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Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen [Philosophie]

... Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen? Ein scharfsinniger und geistvoller Kritiker hat bemerkt, ... ... einer unruhigen Spannung lassen; und diese Bemerkung ist, wenn sie sich auch nicht so durchgängig bestätigt finden sollte, da man wohl Sophokles Oedipus gegen das Erstere ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 277.: LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen

Kant, Immanuel/Einleitung in die Kritik der Urteilskraft [1. Fassung]/VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme [Philosophie]

VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme ... ... möglich ist), und diese lediglich durch Erfahrung gegeben werden müssen: so bleibt es doch, weil wir einmal der Natur in ihren besondren ... ... die erste beruhen mag, zuzuschreiben. Obgleich auch dieser Grund selber so gar im Übersinnlichen liegen und über den ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 29-32.: VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/XXXVII. Kurze Vergleichung dieser Schilderung mit dem im Vorigen Gesagten - Reine Objectivität derselben - so wie des ganzen Gedichts [Philosophie]

... demselben ab in sich zurückzuführen. Denn statt, wie der lyrische Dichter da, wo er Schilderungen braucht, zu thun pflegt, unmittelbar Empfindungen zu erregen, die ... ... mächtig genug, um in seine eigne Begeisterung auch andre mit fortzureissen – so entflammt seine Einbildungskraft (und diess ist das unbegreifliche Geheimniss der ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 209-210.: XXXVII. Kurze Vergleichung dieser Schilderung mit dem im Vorigen Gesagten - Reine Objectivität derselben - so wie des ganzen Gedichts

Kant, Immanuel/Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren/§ 4. In der so genannten ersten Figur sind einzig und allein reine Vernunftschlüsse möglich, in den drei übrigen lediglich vermischte [Philosophie]

§ 4. In der so genannten ersten Figur sind einzig und allein reine ... ... möglich Die Schlußart in dieser Figur ist so unnatürlich, und gründet sich auf so viel mögliche Zwischenschlüsse, die als eingeschoben ... ... können durch alle mögliche logische Veränderungen die Vordersätze nicht so eingerichtet werden, daß der Schlußsatz oder auch nur ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 2, Frankfurt am Main 1977, S. 603-608.: § 4. In der so genannten ersten Figur sind einzig und allein reine Vernunftschlüsse möglich, in den drei übrigen lediglich vermischte

Kant, Immanuel/Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes/Erste Abteilung, worin der Beweisgrund zur Demonstration des Daseins Gottes geliefert wird/2. Von der innern Möglichkeit in so fern sie ein Dasein voraussetzet [Philosophie]

Zweite Betrachtung. Von der innern Möglichkeit in so fern sie ein Dasein ... ... Bemühung der größeren Aufklärung Hindernisse, so wie die mikroskopischen Kunstgriffe des Sehens zwar das Bild des Gegenstandes bis zur ... ... Existierendem gegeben ist als eine Folge, so bedeutet das Wort Raum gar nichts. So lange ihr noch die Möglichkeiten ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 2, Frankfurt am Main 1977, S. 637-642.: 2. Von der innern Möglichkeit in so fern sie ein Dasein voraussetzet

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/4. Abschnitt. Von den transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft, in so fern sie schlechterdings müssen aufgelöset werden können [Philosophie]

... eine unverschämte Großsprecherei und ein so ausschweifender Eigendünkel sein, daß man dadurch sich so fort um alles Zutrauen ... ... schieben kann. Es ist nicht so außerordentlich, als es anfangs scheint: daß eine Wissenschaft in Ansehung aller ... ... nicht kongruent gegeben werden kann, durch die zweite aber noch nicht gefunden ist, so urteilte man, daß wenigstens ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 450-456.: 4. Abschnitt. Von den transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft, in so fern sie schlechterdings müssen aufgelöset werden können

Kant, Immanuel/Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes/Zweite Abteilung. Von dem weitläuftigen Nutzen der dieser Beweisart besonders eigen ist/6. Verbesserte Methode der Physikotheologie [Philosophie]

... man boshaft sein muß (denn so unvernünftig kann ein Mensch nicht sein), so bald man darauf geführt ... ... Die Verhältnisse des Raums sind so unendlich mannigfaltig, und verstatten gleichwohl eine so gewisse Erkenntnis und klare ... ... Materie unmittelbar von Gott abhänget, so hat diese Art zu urteilen in so ferne einen philosophischen Grund. ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 2, Frankfurt am Main 1977, S. 690-707.: 6. Verbesserte Methode der Physikotheologie

Kant, Immanuel/Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes/Zweite Abteilung. Von dem weitläuftigen Nutzen der dieser Beweisart besonders eigen ist/3. Von der Abhängigkeit der Dinge der Welt von Gott vermittelst der Ordnung der Natur, oder ohne dieselbe [Philosophie]

... sie vom Kometen herrühren soll, sich so gedenken kann), so ist das Übernatürliche dadurch gar nicht verringert, sondern ... ... ein anderer, als der, so es bricht, noch ein anderer, so das Bild auffängt. ... ... schon in seiner wesentlichen Fruchtbarkeit verknüpfet, so daß auch so gar in diesen Naturreichen mehr notwendige Einheit sein ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 2, Frankfurt am Main 1977, S. 667-672.: 3. Von der Abhängigkeit der Dinge der Welt von Gott vermittelst der Ordnung der Natur, oder ohne dieselbe

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/Vom Ich als Prinzip der Philosophie/[Motto] [Philosophie]

... Of Man, what see we but his Station here. From which ro reason, or to which refer? Through worlds unnumber'd though the God be known, 'Tis ours, to trace him only in our own. Pope Essay on Man Ep. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 1, Leipzig 1907, S. 2-3.: [Motto]

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Wer denkt abstrakt [Philosophie]

... : was, ein Mörder schön? wie kann [man] so schlechtdenkend sein und einen Mörder schön nennen; ihr seid auch wohl etwas ... ... Das abgeschlagene Haupt war aufs Schaffot gelegt, und es war Sonnenschein; wie doch so schön, sagte sie, Gottes Gnadensonne Binders Haupt beglänzt! ...

