c) Freunde im Glück und im Unglück Wann ist nun das Bedürfnis ... ... soll man andere so wenig wie möglich beteiligen. Daher das Wort: »Genug, daß ich selber leide.« Seine Freunde anzugehen ist noch am ehesten dann geraten, wenn sie ...
B: Pythagoreer und Eleaten So viel ist es, was über die ... ... künstlichen Annahmen, um nur ihr systematisches Verfahren als streng einheitlich durchgeführt erscheinen zu lassen. Ich führe nur ein Beispiel an. Da sie die Zehn für die vollkommene Zahl ...
... konkreten Gegenstande, und unter diesem Konkreten verstehe ich den Menschen von weißer Farbe. Augenscheinlich ist also weder das Abstrakte das ... ... dies gerade zeigen die mathematischen Wissenschaften vor anderen auf. Und da diese Eigenschaften, ich meine z.B. Ordnung und sichere Begrenzung, die Gründe für viele weitere ...
... daß es eine Wesenheit von dieser Beschaffenheit, ich meine eine für sich abgetrennt bestehende und unbewegte Wesenheit überhaupt gibt, und ... ... bestehenden Außendinge. Das andere dagegen ist nicht notwendig, sondern unbestimmt; damit bezeichne ich das Akzidentielle in engerem Sinn. Für die Ursachen von diesem ist weder ...
3. Das oberste Axiom der Grundwissenschaft Die allgemeinen Grundsätze verwendet tatsächlich ... ... es ist nicht schwer, diese Schwierigkeit zu heben. In meinen Schriften zur Naturwissenschaft habe ich dargelegt, in welchem Sinne das was wird aus solchem wird, was nicht ist ...
2. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft Die Wissenschaft des Philosophen hat ... ... einer Wissenschaft zu fallen, so möchte damit die gleich im Anfang erhobene Schwierigkeit, ich meine das Problem, wie es eine Wissenschaft von vielen und der Gattung ...
... Auch in bezug auf jede dieser Erscheinungen kann man ein entsprechendes Verhalten beobachten. Ich denke dabei an solche nahezu bestialischen Neigungen, wie bei jener Megäre, die ... ... , daß einer nur zeitweise daran leidet, ohne davon ganz beherrscht zu werden; ich denke dabei z.B. an Phalaris, wenn er die ...
... der Mitte zwischen dem Zuviel und Zuwenig. Unter der Mitte eines Gegenstandes verstehe ich das, was von jedem der beiden Enden gleichen Abstand hat, und das ... ... sein, worauf die sittliche Tüchtigkeit als auf ihr Ziel gerichtet ist. Was ich dabei im Auge habe, ist die Tüchtigkeit in sittlicher Beziehung ...
e) Wahre und falsche Willensstärke Wie nun? Bedeutet Selbstbeherschung, daß man ... ... . So sagt auch Euenos: Freund, langdauernder Übung bedarf's, so sag' ich; sie wird dann Sich als zweite Natur der Menschen schließlich erweisen. ...
b) Freundlichkeit Im gesellschaftlichen Verkehr, im Umgang und in der Vereinigung ... ... die Folgen, wenn sie irgend schwerer ins Gewicht fallen, ins Auge fassen, / ich denke dabei an das sittlich Gebotene und das Ersprießliche, / und um einer ...
a) Verschiedenheit des Urteils über den Wert der Lustgefühle Manche nämlich sehen ... ... und die andere Strecke ist an einem anderen Orte. Über die Bewegung nun habe ich mit voller wissenschaftlicher Strenge an anderen Stellen gehandelt. Von der Bewegung gilt, daß ...
b) Abarten Dies also ist das eigentliche Wesen der Mannhaftigkeit. Indessen ... ... Folgen sind. Die Anführer nämlich üben Zwang in der Weise wie Hektor: Wen ich fern vom Gefilde der Schlacht sich duckend erblicke, Dem bleibt's nimmer erspart ...
c) Das Unrecht Ist nun der Begriff des Rechtlichen und des Widerrechtlichen ... ... zwar dann wenn es nicht auch ein frei Gewelltes ist. Frei gewollt aber nenne ich, wie schon früher dargelegt worden ist, dasjenige was einer, als in seiner ...
d) Unrecht gegen den Einwilligenden Eine Schwierigkeit könnte man darin finden, ... ... ihn schildert, der sich seltsam genug so ausdrückt: Die eigne Mutter tötet' ich, ein kurzes Wort! Wollend gleich ihr? nicht wollend die nicht wollende? ...
b) Die hochherzige Gesinnung und ihre Gegensätze Daran schließt sich wohl am ... ... großherzig, wie etwa den Mann, der (bei Homer) sagt: »Oft hab' ich dem Bettler gegeben,« sondern nur den der in großen Dingen so verfährt. Dem ...
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