... Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen? Ein scharfsinniger und geistvoller Kritiker hat bemerkt, ... ... einer unruhigen Spannung lassen; und diese Bemerkung ist, wenn sie sich auch nicht so durchgängig bestätigt finden sollte, da man wohl Sophokles Oedipus gegen das Erstere ...
VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme ... ... möglich ist), und diese lediglich durch Erfahrung gegeben werden müssen: so bleibt es doch, weil wir einmal der Natur in ihren besondren ... ... die erste beruhen mag, zuzuschreiben. Obgleich auch dieser Grund selber so gar im Übersinnlichen liegen und über den ...
... demselben ab in sich zurückzuführen. Denn statt, wie der lyrische Dichter da, wo er Schilderungen braucht, zu thun pflegt, unmittelbar Empfindungen zu erregen, die ... ... mächtig genug, um in seine eigne Begeisterung auch andre mit fortzureissen – so entflammt seine Einbildungskraft (und diess ist das unbegreifliche Geheimniss der ...
§ 4. In der so genannten ersten Figur sind einzig und allein reine ... ... möglich Die Schlußart in dieser Figur ist so unnatürlich, und gründet sich auf so viel mögliche Zwischenschlüsse, die als eingeschoben ... ... können durch alle mögliche logische Veränderungen die Vordersätze nicht so eingerichtet werden, daß der Schlußsatz oder auch nur ...
Zweite Betrachtung. Von der innern Möglichkeit in so fern sie ein Dasein ... ... Bemühung der größeren Aufklärung Hindernisse, so wie die mikroskopischen Kunstgriffe des Sehens zwar das Bild des Gegenstandes bis zur ... ... Existierendem gegeben ist als eine Folge, so bedeutet das Wort Raum gar nichts. So lange ihr noch die Möglichkeiten ...
... eine unverschämte Großsprecherei und ein so ausschweifender Eigendünkel sein, daß man dadurch sich so fort um alles Zutrauen ... ... schieben kann. Es ist nicht so außerordentlich, als es anfangs scheint: daß eine Wissenschaft in Ansehung aller ... ... nicht kongruent gegeben werden kann, durch die zweite aber noch nicht gefunden ist, so urteilte man, daß wenigstens ...
... man boshaft sein muß (denn so unvernünftig kann ein Mensch nicht sein), so bald man darauf geführt ... ... Die Verhältnisse des Raums sind so unendlich mannigfaltig, und verstatten gleichwohl eine so gewisse Erkenntnis und klare ... ... Materie unmittelbar von Gott abhänget, so hat diese Art zu urteilen in so ferne einen philosophischen Grund. ...
... sie vom Kometen herrühren soll, sich so gedenken kann), so ist das Übernatürliche dadurch gar nicht verringert, sondern ... ... ein anderer, als der, so es bricht, noch ein anderer, so das Bild auffängt. ... ... schon in seiner wesentlichen Fruchtbarkeit verknüpfet, so daß auch so gar in diesen Naturreichen mehr notwendige Einheit sein ...
... Of Man, what see we but his Station here. From which ro reason, or to which refer? Through worlds unnumber'd though the God be known, 'Tis ours, to trace him only in our own. Pope Essay on Man Ep. ...
... : was, ein Mörder schön? wie kann [man] so schlechtdenkend sein und einen Mörder schön nennen; ihr seid auch wohl etwas ... ... Das abgeschlagene Haupt war aufs Schaffot gelegt, und es war Sonnenschein; wie doch so schön, sagte sie, Gottes Gnadensonne Binders Haupt beglänzt! ...
... , was vorher rechts war, so würde ich mich in einem Zimmer, wo sonst alle Wände ganz ... ... Gewerben, den Landesverordnungen. Und so zerstört Freiheit im Denken, wenn sie so gar unabhängig von Gesetzen ... ... für Einsicht – gehalten werden. So ist es mit diesem, so ist es mit allen Beweisen des ...
... Schöne gerichtet die Phantasie sein? nicht immer so leicht der heitere Sinn, und so rasch zum Guten bewegt und liebevoll ... ... freier Wahl Deine Weise in Allem, was der Welt gehört. Wo die Blüthe des Lebens aus freiem Willen ... ... und nichts gewirkt noch gethan, wo Wirken und Thun ihr ganzer Zweck war: so verdammen sie den leichten ...
... sie gebietet dies schlechterdings – so muss er auch von aussen nicht gezwungen, so muss er von allem ... ... Thiere herabgewürdigt. Ist dieses Gesetz sein alleiniges Gesetz, so darf er allenthalben, wo dieses Gesetz nicht redet, thun, was er ... ... , u.s.f. offen gelassen hätte. Und hätte ich es, so wollte ich es hier euch zu ...
... die epische Art erscheint nur selten so rein und so vollständig, als in der meisterhaften Composition dieses Ganzen, ... ... und leuchtender aus andern seiner Werke hervorstralt, so findet man in keinem, so wie in diesem, alle diese einzelnen ... ... durch Nahrung fruchtbar zu machen, so muss er dazu seine Organe so harmonisch stimmen und eine solche äussre ...
... haben, wenn sie Anspruch darauf machen dürfte, als ein Fragment einer so ausgearbeiteten Theorie der Kunst betrachtet zu werden. Die vollständige Ausführung einer solchen ... ... , die innern Formen des Charakters zu bilden und zu befestigen, als jetzt, wo die äussern der Umstände und der Gewohnheit mit ...
... – bis eine innere Stimme unverkennbar und unwiderstehlich mir zurief: So, nur so ists, so wahr du lebest und bist? – ... ... was ich hierin wirklich versichern kann, ist dies, dass ich so oder so über diese Gegenstände sprechen gehört. Ich habe sonach ...
... er will, wieder verkaufen an wen er will, und so theuer oder so wohlfeil er will oder kann, es zerreißen, verbrennen ... ... auf welchen die Menschen einen so großen Werth setzen sollen, jämmerlich abgeschnitten, so daß rechtliche Leute schon ... ... inskünftige sich von mir bestehlen zu lassen, so viel ich will. So redete der Marktschreier. Wie würde Herr ...
... bedeutet, was zum Dasein eines Dinges gehört, 1 so kann es so vielerlei Naturwissenschaften geben, als es spezifisch verschiedene Dinge ... ... wird, als sich darin Erkenntnis a priori befindet, so wird Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ... ... stolz darauf, daß sie mit so Wenigem, was sie anderwärts hernimmt, so viel zu leisten vermag. ...
... wie der Begriff überhaupt sich zeigte als Welterzeuger, so zeigt hier das freie Factum der Reflexion sich als Erzeuger ... ... das absolut erschöpfend und vollständig thun. So lässt sich die Materie im Raume, so lässt sich die Zeit, so lassen sich geschlossene Systeme von Welten so lässt sich, wie die das ...
... das vortheilhafte Urtheil würdiger Männer über sie machte mich so kühn, ihr in dieser zweiten Auflage jene für sie so ehrenvolle Bestimmung zu geben. So wenig mir es zukommt, vor dem Publicum Ihre Verdienste zu rühmen, so wenig würde Ihnen es möglich seyn, selbst von einem würdigeren, das anzuhören ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro