... und alles, was darin war, strahlend sichtbar. Der erste »coup d'œil«, als die Sonne in die angegebene Stellung glitt, machte ... ... sage, daß dieses Haus, gleich der Höllenterrasse, die Vathek sah, »était d'une architecture inconnue dans les annales de la terre«, ...
... Gregorius, aber mein Pflaster ist gut; es sind neunerlei verschiedene Kräuter d'rin. Ich habe es in einem alten Apothekerbuche gefunden, und wenn es ... ... wir sind – was macht denn nur der Hund für einen Lärm da unter'm Kanapee? Joly, Joly, komm heraus – Epperlein ...
Edgar Allan Poe Lebendig begraben Es gibt Themen, die für unsern Geist stets ... ... und Majestät des Todes sie heiligen und stützen. Welch »angenehmes Gruseln« fühlen wir z.B. bei dem Bericht des Überganges über die Beresina, des Erdbebens von Lissabon, ...
... ich nun thun sollte, entschloß ich mich, nach B.... zu eilen und einen letzten Versuch bei meiner Schwester zu machen ... ... her emporwachsen; so ist es nicht mit den Kindern der Menschen! In B.... angelangt, ließ ich mich in das Kloster führen; ich ... ... . Man rüstete gerade damals im Hafen von B.... ein Geschwader nach Louisiana aus. Ich schloß mit ...
... Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d' Singerrosina: opfert insana heilinga ... ... Mir is völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der ... ... ; »der treibt ins ja d' Roß und d' Küah aa no furt, bal nixn gschiecht ...
... , »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst ... ... Herrgott wird sih sellige Sache achte! Für e Geiß z'fa, braucht man kein Tochtermann zu sein, das kann ... ... sagte Barthli, »es gieng; z'arbeite ist er e Guete, und wenn er ds Korbe glehrt ...
... Vertrauensseligkeit und erzählte der Gräfin meine Lebensgeschichte von A bis Z. Sie hörte teilnehmend zu, unterbrach mich nur ... ... »Um so besser.« Sie wandte sich zu mir: »Herr Professor M., ich bitte Sie, Ihnen meinen Hausarzt Doktor Schmitt vorstellen zu dürfen.« »Professor M.? Durch welchen Zufall? Ah! das freut mich ...« Er eilte ...
... da könnt mer sich alle Woch e nei Hosetasch mache lasse müsse!« – »Gott, wie Se redde! ... ... »I wo!« – ›Also meine Herre, wer sich betheilige will: Zwa e halbe Million Gold barre ... ... kostbar! – Gott, wer hat das voraussehn können! Was e Tag! Was e Tag!« – »Gott, Herr Natansohn, schaue ...
Die Rache des Ehri Ein Abenteuer aus dem südöstlichen Polynesien von Emma Pollmer ... ... einfache Inselvolk auch Alles, was mit der Religion der Christen in Verbindung steht, wie z.B. Kirche, Prediger, Altar, Predigt, selig, heilig, fromm u.s.w. ...
... naa, drei woaß i dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. Aber achttausad March ... ... will ...« Indessen fährt die Urschl fort: »Und da is no d' Wimmerlies vo Haslach. Bildsauber, brav und riegelsam. Kennst es ja ...
... Menschen erschaffen haben, Weibervolk und Mannevolk, wo eigetlich nit zsämezzelle sy u z'vrglyche, wie dr Herr Pfarrer wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch ... ... Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh ...
... habe als Hausmädchen in einem Hotel, dem Hotel d'Angleterre, Dienst genommen und wolle dableiben, bis ich ihr Nachricht gegeben, ... ... Ich begleite Sie. Als Fremdem dürfte es Ihnen doch schwer fallen, das Hôtel d'Angleterre so schnell aufzufinden, wie Sie billiger Weise wünschen müssen«. ... ... eigenes Haus gefunden, mehrere Wochen lang im Hôtel d'Angleterre auf. Ein niedliches englisches Mädchen, sie hieß ...
... denkst dir jetz nachher du die Gschicht, Vetter? Moanst net, daß d' no amal ans Heiratn denka muaßt? – Ohne Wei' wirst net ... ... die Breitmoserin: »Wia lang hast es denn scho, dees Dirndl?« »D' Rosina?« erwidert die Bäuerin. »Die hab ...
... wer einmal A gesagt hat, muß auch B sagen. Komm herein; ich habe 'was an Dich auszurichten und muß ... ... hinuntergegangen. Ich glaube, er fährt gleich selber nach Langenberg. Der geht dicke d'rauf; so einen Mann brauchen wir zum Vorsteher!« meinte der Wirth. ...
... sie. Ein Erbschleicher war er nicht, dieser »E-du-ard«. Und wirklich, der Streit entbrannte. Der Hofrat sandte ... ... nun eine Gloire de Dijon, eine La France, eine Coupe d'Hébé ... Nein, was für Wunder man doch erfahren kann ... ... Jede in ihrer Art ... Von diesen Coupe d'Hébé drei an einem Stiele, welche ist die ...
... »gefallen« war. O, da gabs noch köstliche Arten, z.B. die Parasiten, die in den Salons jovialer Ehemänner wuchern, ... ... geringen Ansprüche ihrer Herrin. In der That wandte Philippine äußerlichen Dingen, z.B. dem Essen, geringe Sorge zu. Die Portionen, ...
... glotzte ich wie fascinirt diese stummen Wesen an. Ich hatte meine Schulbücher unter'm Arm. Mein Freund stand hinter mir, mich beobachtend. Allmählich, merkte ich ... ... Nach etwa vierwöchentlichem Verkehr nahm mich mein Freund eines Abends spät beim Nachhausegehen unter'm Arm und flüsterte mir merkwürdige, unerhörte Dinge in's Ohr ...
... – »Ja, meine Freileins, wir Blinden hamm ä'm die Oochen in d'n Ohren.« – Es will aber Mirzln ... ... »Nu, Herr Admiral, wir Blinden hamm ä'm de Oochen in d'n Ohren.« »Reden Sie nich, wenn ...
... sie es, ganz siegesgewiß zu sagen: »Weißt, Hein, ich bin aus'm Schlitten gesprungen im vollen Fahren.« Er wurde sogleich wieder fremd, ließ ... ... Belohnung demjenigen, welcher mir über den Verbleib meines, seit dem 28. Februar d. J. verschwundenen Neffen, des Maschinisten Leopold Jäck, irgendwelche ...
... Gasthofs eine Frauenstimme schreien hörten. Die Schreie waren heftig, doch kurz. Frau D. erkannte nicht nur die Schärpe wieder, die man im Dickicht gefunden, ... ... ›Widerstreben, den Verwandten die Besichtigung der Leiche zu gestatten, die der Frau B. erteilte Warnung, daß sie bis zu seiner (Beauvais') ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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