Bjørnson, Bjørnstjerne Über die Kraft I (Over Ævne I)
I. Der Puppenspieler Studie in einem Aufzug
Burkhard Waldis Der verlorene Sohn Ein Fastnachtspiel De parabell vam vorlorn Szohn Luce a i xv. gespelet vnnd Christlick gehandelt uha ynnholt des Texts, ordentlick na dem geystliken vorstande sambt aller v istendicheit vthgelacht, Tho Ryga ynn Lyfflandt, Am xvij. dage des ...
... MANN springt auf. Bedächte ich nicht meine arme Seele, so nähm ich mein Strumpfband, betete ein ... ... Schreien auf einer Seite – der Fürst auf der andern! Ich dächte, ich wäre gerächt. DIE FRAU. Wenn du an jenen ... ... Das wolle Gott nicht! Siehe, ich gehe aus der Welt, wie ich über Feld gehe, allein, ...
... , wie man darauf Appetit haben kann? HARPAGON. Ich muß sagen, ich kann's auch nicht ... ... kleine Bitte vorzutragen, mein gnädigster Herr. Ich habe einen Prozeß, den ich auf dem Punkt stehe zu ... ... ... FROSINE. Gewiß würde ich Euch nicht zur Last fallen, wenn ich mich nicht durch die ...
... mir allemal durchs Herz, wenn ich sie so klapperdürr sehe, denn ich habe meine Pferde so lieb, ... ... ohnehin in der Küche helfen. JACQUES. Da habe ich nichts dagegen; ich will noch lieber, daß sie ... ... , Ihr würdet zornig werden, wenn ich die Wahrheit sagte. HARPAGON. Ich will dich reden lehren! ...
... CLEANTHE. Was denkt er sich, daß ich mit dem Zeuge anfangen soll? LA FLECHE. Wartet nur! ... ... Livres altes Gerümpel anzunehmen? Nicht fünfhundert Livres bekomme ich dafür, und doch werde ich mich entschließen müssen, in alles zu willigen ... ... gedankt, hat keine sonderliche Attraktion für mich, und ich weiß auch unter meinen Kameraden, die sich mitunter ...
... und es haben ihn wenig Menschen besser gekannt als ich. HARPAGON. Ich frage den Henker weder nach Don Thomas noch ... ... Wählt Eure Worte vorsichtiger. Was ich sage, ist keine Fabel, und ich behaupte nichts, was ich nicht mit leichter Mühe beweisen kann ...
... haben! – Der Eifer hat mich hingerissen, und ich glaube, ich habe laut vor ihnen gesprochen! ... ... das Geld für all den Flitterstaat? CLEANTHE. Ich, Vater? – Ich spiele; und da ich Glück ... ... CLEANTHE. Wer? Ihr? – Ihr? HARPAGON. Ja doch! Ich! Ich! – Was soll das heißen? CLEANTHE. ...
... hat? ELISE. Nein, Valere, ich kann nichts bereuen, was ich für Euch getan habe; ich fühle mich durch eine ... ... , unser bisheriger Erfolg beunruhigt mich, und ich fürchte zuweilen, ich liebe Euch mehr, als ich sollte. VALERE. Aber, geliebte ...
... liebst? CLEANTHE. Ja, ich liebe. Ehe ich aber fortfahre – ich weiß, daß ich einen Vater habe, von ... ... Bruder? CLEANTHE. Nein, aber ich bin dazu entschlossen, und ich beschwöre dich noch einmal, komme ... ... geliebten Mädchen mein Schicksal dem Himmel anheimzustellen. Ich bemühe mich deshalb, wo ich kann, Geld aufzunehmen, und ...
... so! HARPAGON. Ei! CLEANTHE. Wenn ich offen gestehen soll, ich habe nicht in ihr gefunden, ... ... deine Liebe? CLEANTHE. Wenn ich dem Anschein trauen darf, so glaube ich, Vater, daß sie ... ... es einmal so weit gekommen ist, erkläre ich Euch meinerseits, daß ich meine Leidenschaft für Mariane nicht ...
... dessen verdammte Augen alles bewachen, was ich tue, alles verschlingen, was ich besitze, und in allen ... ... rede von Euch? HARPAGON. Ich glaube, was ich glaube, aber du sollst mir sagen, zu wem du das alles sprichst. LA FLECHE. Ich spreche ... ich spreche mit meiner Mütze. ...
... geheimhalten. JACQUES. Meiner Seel, ich werde zeigen, was ich vermag; verlaßt Euch darauf, Ihr ... ... . Weshalb? HARPAGON. Ja. JACQUES. Ich glaube es – weil ich's glaube. DER KOMMISSAR. Ihr ... ... Man kann auf nichts mehr schwören, und nach dieser Geschichte glaube ich, ich wäre imstande, mich selbst zu bestehlen. JACQUES. Gnädiger ...
... VALERE. Hm! hm! HARPAGON. Nun? VALERE. Ich sage, daß ich im Grunde Eurer Meinung bin, denn Ihr könnt nicht ... ... Schopf fassen. Es wird mir hier ein Vorteil geboten, den ich anderswo nie wieder finden würde; er verpflichtet sich, sie ohne ...
... hören, und willigt so wie ich in diese Doppelheirat. HARPAGON. Erst muß ich meine Schatulle sehn; ... ... wie soll man's denn anfangen? Wenn ich die Wahrheit sage, bekomme ich Schläge, und wenn ich lüge, soll ich hängen! ANSELME. Mein Herr Harpagon, Ihr müßt ...
... den Sinn kommt. MARIANE. Ja, Frosine, ich will's nicht leugnen und gestehe dir gern, daß ... ... er ist? MARIANE. Nein; wer er ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß ich ihn höchst liebenswürdig finde; daß, wenn alles von ...
... HARPAGON spottet Elisen nach. Und ich, Fräulein Naseweis, mein Schatz, ich bestehe darauf, mit deiner Erlaubnis ... ... . mit Eurer Erlaubnis, heiraten werde ich ihn nicht. HARPAGON. Ich bin dein untertänigster Diener, ... ... Doch! ELISE. Nein, sage ich Euch. HARPAGON. Doch, sage ich dir. ELISE. Ihr ...
... ich weiß nicht, wo ich bin, wer ich bin und was ich tue. Ach, mein ... ... zu tun. Ohne dich kann ich nicht leben; ich bin hin, ich kann nicht mehr; ich sterbe, ich bin tot, ich bin begraben. Will ...
... gehört werden, ehe man mich verurteilt. HARPAGON. Ich versprach mich, als ich den Galgen nannte: lebendig gerädert sollst du werden ... ... Vater, seid doch menschlicher, ich beschwöre Euch, und treibt Eure väterliche Gewalt nicht aufs äußerste. Laßt Euch ... ... für den Ihr ihn haltet; und es wird Euch weniger befremdlich dünken, daß ich ihm meine Hand zugesagt ...
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Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
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