[Aus »Sudelbuch« H] Gegenstände der Satyre in meinem Gedicht: ... ... Taten ein Mädchen, welches die Zeitung liest. [H 47] Ja einmal recht gründlich zu untersuchen, warum das ... ... könnte sehr viel Menschenkenntnis angebracht werden. [H 73] Nichts erweckt die Neugierde der Jugend mehr, ...
... nur Märchen gewesen. Aber es ist zu spät. O glückliche Verblendung der Blendwerkmacher! Sie meinten es recht klug zu machen ... ... das (nämlich: Da die den das sechzigste Lebensjahr erreicht habenden Rat N.N. betroffen habende Augenkrankheit sich verschlimmert hat). Diese Sprachverschönerung erregte ...
... wird er ein Ladenhüter – Gervinus' Literaturgeschichte – Die Aufgabe war: was H. Heine in einem kleinen Büchlein voll Geist gegeben, jetzt in einem großen ... ... die dem lieben Gott ein Ende machen – on n'est jamais trahi que par les siens. Der Prediger, der ...
... Aberglauben gepredigt und bin für mich immer der ärgste Zeichendeuter. Als N ... auf Tod lag, ließ ich es auf den Krähenflug ankommen, wegen ... ... – Vertreibt Vapeurs und Mutterzufälle in kurzer Zeit. Heute wurde Frau N ... von Zwillingen entbunden – Wer auf zehne pränumeriert, kriegt eines ...
... Wasser abgerundeter Stein. Der Sprachm. O Sie sind schon so oft so gütig gegen mich gewesen – Vous l'aurez pour un écu. Je n'ai pas un sou. ... ... Stein mit. Der Sprachm. O Sie kennen ja den Herrn Hofrat H ... gut, empfehlen Sie mich ...
... die Bibel haben, man mögte fast (die Bemerkung eines Unbekannten (T.H.W.) in Gentleman's Magazine 1789. Mai) den Ausspruch ... ... hätte zu Paris die Statuen einschließen sollen (1793. N o 78, p. 622.) um der Barbarei ihrer Zerstörung vorzubeugen, auch an einem andern Ort (N o 85 S. 675), es hätte ...
... jetzt wieder ganz geräumig in der Welt, da H. hinaus ist, oder H. gehenkt ist. [F 344] ... ... [F 383] Da der vortreffliche Brockes Gedichte ohne r gemacht das dem Menschen so natürlich ist, so sehe ich ... ... stand machen sollte, da es ohne Widerrede wahr ist daß man ohne r nicht einmal Wasser und Brod ...
... aber keine sein, bei Verlust ihrer Ehre. Hore, Huri, H-e scheint ursprünglich eins zu sein, ωραιου id ... ... ihm gelebt. Απολωλετα κοινα, το ισον, το δικαιον, ή ελευϑερια, ή ευδαιμονια πανταχοι κρατουσιν όι πλεονεκτουντες, παντα μεστα δορυφορουντων τοις τυραννοις ...
... Hasser werden nun zu Brod, Fähigkeiten und Titular-Geschicklichkeiten zu würklichen Ambassaden. O jenseit der Bouteille wie viel ist nicht da. Gebraucht es, Menschen, ... ... mit zur Pinik. [B 236] Wer ist da? Nur ich. O das ist überflüssig genug. [B 240] ...
... rechtschaffene Menschen. [L 46] In einem Lande N.N. müssen bei einem Kriege der Regent so wohl als seine ... ... mit Rücksicht auf dich. (Dieses alles nicht πμ Reichs-Anzeiger. N o 133. 1797. (Düvel)). Sollte dieses nicht ...
... [A 60] Debitum naturae reddere heißt auf lateinisch gemeiniglich sterben. O es könnte noch mehr heißen! Viele Schwachheiten die wir begehen sind Schulden, ... ... erkennt, als seine Dummheit, seine Caprice, seine Huren und seinen Kammer-Diener, o wenn doch die Welt einmal erwachte, und wenn auch drei ...
... ihr damit sagen daß die Deutschen auch Geist und Talent besitzen? O das leugnet nur ein Unwissender oder ein Tor. Ich stelle mich zum ... ... Sinustafeln der Musen. Aber was tat das Publikum, war es zufrieden? O in Ewigkeit nicht. Es wurde nur gröber und ausschweifender in ...
[Aus »Sudelbuch« E] Die Gedanken dicht und die Partikeln dünne. ... ... gleich: Was ist ein deutscher Charakter? Was? Nicht wahr, Tabakrauchen und Ehrlichkeit? O Ihr einfältigen Tröpfe. Hört seid so gut und sagt mir, was ist es ...
[Aus »Sudelbuch« C] Die eine Schwester ergriff den Schleier und die ... ... Keuschheit getan, sondern haben auch noch starke Gitter vor ihren Fenstern. A. O durch das Gelübde wollten wir wohl kommen, wenn wir nur durch die Gitter ...
[Verstreute Bemerkungen] Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich ... ... was Herrn Lavater schuld geben. 6 In seinem Leben, 2. T.S. 114. 7 Man muß sich vorstellen, das Lesen ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro