Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... stehe ich auf einem vulkanischen Boden, wo die verwitterte Lava von der schaffenden Natur üppig begrünt hervorbricht in Flammen und verzehrt es wieder. Und hier und da liegen ...
... wilder Zorn den sanftmütigen Georg. Er sprang ruf Pepi zu und packte ihn an der Gurgel. Der unerwartet Angefallene brüllte ... ... an dem Zweikampf beteiligte, fast durchweg zugunsten Georgs. Den vielbeneideten, vielgehaßten Pepi einmal gänzlich überwunden abziehen zu sehen gewährte jedem einzelnen einen köstlichen Genuß. ...
Das Zehend Capitel. Mit was gelegenheit dem Gurgellantua, der Nam war gegeben: ... ... schad es, wann sie schon Nasichi heyssen, oder Nasonen, Capitonen, Lefftzen, Flachohren, Lappi, Kalbe, Plauti, Zäntati, Memmule, Lecke, kreummaul Cote, diebisch Masse, fressig ...
... und tänzelt launentoll Um deines breiten Lagers üppig-weiße Geraffte Schillerseide – um Dich selbst, Die nackt und ... ... breitgewölbten Lippen In schwarzen Perlen rieselt langsam Blut Auf deines breiten Lagers üppig-weiße Geraffte Schillerseide ............. Eintönig hackt Dein Rosenpapagei An seines ...
Intérieur Ein Intérieur von lichter Scharlachseide, Ein wohldurchwärmtes, traulich-enges ... ... Die duftig-schweren Blüthenseelen aus – Und tiefes, tiefes Schweigen. – Hingelagert Auf üppig weichen Eisbärfellen, ruht Ein schlankes Weib, die Lippen halberbrochen, Mit leicht- ...
Joseph von Eichendorff Die Zauberei im Herbste Ein Märchen Ritter Ubaldo war an ... ... stiller Weiher lag im Kreise der hohen Felsen, an denen Efeu und seltsame Schilfblumen üppig emporrankten. Viele Mädchen tauchten ihre schönen Glieder singend in der lauen Flut auf ...
1 Doktor Nathanael Rosenzweig hatte eine entbehrungsreiche Jugend durchlebt. Was genießen heißt, ... ... als die Weichsel aus ihren Ufern trat und in einen schlammigen See verwandelte, was üppig und verheißungsvoll grünende Saat gewesen war. Unaufhaltsam wie ein Gottesgericht waren die Fluten ...
... freudenreicher Schall Sich schwebend um sein Lager üppig breiten, Und zärtlich scheint es um den Herrn sich schmiegen, Bis ... ... erträumen, Jedwede Frucht, wornach der Gaumen lüstern, Prangt lockend hier an üppig blüh'nden Bäumen, Und schalkhaft scheint das zarte Laub zu flüstern. ...
Vierte Szene Vorige ohne Johann und Tonl. Gäste. Von ... ... doch ein jungen Menschen angedeihen lassen. FREY. Wenn er's verdient. BARBARA. Pepi, komm da hrüber, daß d' a für dein Bruder reden kannst! ...
... und wann ich mich über alles hinaussetz, Pepi, über alles – JOSEPHA. Na, da hätten S' ... ... und ein Schlechten möcht ich selber nit. BARBARA. Aber, Pepi, wie kannst denn 'n Herrn Katscher so lang alleinig sitzen lassen? ... ... Jesses, er wird nit sterben! Ich komm gleich! KATSCHER. D' Fräuln Pepi nimmt halt ein Gselln auf. ...
Siebente Szene Vorige. Stolzenthaler und Höller von rechts. HÖLLER ... ... . STOLZENTHALER. Freilich, wenn eng wer was gibt. – Was macht denn die Pepi? SCHALANTER. Was soll s' denn machen, das arme Madl? Ah, ...
... auf einmal – bald danach, wie die Pepi und der Stolzenthaler auseinander waren – fangt er an, gleich um die ... ... dö hätt a schon angfangt, sentimentalisch z' werdn. D' Mutter hat die Pepi gleich zsammpackt und in eine lustige Gsellschaft bracht, und ich hab 'n ...
... Schalanter und Barbara erscheinen hinter dem Gittertor. BARBARA. Pepi! JOSEPHA. Wer ruft? Ah, Sö ... ... gleich fertig – wir gehen heut eh lieber allen Leuten ausm Gsicht. Zu Pepi. Warst du beim Martin drin, Pepi? JOSEPHA. Nein, er hat nit nach mir verlangt, und es ...
Achte Szene Schalanter, Martin. – Es treten auf von rechts, ... ... die Harmonika aufdrängen will. Hernach spiel du, ich will a amal d' Fräuln Pepi am Arm führn. KATSCHER. Fallt mer ein! Wirst ja zahlt! JOSEPHA ...
Sensationen 1. Ihr weichen Düfte und Ihr kühlen Farben, ... ... Darben War meines Lebens traurig-ödes Loos. Nun sprüht mit eins in üppig-reichen Garben, In weichen Düften und in kühlen Farben Das große ...
Dritte Szene Schön und Anna. SCHÖN. Da hast was ... ... heiraten, hat er gsagt? Das is ja der nämliche, der mit der Schalanter-Pepi a Techtelmechtel hat? SCHÖN. Ja, und nit alleinig mit der! Aber ...
... am Boden knieend. Sie sah zwar verlockend üppig und pikant aus mit dem sinnlichen Ausdruck ihrer Züge, aber so gemein, ... ... sie befremdet – keine Spur von Aehnlichkeit zwischen diesen leidenden schmachtenden Zügen und dem üppig blühenden Weibe vor ihm. »Da waren Sie wohl noch sehr jung.« ...
14 Die Tage vergingen einförmig. Lotti führte ihr stilles Leben fort. ... ... Freudigkeit und teilt einem empfänglichen Gemüt schon etwas davon mit. Alles so freundlich und üppig bewachsen oder bewaldet, die Weiden, die Auen und der Gürtel von wellenförmigen Hügeln ...
... Vernier, der invalide Friedhofswärter, Stock, verwittertes Käppi, inspiziert die Gräber und überwacht die Arbeit. Am Tor, in ... ... für Sie feststehen, zum Teufel! VERNIER legt salutierend die Hand an sein Käppi. Wie der Herr befiehlt! Den ersten Angriff machten also Leichte Verneigung ...
... Welt erhoffen kann, werdts gscheit! Tritt zu Josepha. Schau, Pepi, mein liebs Kind, du bist jetzt wieder frei ledig. Du warst ... ... hängt, sie macht Josepha das Zeichen des Kreuzes auf die Stirne. So, Pepi! Sie geht zu Martin. Bei dir ...
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