Elftes Kapitel Auch liegt es dem, welcher etwas beweisen will, nicht ... ... sie Geld verdienen, streiten, sind Sophisten. Denn die Kunst der Sophisten will, wie ich schon gesagt, durch den Schein der Weisheit Geld erwerben, und deshalb streben sie ...
Fünfzehntes Kapitel Ein Mittel zur sophistischen Widerlegung des Gegners besteht in ... ... auf Mehreres, oder auf das Entgegengesetzte Acht haben. Ueberhaupt kann alles das, was ich früher in Bezug auf das Verbergen des Zieles gesagt habe, auch für die ...
... nicht ein und dasselbe, ein Herankommender und ein Koriskos zu sein. Wenn ich daher auch den Koriskos kenne und den Herankommenden nicht kenne, so wird ... ... , nur nicht in Beziehung auf ein und dieselbe Bestimmung. Indess muss, wie ich schon gesagt habe, für alle Begründungen, die sich auf ...
... denn es ist eine verkehrte Behauptung, wie ich schon gesagt habe, dass alle auf die Ausdrucksweise gestützten Schlüsse solche seien, ... ... ein Wesentliches benutzen und andere mehr. Wenn man aber verlangt, dass ich, wenn ich behaupte, der Schweigende spreche, sagen sollte, wie dies theils ...
... Denen, welche sich dessen erinnern, was ich im Anfange mir vorgesetzt, habe ich jetzt nur noch Einiges hierüber zu ... ... auch zu derselben Untersuchung der Begründungen gehört, Aufschluss gegeben. Ausserdem bin ich auch die Fehlschlüsse durchgegangen, wie ich schon vorher bemerkt habe. Dass ...
Zwölftes Kapitel So viel über die scheinbaren Widerlegungen; was aber die Darlegung ... ... zur Hand haben. So zu verfahren, kann sowohl recht, als unrecht sein, wie ich früher dargelegt habe. Um ferner den Gegner zu unglaubwürdigen Behauptungen zu veranlassen, ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Diejenigen Beweise der Sophisten, welche sich darauf stützen, dass ... ... verlieren, also ist das Gute ein Uebel. Allein es ist nicht dasselbe, ob ich sage: das Gute ist ein Uebel, oder der Verlust des Guten ist ein ...
Einunddreissigstes Kapitel Rücksichtlich derjenigen sophistischen Ausführungen, welche den Antwortenden dazu verleiten sollen ... ... es das Hohlnäsige, bei den Beinen das Krummbeinige, und es ist gleich, ob ich sage: stumpfe Nase oder hohle Nase. Auch darf man solchen Ausdruck ...
... Die Dinge scheinen auch weder das Mehr noch das Weniger anzunehmen. Ich will damit nicht sagen, dass kein Ding mehr oder weniger Ding sein könne, als ein anderes (denn das dies der Fall ist, habe ich bereits gesagt), sondern nur, dass kein Ding als das, was es ...
Sechstes Kapitel Das Grosse zerfällt in das Getrennte und in das ... ... Wort ist offenbar eine Grösse, denn es wird nach kurzen und langen Sylben abgemessen, ich meine nämlich das gesprochene Wort. Seine Theile berühren sich in keiner gemeinsamen Grenze; ...
Zweites Kapitel Die Worte werden entweder in Verbindung oder ohne Verbindung gesprochen; ... ... wird von keinem Unterliegenden ausgesagt; (mit: » in einem Unterliegenden« meine ich, was ohne Theil eines Dinges zu sein nicht getrennt von dem bestehen kann, ...
Neuntes Kapitel Sowohl das Thun wie das Leiden ist des ... ... So viel sei über diese Kategorien gesagt. Heber die Kategorie des Zustandes habe ich schon bei der Kategorie der Beziehung gesagt, dass die Zustände durch Wort-Ableitung ...
Zweites Kapitel Es kann vorkommen, dass die Vordersätze, durch welche der ... ... nicht wahr sein, wohl aber dann, wenn der Untersatz B C falsch ist. Ich verstehe unter: ganz falsch den gegentheiligen Satz; z.B. wenn von Etwas, ...
Fünftes Kapitel Das im Kreise oder das gegenseitig aus einander Beweisen besteht ... ... können, wo die Vordersätze sich umkehren lassen und in anderen Fällen nur so, wie ich gesagt habe. Aber auch in jenen Schlüssen geschieht es, dass das schon ...
Achtes Kapitel Das Umkehren eines Schlusses bestellt darin, dass man den ... ... Schluss, wie aus dem Folgenden sich ergeben wird. Unter einem widersprechenden Gegensatz verstehe ich den, wo das »in Allem-sein«, dem »nicht in Allem-sein« ...
Siebentes Kapitel Es erhellt auch, dass in allen drei Schlussfiguren in den ... ... dass sich alle Schlüsse auf allgemeine Schlüsse der ersten Figur zurückführen lassen. Hiermit habe ich dargelegt, wie sich die Schlüsse, welche das einfache Sein oder Nicht-sein ausdrücken ...
... -sein das »Meistentheils- oder das Naturgemäss-sein« bedeutet, in welcher Weise ich das Statthaft-sein definirt habe, da wird es sich mit der Umkehrung ... ... nicht umkehren, sondern nur der beschränkte. Es wird dies klar werden, wenn ich über das Statthafte sprechen werde. Für jetzt ist zu dem ...
Neuntes Kapitel In der zweiten Figur kann der Vordersatz mit dem ... ... den anderen Vordersatz durch die Umkehrung des Schlusssatzes in in gleicher Weise aufheben, wo ich unter »in gleicher Weise« meine, dass bei einer gegentheiligen Umkehrung die Aufhebung ...
... aus den angesetzten Vordersätzen geführt werden kann. Ich muss aber zunächst bemerken, dass sofern wenn A ist, nothwendig B sein ... ... aus den so angesetzten Vordersätzen, sondern mitunter muss der Untersatz umgekehrt werden; und ich habe gesagt, wenn jeder dieser beiden Fälle stattfindet. Wird aber der ...
... und nicht-statthafte in dem Sinne, wie ich es im Beginne definirt habe, als Gegensatz nicht blos das: »In ... ... in allen C. Hier kann durch Umkehrung kein Schluss zu Stande kommen, denn ich habe gezeigt, dass ein solcher verneinender Satz sich nicht umkehren lässt. Ebensowenig ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro