... Individuen) abweichenden Vorstellungsinhalt besitzt. Ist also der Charakter angeboren (d.h. ererbt), so ist auch der eigenthümliche Vorstellungsinhalt angeboren, dessen Gewolltwerden bei ... ... Ein Vorstellungsinhalt kann aber nur angeboren sein als (ererbte) schlummernde Gedächtnissvorstellung, d.h. als moleculare Hirndisposition zu gewissen Schwingungsarten ( ...
... des hen des PLOTIN, das auch oberhalb des nous , d.h. der ganzen Zweiseitigkeit von Erkenntnis und Erkenntnisgegenstand (oder des Theoretischen und Praktischen ... ... , zum arrhêton der »Sache selbst« (Pl. Epist VII, s. o. S. 488 f, 505, 508) wird. Ich ...
Zu Kapitel IV. 9) Zur zeitlichen Stellung des Theaetet s. o. S. 479 [Anm.], 10) Zu S. 111 ff.: Der » neue Begriff der Erkenntnis « ist hier noch nicht erreicht. Die Idee ist nicht nur Urteilsfunktion (Kategorie), oder nur ...
Zu Kapitel III. 7) Über die Abfassungszeit des Phaedrus s. o. S. 489 [Anm.] und die ganze voraufgehende Darlegung von S. 474 ab. Von den vielen sich hier aufdrängenden Fragen sei nur die eine hier noch berührt: ob denn eigentlich die ...
... Schöne, außer dem »Schönen selbst«, d.h. das jedesmalige (empirische) Subjekt, von welchem dies Prädikat ... ... »teilhat« an jenem, dem Schönen selbst; d.h. weil es die Bedingungen erfüllt, welche die Definition des Schönen für ... ... das dadurch bestimmt wird, metalambanonta , was dieses Prädikats »teilhaft«, d. h. wovon es (gültig) ausgesagt wird; nichts andres ist ...
... Stellung in der Welt uns ermöglicht , aber auch erlaubt , d.h. als berechtigt erkennen lässt, ohne also aus verkehrtem Skepticismus den wahren ... ... Erkenntniss haben würden, vorausgesetzt, dass sie sämmtlich mit der Wahrscheinlichkeit 1, d.h. mit absoluter Gewissheit, erfasst wären. Was diesen Factor betrifft ...
10. Erwerbstrieb und Bequemlichkeit Unter Erwerbstrieb verstehe ich hier vorzugsweise das über das Unentbehrliche des Besitzes, d.h. über Wohnung, Nahrung und Kleidung für sich und die Familie hinausgehende Streben. Ich erspare mir den Hinweis auf die geringe Procentzahl der Bevölkerung selbst in Culturstaaten, ...
... den zweiten und dritten Abschnitt) behauptete die Negativität, d.h. rein logische oder rein rationale Beschaffenheit der Hegel'schen Philosophie; er sprach ... ... Materie und Bewusstsein erschöpft ist, wie das organische Bilden, die Instincte u.s.w., hatte sich (in den Abschnitten A und B) als ...
... . II, 2, 2, 1, Hauptst. (Paralogismen d. r. Vern.) äußert: »Durch dieses Ich, oder Er, oder Es ( ... ... den Willen des Verfassers zugleich mit einem Briefe Galileis über die Vereinbarkeit der H. Schrift mit der Lehre von der Bewegung der Erde in Lyon 1649 ...
... Vgl. Machiavelli , Erörter. über d. 1. Dekade des T. Livius, übers. von Dr. Grützmacher, Berlin 1871, S. 41. ... ... erwähnt derselbe Aristarch von Samos nirgends. – Vgl. Humboldts a. a. O. und Lichtenberg , Nikolaus Kopernikus, im V ...
... . 4. Oeuvres compl. (1784) t. 31. – Hettner , Literaturgesch. II. S. 206 u. ... ... Schiller in diesen Versen ungeachtet der in der Thalia (1786, 2. H. S. 59) beigegebenen Anmerkung seine eignen Ansichten ausspricht, sowie daß er ... ... Vgl. insbesondere a. a. O. IV. Teil, 23. Kapitel; S. 445 u. f ...
... um die Jahrhundertwende. Georg Simmel, hg. v. H. Böhringer u. a., Frankfurt a. M.1976. ... ... die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien, hg. v. H.-J. Dahme u. O. Rammstedt, Frankfurt a. M. 1984. W. Jung, Georg Simmel zur Einführung, Hamburg 1990. K. Chr. ...
... Eine Einführung in seine Philosophie, Stuttgart 1955 u.ö. Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys, hg. v. F. Rodi u. H. U. Lessing, Frankfurt a. M. 1984. Dilthey ... ... die Philosophie der Gegenwart, hg. v. E. W. Orth, Freiburg, München 1985.
... auf denselben als Führer im Verfahren mit reinen Begriffen (266 B, s. o. S. 64), so wird man sagen müssen, daß in keinem zweiten ... ... solcher von Einheit, Identität, Sein, Nichtsein u.s.w., eben weil sie Grundbegriffe sind, irgendwie geredet werden. Und, ...
... der Phänomene. Diese »haben Teil« an ihnen, d.h. sie sind, wenn nicht darzustellen, doch zu ... ... 102 B einai ti hekaston tôn eidôs kai toutôn talla metalmbanonta k. t. l., polla Phaedo 78 D, Staat 476 A, u. ff., 479 A, 507 B u. ö.; auto kath' hauto Phaedo 66 A, 78 D, 100 B ...
... außen gerichtet nach der Peripherie, d.h. in der Richtung des letzten zu Bestimmenden, unendlich Geteilten (Apeiron), welchem ... ... gereinigt und geheiligt wird, und dabei doch voll in seiner »Sinnlichkeit«, d.h. den ganzen Menschen ergreifenden und ausfüllenden, vielmehr ergriffenen und ausgefüllten Unmittelbarkeit verbleibt ... ... S. die Dissertation von H. KNITTERMEYER: »Der Terminus transzendental in seiner historischen Entwickelung bis auf ...
... . 21 Wer aber meine Philosophie beurtheilen will, d.h. nicht bloss einen subjektiven persönlichen Eindruck von derselben gewinnen, sondern ... ... Für philosophisch gebildete Leser stehen unter diesen in erster Reihe die trefflichen Schriften von O. Plümacher: »Der Kampf um's Unbewusste« und »Der Pessimismus in ...
... , gelangt sie erst nach ihnen allen in das Stadium der Reife, d.h. zur Feststellung der Sätze, welche die gefundenen Einzelwahrheiten zu einem wissenschaftlichen Ganzen ... ... in den Untersuchungen über das Gehirn, S. 56 u. a. a. O., wozu vgl. Wundts Physiol. Psychologie, 6. Abschnitt des ...
... Grenzen des Naturerkennens. Daher ist auch Du Bois-R. zu dieser zweiten Untersuchung fortgegangen und hat sich in seiner Beweisführung sowohl ... ... . Aufl., S. 28. 7 A. a. O. 29. 30. vgl. Rätsel 7. Diese Argumentation ist ... ... beige legt wird. Zu ihrer von Du Bois-R. berührten Geschichte kann auch die Formulierung bei dem Klassiker ...
... hinzufügen, wovon wir vorher abstrahieren wollten, nämlich das Vermögen Wirkungen auszuüben, d.h. indem wir derselben Kräfte zuerteilen. Es ist einleuchtend, daß die Begriffe ... ... Empfindungen geschlossen werde, also keine erfahrungsmäßige (d.h. in der unmittelbaren Erfahrung gegebene) Grundlage des Begriffs der ...
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