An ein Dorf How happy he who crowns in shades like these A youth of labour with an age of ease! Goldsmith. Flora krönt mit heitrer Blumenfülle Deine Rasenhügel, Ceres überströmt mit goldnem Segen Dein ...
Frühlingslied Selig anlächelnder Lenzeskuß, Der du aus sonniger Grüne ... ... und Ätherblau, Schmetterlingfesselnder Rosenseim, Perlender, schillernder Kelchestau, Lilienduftstrom, der üppig zieht, Grünedurchbrechende Sonnenglut, Leuchtet herein mit des Lenzes Lied, ...
... weil wir auf Ostern das Geräucherte haben und Eier und Kaffeekuchen, und Onkel Pepi ißt so furchtbar viel. Daheim darf er nicht so, weil Tante Fanny ... ... an sein Kind denkt. Sie haben mich an den Postomnibus begleitet, und Onkel Pepi hat freundlich getan und hat gesagt, es ist auch gut ...
Warnung im Traume In üppig lauter Residenz Verschwelgt mit reicher Habe Ein Jüngling seinen Lebenslenz; ... ... Der Jüngling sieht ein lockend Weib An ihm vorübergleiten, Um deren üppig schlanken Leib Sich Licht und Dunkel streiten. Das Licht ...
Scheiden und Meiden Ja, das ist der alte Kirchhof, ... ... , der es verriegelt! Hier der kleine Berg voll Rosen, Dicht und üppig aufgesprossen: Drunter liegt die weiße Lilie, Eine Sage schon, verschlossen. ...
3. Boccaccio So wie der kluge Gärtner saubre Gänge ... ... hemmt, nur pflegt, was drinnen blühet, Daß sich die Kraft der Pflanzen üppig dränge: So ist Boccaccio, der Geschichten Menge Als Blumenflor zu ordnen ...
2. Goldhelle Sonne und taufrische Luft Und Lieder und Blütenprangen, Des Buchweizens und der Lupine Duft Umschmeichelt mir üppig die Wangen. Die Welt so schön und der Arm so leer, ...
... heraus, Der Sprößling schüttelt freudig des Laubes üppig Grün, Und grüßet Lenz und Erde, und Erd' und Lenz grüßt ... ... , was Licht und Weisheit und Recht in ihm gesät, Sein Herz ein üppig Erdreich, das voller Saaten steht. Oft sah, sein Kahlhaupt schüttelnd ...
Abend Gestürzt sind die goldnen Brücken Und unten und oben so ... ... nichts mehr glücken, Ich weiß nicht mehr, was ich will. Von üppig blühenden Schmerzen Rauscht eine Wildnis im Grund, Da spielt wie in ...
Neunter Auftritt Quiwi allein. QUIWI. Er tut – ... ... aufstützend. Das ist ein gewandter Gnom! Und er sieht – immer – so ruppig aus! Aber von den – geistigen Potentaten – sprach er nicht! Natürlich! ...
Reise hinter Neaples Soll hier ein Helicon voll Lorbeer-Zweige prangen/ ... ... Wo den Cypressen-Baum der Dornstrauch hält umfangen/ Und Clio einen Krantz von Todten-Eppig bindt. Wo statt der Sonne Nacht und Finsternis regieren/ Die viel-beschlangte ...
Am 4ten Januar 1814 Sonnig lacht der helle May, Flüchtig rinnt der Quell vorbey, Und von Blumen prangt die Weide; Ueppig blüht die ein' empor, Und die andre schaut hervor Schüchtern aus ...
Die Schulen Kennst du den Saal? ich schleiche sacht vorbei, ... ... Götter neu« – Und was man Großes sonst darin mag hören. Wie üppig wogend drängt der Jugend Schwarm! Wie reich und glänzend! – aber ich ...
Die neue französische Muse Sie schläft, ein südlich glühend Weib ... ... blut'gem, tränenfeuchtem Pfühl, Bloß jedem Auge liegt ihr Leib, Und üppig ist sein Gliederspiel. Sie träumt – es ist ein wüster Traum! ...
1. Es lag ein lockiger Knabe Am blüh'nden italischen ... ... Das flammende Aug' gebannt. Die Glieder streckten sich wonnig Im üppig schwellenden Grün. Die hohen, schlanken Palmen Umrauschten wie Harfen ihn. ...
6. (Einsamer Baum.) Funkelt dort die Säulenfronte, ... ... Fern am Deich, der blassen Linie, Steht ein Bäumchen, krank und ruppig, Ohne Blätter, ohne Nest, Schwarz vom Seesalz, kraus und struppig ...
30. Der Teufel trägt ein Dorf weg. Zwischen Goßfelden und Wetter lag vormals ein jetzt ausgestorbenes Dorf Elbringhausen; die Bauern lebten darin so üppig, daß der Teufel Gewalt über sie bekam und sie aus ihrer guten ...
Von Schimpff das 101. Wie drei Studenten Latin redten. Es fůren drei Studenten mit einander uß und wolten gen Papie uff die hohe Schůl und kamen an ein Wasser, das heißt Ticin. Da ...
23 Ja, das ist der alte Kirchhof, Der in ... ... Liegt mein Heiligstes versiegelt; Hier das Beet voll roter Rosen, Dicht und üppig aufgesprossen: Drunter liegt die weiße Lilie, Eng im Blumenschrein verschlossen! ...
1118. Die Mühle an der Lauterach. Von B. Strauch. ... ... bringst du Glück mir wunderbar, Wie prangt von deinem Born geschwellt Mir üppig Garten, Flur und Feld! Es klappert flink die Mühle Bei Nacht ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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