[Freue dich, o Seelenvogel] Freue dich, o Seelenvogel, Lasse deine Jubel schallen, Daß du in der Rose zarte, Liebe, süße Haft gefallen! Nicht in eines Vogelstellers Rohe Netze wirst du sinken, Nicht ergriffen wirst ...
O Jugendzeit O Jugendzeit, du grüner Wald, Darin der ... ... , der kecke Sinn, Das rasche, rote Dichterblut, O sprich, o sprich, wo sind sie hin? Es kamen Zeiten ... ... schallt, Und schwebt und trägt mich heim zu dir, O Jugendzeit, du grüner Wald!
[Weh'n im Garten die Arome] Weh'n im Garten die Arome Deines Haares süß und linde, Zärtlich an die Brust der Rose Fällt die trunkne Hyacinthe.
194. Der Recensent. N. 4. 1 An den kein Mensch, als er, gedacht, Den er in meinen Vers gebracht, Der Sprung zeigt deutlich was er sey: Nur Pferdeknecht in einer Stuterey. Fußnoten 1 ...
O wag es doch nur einen Tag! Frisch auf, ... ... Ein Herz, das sich empört. O wart in deiner tiefen Not Auf keinen Ehebund; Wer ... ... Noch einmal stehe vor der Welt In deiner Größe da! O tilg nur einen ...
[O Düsterniß, o Trauerflor!] »O Düsterniß, o Trauerflor! Der ist fürwahr der größte Thor, Der sich für heller Sonne Strahl Solch eine tiefe Nacht erkor.« So rief ich aus, geradewegs Gekommen aus der Schenke ...
An die Gräfinn von H**, welche, als Braut, auf dem Clavier ... ... Sich ein Mädchen ersungen. Aber milderen Glanz, Höhere Freuden, o Sephine, Hat der grüne Myrthen-Kranz, Den, ... ... scheint Mir der Jüngling, o Sephine, Der es wagt, Und die Lorber-Umwundne fragt: ...
172. An Mademoiselle A.B., den 12. Oct. 1777. Genieß was dir noch nicht das neunte Jahr verwehrt, Der Unschuld Glück, mit Puppen froh zu spielen; Doch wer verwegen sie entehrt, Den laß schon Witz und Stolz von achtzehn ...
[O weh, o weh, du armes Land!] O weh, o weh, du armes Land! Es haßt dich Nicolai; Er spricht dir ab Sinn und Verstand, Als wärst du ein Owai. Denn ach, sein kritisch ...
4. An den Herrn N** Freund, noch sind ich und du dem Glücke Ein leichter Schleiderball. Und doch belebt auf seine Tücke Kein beißend Lied den Widerhall? Der Tor gedeiht, der Spötter steiget, Dem Bösen fehlt ...
[O wie süß ein Duft von oben] O wie süß ein Duft von oben Meinen Geist umwittert! Wie ein Blick in jene Kläre Mir das Hier verbittert! Breit', o Seele, deine Flügel, Schwinge dich nach Eden! – ...
O Glück! O Schmerz! O Glück, so in den Tag hineinzusprühn, Ich lasse mich ... ... Augenblick umspannt, Vielleicht auch zwei, vielleicht auch eine Nacht... O Schmerz, wenn schmerzlich dann die Früh erwacht! Das Zimmer ist so ...
An den Herrn R. Es freuet mich, mein Herr, daß Ihr ein Dichter seid. Doch seid Ihr sonst nichts mehr, mein Herr? Das ist mir leid.
O was bleibt dem armen Herzen O was bleibt dem armen Herzen, Wenn die schöne Liebe floh! ... ... bringt der Lenz die Blüte, Aber auch nur einmal so. O was bleibt dem armen Herzen, Wenn die schöne Liebe floh!
Ad commilitones J. Comite ab H. ad Praesidium A.C.F. Vocato Nonne justuM, et praesiDere eum, qui Caeteris praestat? QVod diV praesideat! Et nobis amiCi et CiVitatI praesidio erit.
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1731 den 11ten April ... ... sie zur Welt gebohren! O was hätte Deutschland nicht, Ohne dich an ihr verlohren! Seyd ... ... . Lies dieß Blatt, Victoria, Als ein treues Ehrfurchtszeichen. O wär ich dir itzt so ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus So wahr ich ... ... Macht So weit von dir gebracht. Verhängniß, ändre dich! O Schönste! tröste mich: Denn denke nur einmal, Was hilft ... ... sehr gedräut. Dann seufz einmal nach mir: O wär er wieder hier! Wie er sonst ...
[O Knecht Ruprecht, Gott erbarm] 1 O Knecht Ruprecht, Gott erbarm! Kindern schneide Faxen. Deiner Feder, deinem ... ... Des Weisen Rede, sagt ein Spruch, Schläft in des Narren Ohr. O wär ich erst ein Weiser ganz, So wie du ganz ...
Weyer a.d. Enns Ort Weyer a.d. Enns, am Eingang ins »Gesäuse«, ja ... ... Bergstrom Tag und Nacht, aber nicht störend, sondern bezaubernd, Ort Weyer a.d. Enns, was, was verdanke ich dir Alles, und dem ...
I.R.I.F. Es war der Helicon der Teutschen düsterm Land Und aller Musenkunst vor Jahren unbekant. Der finsterrauhe Wald hat nur das Wild geheget/ Es hatte noch die Hand an keinen Pflug geleget Das halbverwildte Volk/ das damals eingehüllt/ ...
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro