... , als Adelstolz, Geldstolz, Rangstolz, Gelehrtenstolz, Künstlerstolz u.s.w. Weil der Hochmuth nun mit Dummheit gepaart ist, so ... ... ein Urtheil vollstrecken läßt, daß man fortlaufen muß, wenn ein Schwein abgeschlachtet wird u. dgl., so kommt man oft in die peinlichsten Verlegenheiten, ... ... den ihn beherrschenden Leidenschaften des Stolzes, der Ehrsucht u.s.w. oft in Widerspruch geräth, und jenen ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: » ... ... genug und könntest allein gehen.« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und wenn dennoch etwas ...
Konzerte gelten natürlich manche der für den Theaterbesuch empfohlenen Verhaltungsmaßregeln, einige ... ... lügt!« zu betiteln und zwar mit solchem Eifer, daß es fast zwei Stunden lang o hieß. Schläft man ein, so schnarche man. Dann wird man durch ...
Rückkehr Rückkehr allgemein zu werden, und mit dem Zauber des ... ... Ende. Das ist bedauerlich, aber die Kinder müssen wieder in die Schule. O gewiß, die Kinder sind zu sehr angestrengt, die Schule ruht nicht lange in ...
Badereise die Hauptrolle im Sommer. Es gab eine Zeit, wo ... ... Man hüte sich in einem Kurort, das erste Bouquet zu verschenken. Il n'y a que le premier bouquet qui coûte. Denn dann nehmen die Bouquets keine ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... , tändelnde Puppen, Närrinnen oder gar Furien zu sein; ihr seid vielmehr geschaffen – o vernimm deinen ehrwürdigen Beruf mit dankbarer Freude über die große Würde desselben! – ...
Der Fremde, den man hat, ist ja auch nur eine Person, ... ... das Wohnhaus des alten Derfflinger, der Platz, auf welchem die Spittelkirche gestanden hat, u.s.w. Da der Zettel jeden Augenblick aus der Tasche genommen werden kann, ...
... (Anzeige bei den Behörden, in den Zeitungen u.s.w.), sie stellen Totenwagen und Träger, je nach der gewählten Klasse ... ... auch in diesem Fall für die nötigen Papiere, Erlaubnisscheine, Abmachungen mit der Eisenbahn u.s.w., ebenso tragen sie Sorge, daß am Ort der Bestimmung für ...
... und darf keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er auch vielleicht genügsamer ist, weil er ... ... die regelmäßige Wiederkehr wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen ... ... in Anschlag zu bringen, abgesehen von Geschenken, Trinkgeldern u.s.w. »Wer die Füße unter den fremden ...
Als ich dem geehrten Leser – ich habe überhaupt noch keinen ungeehrten Leser gesehen ... ... mir jeder versicherte, er habe meine Zeilen, mein Elaborat, mein Werkchen, meine Aufsätze u.s.w. mit großem Vergnügen gelesen, wenn er auch, wie gesagt, nichts ...
5. Alle die hier mitzutheilenden Regeln beruhen auf dem wahren Sazze: daß jeder Zug, der oft wiederholt wird, sich dem Gesichte einprägt und fest wird, ... ... dem Gesichte ein, als Menschenfeindlichkeit, Tükke, Mißtrauen, Hohn, Schadenfreude, Verleumdung, Moquerie u.s.w.
83. Achten Sie auf jedes Beiwort, das Ihrer ... ... lachende helle Stübchen, das Schauern der Mitternacht, bange, Ahndungsvolle Schauer u.s.w. – oder die Wörter: stolz, bescheiden, wüthend, flehend, ... ... edel, erhaben, göttlich, ernst, finster, bitter, tükkisch, schauerlich, bebend, u.s.w.
63. Ein viertes Erforderniß des schönen Sprachtons ist Modulation, oder die Geschicklichkeit, die Töne, auf das mannigfaltigste zu biegen, ... ... der Herzlichkeit, der frohen, aufgeweckten Laune, des Nachgebens, der Theilnahme, der Bescheidenheit u.s.w.; sie verräth den gebildeten Mann.
66. Studiren Sie darum genau den wahren Sinn, der in den ... ... zu denen er überspringt, die plötzlichen Wendungen, welche Laune oder Lebensklugheit Grad ihrer Spannung u.s.w.; und sezzen Sie sich bei dem Lesen dann jedesmal genau in ...
79. Im Gesange darf sich die Stärke der Empfindungen, der Grad ... ... gut, als die stärksten äussern; Herzlichkeit, Wärme, Liebe, Geschmack, Phantasie, Enthusiasmus u.s.w., haben hier Gelegenheit, sich in ihrer ganzen Kraft zu zeigen.
97. Lernen Sie es dem guten Erzähler ab, wie er mit ... ... ; wie man da nicht die gewöhnlichen Gemeinplätze, oder die umständlichen ermüdenden Umschreibungen u.s.w. hört, sondern immer aufmerksam erhalten wird, und wie Alles bei ...
39. Es giebt Gesichter, die so etwas Aengstliches, Empfindelndes in ... ... stets eine gewisse lächelnde gespitzte Neugierde nach Kleinigkeiten, oder eine Lüsternheit nach einer Speise u. dgl. Es läßt sich hier nicht genau angeben, welche Lagen und Züge ...
62. Uebungen im Singen zu einem reingestimmten Instrumente können auch diesem ... ... zum Feststehn gewöhnt haben. Wo freilich Schwächen und Kränklichkeiten, Beklemmungen der Brust u.s.w. die Ursachen dieses bebenden, schwächlichen Tones sind, da helfen jene ...
73. Im Allgemeinen steht die Regel für die Bildung Ihres Tones fest: Bilden Sie Ihren Charakter so, wie Sie wünschen, daß Ihr Ton seyn soll. Suchen ... ... , Zutrauen, Biederkeit Ihrem Tone einzudrükken. Das theilnehmende Herz macht leicht den Ton theilnehmend u.s.w.
IV. Wie benehme ich mich als Gast? 302. ... ... meinen Namen. Häufig hört man folgendes: »Gestatten Sie, gnädiges Fräulein – von Y.« und dann erklingt aus dem Munde des jungen Mädchens: »Fräulein A.« ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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