Volltext von »Wer denkt abstrakt«. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 2, Frankfurt a. M. 1979.

Kant, Immanuel/Was heißt: sich im Denken orientieren [Philosophie]

... , was vorher rechts war, so würde ich mich in einem Zimmer, wo sonst alle Wände ganz ... ... Gewerben, den Landesverordnungen. Und so zerstört Freiheit im Denken, wenn sie so gar unabhängig von Gesetzen ... ... für Einsicht – gehalten werden. So ist es mit diesem, so ist es mit allen Beweisen des ...

Volltext von »Was heißt: sich im Denken orientieren«. Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 5, Frankfurt am Main 1977.

Schleiermacher, Friedrich/Monologen/V. Jugend und Alter [Philosophie]

... Schöne gerichtet die Phantasie sein? nicht immer so leicht der heitere Sinn, und so rasch zum Guten bewegt und liebevoll ... ... freier Wahl Deine Weise in Allem, was der Welt gehört. Wo die Blüthe des Lebens aus freiem Willen ... ... und nichts gewirkt noch gethan, wo Wirken und Thun ihr ganzer Zweck war: so verdammen sie den leichten ...

Volltext Philosophie: Friedrich Schleiermacher's Monologen. Berlin 1868.: V. Jugend und Alter

Fichte, Johann Gottlieb/Zurückforderung der Denkfreiheit/Rede [Philosophie]

... sie gebietet dies schlechterdings – so muss er auch von aussen nicht gezwungen, so muss er von allem ... ... Thiere herabgewürdigt. Ist dieses Gesetz sein alleiniges Gesetz, so darf er allenthalben, wo dieses Gesetz nicht redet, thun, was er ... ... , u.s.f. offen gelassen hätte. Und hätte ich es, so wollte ich es hier euch zu ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 6, Berlin 1845/1846, S. 10-36.: Rede

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/Einleitung [Philosophie]

... die epische Art erscheint nur selten so rein und so vollständig, als in der meisterhaften Composition dieses Ganzen, ... ... und leuchtender aus andern seiner Werke hervorstralt, so findet man in keinem, so wie in diesem, alle diese einzelnen ... ... durch Nahrung fruchtbar zu machen, so muss er dazu seine Organe so harmonisch stimmen und eine solche äussre ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 125-133.: Einleitung

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/CIV. Schluss [Philosophie]

... haben, wenn sie Anspruch darauf machen dürfte, als ein Fragment einer so ausgearbeiteten Theorie der Kunst betrachtet zu werden. Die vollständige Ausführung einer solchen ... ... , die innern Formen des Charakters zu bilden und zu befestigen, als jetzt, wo die äussern der Umstände und der Gewohnheit mit ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963.: CIV. Schluss

Fichte, Johann Gottlieb/Die Bestimmung des Menschen/Erstes Buch. Zweifel [Philosophie]

... – bis eine innere Stimme unverkennbar und unwiderstehlich mir zurief: So, nur so ists, so wahr du lebest und bist? – ... ... was ich hierin wirklich versichern kann, ist dies, dass ich so oder so über diese Gegenstände sprechen gehört. Ich habe sonach ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 169-199.: Erstes Buch. Zweifel

Fichte, Johann Gottlieb/Beweis der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks [Philosophie]

... er will, wieder verkaufen an wen er will, und so theuer oder so wohlfeil er will oder kann, es zerreißen, verbrennen ... ... auf welchen die Menschen einen so großen Werth setzen sollen, jämmerlich abgeschnitten, so daß rechtliche Leute schon ... ... inskünftige sich von mir bestehlen zu lassen, so viel ich will. So redete der Marktschreier. Wie würde Herr ...

Volltext von »Beweis der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks«. Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846.

Kant, Immanuel/Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft/Vorrede [Philosophie]

... bedeutet, was zum Dasein eines Dinges gehört, 1 so kann es so vielerlei Naturwissenschaften geben, als es spezifisch verschiedene Dinge ... ... wird, als sich darin Erkenntnis a priori befindet, so wird Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ... ... stolz darauf, daß sie mit so Wenigem, was sie anderwärts hernimmt, so viel zu leisten vermag. ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 9, Frankfurt am Main 1977, S. 11-25.: Vorrede

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Vierte Vorlesung [Philosophie]

... wie der Begriff überhaupt sich zeigte als Welterzeuger, so zeigt hier das freie Factum der Reflexion sich als Erzeuger ... ... das absolut erschöpfend und vollständig thun. So lässt sich die Materie im Raume, so lässt sich die Zeit, so lassen sich geschlossene Systeme von Welten so lässt sich, wie die das ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 447-461.: Vierte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Versuch einer Kritik aller Offenbarung/[Widmung] [Philosophie]

... das vortheilhafte Urtheil würdiger Männer über sie machte mich so kühn, ihr in dieser zweiten Auflage jene für sie so ehrenvolle Bestimmung zu geben. So wenig mir es zukommt, vor dem Publicum Ihre Verdienste zu rühmen, so wenig würde Ihnen es möglich seyn, selbst von einem würdigeren, das anzuhören ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 11-12.: [Widmung]
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