. Leitfaden durch den Winter
... »Seien Sie mir nicht böse, wenn ich nicht grüße, das kann ich aber auf dem Rade ... ... das da zu sagen scheint: »Vater, ich danke dir, daß ich nicht bin wie dieser Sünder«, stolzerhobenen Hauptes ... ... zu sagen scheint: »Kinder, was bin ich für ein feiner Mann, ich fahre sogar erster Güte« herausfordernd um ...
... Forsträthe und Forstmeister, g) Hofräthe, h) Kommerzienräthe, i) Kommissionsräthe, k) Amtsräthe. Die Mitglieder der Ersten Klasse ... ... den Assessoren. B. Die Subalternen zerfallen in Vier Klassen. I. Folgende Subalternen der Ministerien, sey es, ...
I Unser Heim. 9. Einrichtung im allgemeinen. Das ... ... großer Dienerschaft jeder eben Zeit hat, sein Amt pflichtgetreu zu erfüllen. Ich habe aber auch verschiedene Haushaltungen gesehen ... ... gut bekömmliche Theorie! Und jedem andern rate ich dringend, sie zu befolgen! Ich selbst – ach, wer kennt nicht ...
I. Die deutschen Orden. ... ... des Tragens der Insignien des Rothen Adlerordens I. Klasse und des Kronenordens I. Klasse bestehen folgende allgemeine Bestimmungen: ... ... Hals getragen. Wird dagegen der Rote Adlerorden I. Klasse nach dem Kronenorden I. Klasse verliehen, so wird um Kreuz ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: ... ... nur dann möglich, wenn ein Teil nachgiebt, und wenngleich ich weiß, daß ich damit auf großen Widerspruch stoße, so wage ich es dennoch zu sagen, ... ... sie zu Rate zieht und ihnen zu trauen scheint. Ich sage »scheint«, denn wirklich thun das nur ...
I. Defilir-Cour. Die Defilir-Cour (der sogenannte salut du trône) ... ... empfangen bereit seien, begab derselbe sich nach den Appartements Seiner Majestät König Friedrichs I., führte Ihre Königlichen Hoheiten durch die Paradekammern, den Rittersaal und die Schwarze Adler ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. ... ... Beobachtungen zusammensetztest, zu einer garstigen Mißgestalt werden, von der ich um alles in der Welt nicht wünschen möchte, daß du sie ... ... Hälfte eines Geschlechts hervorgebracht, welches das Meisterstück seiner Schöpfung genannt wird? Ich traue dir zu, mein Kind ...
I. Das alleinstehende Mädchen. 892. Stellung der modernen Frau. »Der Frauen Zustand ist beklagenswert – Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück! Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen, ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar ein feindlich Schicksal in ...
I. Ceremonientafeln. Von dem grossartigen Style der alten Fürstentafeln, bei welchen zahllose Dienste und Handreichungen vorzukommen pflegten, hat sich auch am Königlich Preussischen Hofe ein gewisser Abglanz erhalten. Es sind dies die Ceremonientafeln, welche bei Ereignissen stattfinden, die für das Königlich Preussische Haus von ...
Beilage 2. Allerhöchste Bestimmungen Seiner Majestät des Königs Friedrich Wilhelm I. über die während des Winters abzuhaltenden Assembleen. 1733 den 7. Februar erliess König Friedrich Wilhelm folgende Vorschrift: Demnach Seine Königliche Majestät in Preussen etc. unser allergnädigster Herr in ...
I. Concert. Bereits im Abschnitte VI. dieses Werkes ist angedeutet worden, dass der Cour der Königin, mit welcher die in jedem Jahre während des Carnevals stattfindenden Hoffestlichkeiten beginnen, in der Regel ein Concert folgt. Zur Abhaltung dieses Concertes, dem die bei der Cour ...
I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. 1054. ... ... »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des ... ... auf. Sogar der Gebrauch von Adelsprädikaten und Wappen war verpönt. Napoleon I. schuf einen neuen Adel, welcher ...
... in nachfolgender Ordnung: Basrelief der lincken oder Churfürstlichen Seiten. I. Das erste Basrelief begreifft den Antritt der Churfürstlichen Regierung unter nachfolgenden ... ... nunc feliciter vitae gloriaeque stadio, et victoriarum abundans, aeterna nominis fama dignissimus, hic requiescit, obiit ad D. XXV. Febr. ...
I. Reglement, betreffend Anmeldungen, Vorstellungen und Audienzen bei Ihren Königlichen Majestäten und bei Ihren Königlichen Hoheiten den Prinzen und den Prinzessinnen des Königlichen Hauses, sowie das am Königlichen Hofe anzulegende Kostüm.
H. Gegen Fremde. 66. Dem Fremden sollst Du eben ... ... stiere einen Fremden nicht an wegen der ungewohnten Erscheinung in Sprache und Kleidung. I. Gegen Menschen von verschiedener Gemütsart. 70. Menschen von besonderer Gemütsart wollen auch ...
I. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck. ... ... herrscht über diese beiden Dinge größere Unklarheit wie bei uns. Ich möchte mich hier besonders an den Teil ... ... die Bekleidung des Kutschers den dafür geltenden Regeln zu fügen hat, auf welche ich jetzt näher eingehen will. Die Haare des Kutschers sind militärisch kurz ...
1. Inländer I. Inländer. Die Anmeldungen für Inländer der angegebenen Art unterscheiden sich folgendermaassen: 1. Herren: a) vom Militair, b) vom Civil; 2. Damen: a) verheirathete, b) unverheirathete. Wegen der Meldung ...
I. Einführung des Botschafters bei Seiner Majestät dem Kaiser und Könige. Die bei dem Kaiserlichen und Königlichen Hofe eintreffenden fremden Botschafter haben sich zur Erlangung der Antritts-Audienz bei dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten zu melden. Nachdem Seine Majestät der Kaiser und König den ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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