Der goldne Tod Spitze Gipfel traten wie beschneite Tannen aus den Wolken ... ... fernen Ortschaft nur ahnt. Ein weicher Wind strich zwischen den Kastanien. Vor einem Café saß jemand mit dem Rücken gegen die Straße und bestellte schnarrend ein Vanilleeis. ...
7 Nein, ich weiß immer noch nichts Näheres. Die Testamentseröffnung soll ... ... wissen brauche. Im Anschluß daran kann man sich wenigstens etwas herumtreiben, ins Café gehen und dergleichen längst entbehrte Freuden genießen. – Mittlerweile ist auch der schon ...
Neunter Auftritt. Die vorigen. Diderot. HOLBACH deutet ... ... DIDEROT zur Gesellschaft. Ich muß mein Zuspätkommen entschuldigen. Ich wurde aufgehalten im Café Prokop und habe zu viel gehört, um nicht von Ihnen Verzeihung zu erhalten, ...
Das »Flugerl« Es gibt nur einen einzigen wirklichen Größenwahn – ... ... daß sie begehrt wird und das irritiert ihr Nervensystem! Ununterbrochen! Im Café, im Restaurant, auf der Straße, im Tramwaywagen, im Eisenbahnwaggon, im Automobil, ...
Zweites Buch Die erste Zeit in Berlin war für Hansen recht ... ... er vorher in der Gesellschaft gesehen; den begrüßte er und folgte ihm in ein Café. Krechting war ein kleiner und verwachsener Mensch, der schweigend mit langen und dünnen ...
... Entwurzelter und freiwillig Abseitiger ansehen, der das alte Café des Westens, das Münchener Café Stefanie, das Café du Dôme in Paris und das Café Landolt in Genf gekannt hat, ... ... kommt mir vor, ist das Foyer zur Szene geworden, das Café zur Brutstätte eines katechisierten Radikalismus, dem ...
Zweites Kapitel Die Sonne schien, und eine milde Luft ging, und ... ... auch bloß eine Jauersche und trinkt ein Kulmbacher. Und dann geht er noch in Café Bauer, und wenn ihm das schon zu unbequem ist, denn er geniert sich ...
Zwölfte Scene. Frau Xandl und Thomas, nur ab und zu ... ... kommt nun mit dem »Schwingerl« herüber zu Thomas. Ich werd' jetzt ins Café gehn, mein G'schlader trinken. Kommen S' nach, wann S' mit ...
16 Ihr müßt nicht so neugierig sein und nicht so ungeduldig, ... ... Ziffern dabei spielen ließen. Lebhaft erinnere ich mich, wie man in einem kleinen Montmartre-Café saß und beriet: soll sie es tun?... soll sie es nicht ...
Ein schweres Herz Es steht mitten zwischen Wiesen und Obstgärten ein riesiges ... ... Es war ein regnerischer Land-November-Sonntag. Ich sass in dem lieben kleinen warmen Café und rauchte und träumte – – –. Ein schöner grosser Herr trat ein ...
18 Es ist da, Maria – das heißt noch nicht ganz, ... ... Achselzucken, Schweigen. »Ist das nicht der große Blonde, den wir öfters im Café sahen und der immer so unglücklich aussieht?« fragte Henry. »Ja, er ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ersten ... ... erblickt, wussten nun endlich, woran sie waren. Eines Nachts sassen sie im Café R. und starrten La Zarina an, die mit drei Adeligen Champagner trank und ...
... und Geleit ihr anzutragen – zum Café National nämlich?« fragte Schmoller graziös. »Wie wär's, Kleine ... ... entzückt Sie mal wieder zu sehn. Wollen eben in den Café Boulevard. Kommen Sie mit? – Erlauben Sie, daß ich die Herrn ... ... Cognac-Gläschen grüßend gegen Leonhart schwenkte, sobald sie sich auf einem Sammetsopha des Café Boulevard niedergelassen. »Haben uns ja ...
IV. Literatur Lustspiel in einem Akt. Margarete. ... ... Komisch! Wenn mir das einer prophezeit hätte, daß ich einen Stammgast aus dem »Café Maximilian« heiraten werde! Am besten gefallen haben mir eigentlich die zwei jungen Maler ...
Zehntes Kapitel Ja, diese Ferienwoche! Thilde war wie nicht zum Wiedererkennen ... ... war da, und die Frage war, ob man in eine Silvestervorstellung mit Schlußakt im Café Bauer gehn oder aber zu Hause bleiben und einen guten Punsch machen und gießen ...
V Mit einem aufgetakelten Segelboot sowie einem Schlachtschiff, die er beide ... ... auf ein paar Tage ins Gebirge gehe. Edmund, den ich gestern abend zufällig im Café getroffen habe, rät mir dazu.« Er hatte absichtlich Leinbachs Vornamen genannt, um ...
Fünfunddreißigstes Kapitel Um dieselbe Stunde, wo sich die fünf Herren von ... ... so wird er, wenn er in Rom ist, wohl sein Programm ändern und im Café Cavour eine Berliner Zeitung lesen müssen, statt nebenan im Palazzo Borghese Kunst zu ...
Nervosipopel Mitschüler erzählten als Witz, seine Mutter sei Leichenbändigerin und seine ... ... und gemieden, begann Feix nun einen liederlichen Lebenswandel. Sein Stammlokal wurde das Café Nashorn, wo Dirnen verkehrten. Frau Daddeldu kratzte noch dreimal unter die Distel ...
... paar Schritte ins Zimmer zurück, nimmt ein Cape, das dort bereit lag, legt es Johanna um die Schultern. Sie ... ... ich Fürst einer versunkenen Stadt ... Warum schweigst du? JOHANNA nimmt das Cape fester um. SALA. Fröstelt dich? JOHANNA. O nein. – ...
Nach zwei Jahren »Mohammed ist ausgegangen«, sagte der Kantinier bedauernd. ... ... »Deutsch oder Belgisch, mir gilt beides gleichviel«, beteuerte sie. Mignon mochte gern ins Café Mocca geführt sein, jedoch ich vertröstete sie auf ein andermal, erfrug deswegen ihre ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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