Dritter Akt Prospekt: Freie Gegend, eine weithin flachliegende Au, in der Ferne von Gebirgen abgeschlossen. Links ein ganz kleines Häuschen, schräg gestellt, sich in der zweiten Kulisse verlierend. Über der Bank, linker Hand neben der Türe, hängt an dem Nagel eines ...
Siebente Szene. Wolf tritt mit zahlreichem Kriegsvolk von links rückwärts au, und teilt es in zwei Haufen. Vom Haine her tönt Beckenschall. WOLF. Der Beckenschall ruft her das Volk – Bergt euch im Haine, nah dem Strand, Aus ...
Erste Szene. Auf roh gezimmerten Flößen nahen, vom Fischfange heimkehrend ... ... und nebelgrau Droht der Himmel, dräuen Wogen; Heimwärts zu der heil'gen Au Kommen flehend wir gezogen. Zünden wir die Weiheglut, Mög' ...
Der Zephir Er gehet beflügelt Und läutet am Hügel. Es streifen die Sohlen Die frauliche Au. Nun dürfen wir schlürfen Im Auge den Abend Und Erde und Herde Ertrinken im Tau. Ich wende die Hände ...
Treue Ihr müßt dies Herz nicht schelten, Das sich ... ... Fühlen Ja nur dem Morgenthau, Den eine Sonnenstunde Hinwegküßt von der Au. Dann wär' es wie die Welle, So leicht und schnell ...
Fünfzehnte Scene. JOHANN. Au – Sich den Kopf kratzend. freundlich? – Hihihi! Das nennt der gut gehen, der kennt den Alten noch nicht. Der is wie en Diplomat, wenn er die Zähne zeigt, denn hat er in sein Portenmonnaie den Frieden – ...
... an Lust hie? – was? WIRTIN. Ju ju – au d'r Viehhändler is derbeine. BAUER. Nu – asuner Windhund kan ... ... hot das Wertschofta sat, die viele Arbeit hot se sat. – Ich mecht au wieder nee die Väterei fremda Leuta aus a Hända ga'n. Se ...
... 's ja gar lustig zu; wird schon au'm Tanzboden 'gangen, net wahr? CHRISTOPH kalt. Is möglich. ... ... wegwerfen. HANNS. Vorwärts! brodelt's nit so lang herum. ALLE. Au'm Tanzbod'n! Juhe! zum Tanz! Alle rechts im Hintergrunde ...
... Chor. DIE MÄDCHEN. Au'm Nachkirtag tanzt man schon in aller Fruh', Dort kommen die ... ... Wo bleibt's denn? Laßt keine sich sehn, das ist schön, Au'm Tanzboden tut's drüber und drunter schon gehn. DIE MÄDCHEN. ...
Wenn jener wiederkäme . . . In Holland ruht des Holzhauers Hacke. Da ist eitel Freude und Koffergepacke – au Backe! Da legen Lakaien in die ganz enormen Kisten die feldgrauen ...
Erste Scene. BÄUERIN kommt im Sonntagsstaat aus dem Stübel. Paß au uf, Madel, daß nischt passiert, asu lange wie kee's weiter d'rheeme is. TINE. Braucha keene Angst ha'n, Frau. Ich war schun alles macha! BÄUERIN. Bind m ...
Erste Szene. Es ist finster. Laura. Bleistift. ... ... , Herr Jesus, das ist mein Tod – Rennt an den Stuhl links. Au! Auch das noch! LAURA einen militärischen Hut auf dem Kopfe, blauen ...
... auch noch geschehn, wo ich ohnedem – au weh, mein Kopf. GLUTHAMMER steckt aus dem Getreideschober nur den Kopf ... ... hineinzieht. Das is a gute Kommission – ich weiß mich nicht aus – au weh! mein Kopf. Beide Seite rechts ab; es wird nicht ...
Scena octava. Jesus Christus. Himlischer vater, hilff ... ... leben meiner seel Ich bin vorsuncken, lig inn quel, Inn tieffem schlam au allen grünt, Die flüet hat mich erseufft zur stundt, Vor grossem ...
Dritter Auftritt Krautkopf, die Vorigen. KRAUTKOPF aus der Seitentür rechts kommend. Au weh mein Kopf – g'schwind, Kathi, schau nach – Lips bemerkend. wer is denn das? KATHI. Es is – Für sich. ich trau mir ...
Ich hab ein Auge ... Ich hab ein Auge, das ist blau. Mir gestern Abend geschlagen. Ich schrie fünfhundertmal »Au! Au!« Was wollt ich damit sagen? Ich weiß es heute selber ...
Das Kalb Du Tier, im dunklen Stall geboren, Eh' ... ... der Mutterbrust. Dein großes Auge, fromm und helle, Sieht da die Au zum erstenmal, Doch angstvoll; denn des Hunds Gebelle Treibt rastlos dich ...
... 169 Pierr. Matth. au mesme lieu. p. 320. La Justice rende esgalement redoutable & admirable ... ... M. la Fin zugemessen beym Pierre Matthieu. au tom. 2. livr. 5. narr. 4. p. 335. Il ... ... von Biron dem M. la Fin zugemessen beym Pierre Matthieu. au tom. 2. livr. 5. ...
1807 287. * 1807, zu Anfang. Mit Friedrich Wilhelm Riemer a. »Weiber verstehen alles á la lettre oder au pied de la lettre, verlangen aber, daß man sie nicht so verstehen soll ...
Aux Homeopathes S'il faut choisir un médécin Je le prends parmi vous, Car vous tenez au presque rien, Et moi au rien du tout.
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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