Die Lampe brennt Die Lampe brennt. // Von allen Wänden / schweigen ... ... , / verirrt sich in den gelben Lichtkreis. // Sie stutzt, duckt sich und tupft mit dem Rüssel auf das Wort // Inferno.
... ordeli Achtig, aß nit eim am rueßige Tüpfi 's Ermeli schwarz wird. Esset denn, und segnich's Gott, ... ... und mit feister Milch vom junge fleckige Chüeihli hetten 's Müetterli gchocht im Tüpfi. – Geltet, 's isch gut gsi? Wüschet d'Löffel ab, ...
... der Tiere winzige Hörnchen und Öhrchen. Liesel tupft mit einem Farbpinsel schon weiß gefärbten Tieren »scheckige Flecken«. Den Kindern geht ... ... 'n! FRAU SCHÖNHERR. Was is aber ooch? GERTRUD. Se tuppt mir imanand mit'n Farbpinsel uff die Hand. Mach' deine »Scheckigen« ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... Sie gegen den Kopf deuten? Nein, mein Lieber, wer sich an den Kopf tupft, der ist selber verrückt.« »Daß Sie verrückt sind, sehen Sie daran ...
... Tasse mit freundlichem Nicken, wird lebendig, tupft die Freundin mit der Serviette niederkniend. Oh ... ich ... FREUNDIN. Es ist nicht schlimm. ER tupft den Arm der Freundin. Nicht der Arm? SIE beugt ganz tief und tupft ganz unten. Ich bin untröstlich. Er ...
4 Es ist also nun bestimmt, daß die Frau Rätin samt ... ... dem blassen, nichts weniger als glücklich aussehenden Mädchen fest die Hand. Die Rätin tupft sich mit dem winzigen Spitzentuch bald die Augen, bald die Nase und umarmt ...
Die Flöhhatz Im Jahre 1573 erschien zu Straßburg: ›Ein New geläs ... ... Urwalde einige stattliche Wildfänge hervor, ›dressiert‹ ihnen mit einer kleinen Schere die Achterbeene, tupft ihnen etwas Gummi auf den Rücken – das Stück beginnt – und was sonst ...
Busch-Briefe Wenn ein gutes Buch von dreihunderttausend Leuten gelesen wird, so ... ... Urwald einige stachlige Wildfänge hervor, ›dressiert‹ ihnen mit einer kleinen Schere die Achterbeene, tupft ihnen etwas Gummi auf den Rücken – das Stück beginnt – und was sonst ...
Marie von Ebner-Eschenbach Krambambuli Vorliebe empfindet der Mensch für allerlei Gegenstände. Liebe ... ... Herr, schau doch! riech doch! O Herr, komm! Daher komm! ...« Und tupft mit der Schnauze an des Jägers Knie und schleicht, sich oft umsehend, als ...
Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... einem Kasten: Sahn wie schlechte Fischtuch aus, Sonne kam gegangen, Tupft' ich nur ein wenig drauf, Brannt' mich wie mit Zangen. ...
Theodor Storm Zur »Wald- und Wasserfreude« Im dritten Hause von der Marktecke ... ... die Alte an. »Wenn du dir wieder ein Hündchen ziehen willst, so tupfe mit dem Finger in den roten Schaum, der auf dem Hute liegt, und ...
Dritter Akt Ein Extrazimmer in einem Gasthaus. Im Hintergrunde links ... ... machen sie ein tiefes Kompliment, das Faninal und die Marschallin erwidern. FANINAL tupft Sophie väterlich gutmütig auf die Wange. Sein schon aso, die jungen ...
Zweyter Akt. Ein kleines, nicht kostbar aber reinlich meublirtes ... ... den Augen geschnitten – und das sind Sie Herr Langen, das kenn ich am Tupee – LANGEN. So! LENCHEN. Aber wo ist denn meines? ...
Siebenter Auftritt Das Ritornell eines fröhlichen Liedes beginnt. Hans tritt fröhlich ... ... mitn Hörndeln gleich ein. MIRZEL. Die Knecht und der Halter tragn alle Tupée. HANS. Die Drescher, wann s' dreschen, kriegn auch Liverée. ...
Abenddämmerung Eine runzelige Alte, schleicht die Abenddämmerung, gebückten ... ... mit Mehl rings überpudert. Und die Kleine, längst gewitzt, tupft mit dem niedlichen Zeigefinger den ganzen Himmel voll und jauchzt laut ...
... soll blibe, se nimmt me näume ne Tüpfi, wo no ke Eieren-Anke isch drinn gsi, wo no ... ... (mit Salveni z' vermelde) s' Füdle drus gsalbt het, loßt im Tüpfi Wax vergo, wie finer, wie besser, und chocht 's Pfifli ...
Gefängnis Auf dem Meere tanzt die Welle nach der Freiheit ... ... . Meine Luke ist vergittert und ihr dickes Glas gerillt. Liebe tupft mit bleichen leisen Fingern an ein Bett ihr Mal. Meine Pforte ...
... wiederum zerfällt in ganz artfremde Rassen, die Tupís und die Tapuyas. Und erst die Neger; aus wievielen Zonen des unübersehbaren ... ... Dichters in Händen hält. Anderseits ist kaum ein einziges Wort der Ursprache der Tupís und Tapuyas, wie sie die ersten Missionare noch verzeichneten, in das Brasilianisch ...
3. Die Riesenwirtschaft Schlagadodro! Schlagadodro! Ungeschlacht hieß dein Herr ... ... Das Ebräische soll folgen«, Sagte die Prinzeß, »im Herbste.« Lernte: »Tüpto, Tüpteis, Tüptei, Tüptomen, zuletzt Tüptusi«, Daß der Wald von ...
1. Vom Hanns und der Gretl Dort, wo der Wald niedergeht ... ... er heut so ein halbgewachsener Riesenkerl, und wie er zur Gretl ihrm Fenster kommt, tupft er ganz säuberlich mit seinm Wiesbaum an die Scheiben an. Das Glas ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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