4. Kapitel Sklaverei Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig? Wenn ein einzelner, sagt Grotius, seine Freiheit veräußert ...
... ist. Was bedeutet nun aber ein Recht, das mit dem Aufhören der Stärke ungültig wird? Muß man aus Zwang gehorchen, so braucht man nicht aus ... ... auch nicht mehr verpflichtet. Man sieht also, daß das Wörtlein »Recht« der Stärke nichts verleiht; es ist hier vollkommen bedeutungslos ...
... da es Leute gibt, welche die Stärke des Einwurfes besser einsehen als die Stärke der Antwort, obgleich die Antwort ... ... dringt und in dem er, wie es scheint, die größte Stärke zu finden vermeint, ist so schwach, wie nur möglich ist. Er ... ... Exempel des Horaz, welches man darin anführt, gegen mich keine Stärke besitzt. Denn fürs erste ist es sehr ...
... welcher, um das Ziel zu erreichen, eine größere Strecke als der andere zu durchlaufen hatte, augenscheinlich benachteiligt war. Obgleich ich indes ... ... so ausgezeichnet spielte, daß er selbst Künstler durch die vorgetragenen Stücke in Erstaunen setzte. Alle diese und noch ... ... er übertrifft sie alle an Stärke. Mit den Bauernkinder nimmt er es an Stärke auf, während er ihnen ...
... Stein so weit zu werfen, eine so große Strecke in einem Atem zu laufen usw. Laß jetzt aber einmal sehen, was ... ... des Wassers in Bewegung. Sofort nehmen wir wahr, daß der Stock in mehrere Stücke zerbricht, sich im Zickzack hin und her bewegt und den ... ... Schuld, sondern andere. Diese unausgesetzte Uebung muß eine Stärke des Geistes hervorbringen, die derjenigen ähnlich ist, welche ...
... zwingen, bei der Omphale zu spinnen; und der starke Simson besaß nicht die Stärke der Delila. Die Herrschaft liegt einmal in ... ... kennt und die vielleicht in keinem der Stücke, die allein die Ehe glücklich machen können, mit ihm harmoniert? Weiß ... ... Wir gehen selbst auf Entdeckungen aus, ziehen Erkundigungen ein und erfahren, daß zwei starke Stunden von hier eine ...
... , zeugte dieses noch von einer ziemlichen Stärke des Geistes. Der Schrecken war so groß, daß ein Priester auf dem ... ... . Müssen denn diese Zeichen so häufig sein? Verlieren sie nicht ihre Stärke, sobald man ihrer gewohnt wird? Und wenn die Menschen demungeachtet sie für ... ... dem Gottesdienst gewesen, welches die einzigen Stücke sind, die Gott durch gegebene Zeichen seines Zornes von uns fordert ...
... Tauben, Hunden, Kaninchen, von denen einzelne Stücke des Herzens sich ebenso wie das ganze Herz bewegen. Eine ... ... Gesichtsmuskeln enthaupteter Leute wahrnimmt. Dieses Bewegungsprincip ganzer Körper oder in Stücke zerschnittener Theile bringt nicht ungeregelte Bewegungen hervor, wie man geglaubt hat, sondern ... ... wenn sie schwach wird; sie schwach machen, wenn sie durch ein Uebermaass von Stärke und Kraft unterdrückt ist. Hierin ...
... sein würde, daß sie stets in gleicher Stärke auftreten, in jedem Teil der Materie die nämliche sein müßte, ... ... etwas Großes hervorgerufen. Fortwährendes Klügeln ist die Sucht kleiner Geister. Starke Seelen reden eine ganz andere Sprache; durch diese Sprache überzeugt man und ... ... durchdrungen bin, werde ich ihm die seinigen um so achtbarer erscheinen lassen. Die Stärke der Beweisgründe werde ich durch die ...
... sie sich die Vorstellung eines, von einem Stocke, den sie in seiner ganzen Länge betastet hat, verschiedenen Körpers; an ... ... Ihre eigenen Empfindungen werden also Eigenschaften der Objekte. Sind sie lebhaft, wie eine starke Hitze, so verlegt sie dieselben gleichzeitig in ihre Hand und in die ...
Voltaire Ueber den Satz: »Alles ist gut.« (»Tout est ... ... seinen Freunden und seiner Geliebten in seinem Apollosaal eine stattliche Mahlzeit hält. Allein er stecke nur den Kopf zum Fenster hinaus, so wird er Unglückliche sehen; ...
Elftes Kapitel. Geschichte der Alten. Ich hatte nicht immer rothstreifige Augen ... ... halbtodt auf einem Haufen von Todten liegen. Solche Auftritte ereigneten sich bekanntlich auf einer Strecke von mehr als zweihundert Meilen, ohne daß man jemals eins der fünf Gebete ...
Fußnoten 1 Frau von Chenonceaux. 2 Die erste ... ... ist, daß nämlich der Fanatismus, obgleich blutgierig und grausam, nichtsdestoweniger eine große und starke Leidenschaft ist, welche das Herz des Menschen erhebt, ihm Todesverachtung einflößt, ihm ...
Fußnoten 1 Es giebt in uns eine oberste Ursache unserer Handlungen, ... ... Sinne wirken, und man darf wohl annehmen, dass die Einbildungskraft nur darum so viel Stärke hat, weil wir nicht durch die Menge der Vorstellungen und Empfindungen, die uns ...
9. Kapitel Realeigentum Jedes Glied des Gemeinwesens übergibt sich demselben in ... ... Stück Land zu setzen, um sich sofort für den Herrn desselben auszugeben? Soll die Stärke, die anderen Menschen einen Augenblick lang davon zu verjagen, schon genügen, um ...
9. Kapitel Fortsetzung Wie die Natur dem Wuchse eines wohlgebildeten Menschen ... ... sind, den letzteren als den innerlichen und allgemeingültigen untergeordnet sein müssen. Eine gesunde und starke Verfassung muß zunächst erstrebt werden, und man darf sich mehr auf die Kraft ...
13. Kapitel Fortsetzung Es genügt nicht, daß das versammelte Volk die ... ... nicht als Einwand erheben. Wie soll man denn nun aber den kleinen Staaten hinlängliche Stärke verleihen, um den großen widerstehen zu können? Wie einst die griechischen Städte dem ...
6. Kapitel Die Monarchie Bis jetzt haben wir den Fürsten als ... ... das ist richtig; allein dieses Ziel ist nicht das allgemeine Wohl, und selbst die Stärke der Regierung ist dem Staate beständig nachteilig. Die Könige wollen unumschränkt sein, ...
... begreifen imstande sind, was sie mit Händen greifen können, in ihrer ganzen Stärke, das heißt in ihrer ganzen Dunkelheiten darstellen? Umsonst öffnen sich die Abgründe ... ... dagegen voller Ueberspanntheiten und Ungereimtheiten sind. Was diesen Punkt anlangt, so hängt die Stärke der Beweisgründe durchaus von dem Lande ab, in welchem man ...
7. Kapitel Das Staatsoberhaupt Aus jener Formel erkennt man, daß der ... ... dem Vaterlande einverleibt, Schutz gegen jede persönliche Abhängigkeit verleiht, eine Bedingung, die die Stärke und Beweglichkeit der Staatsmaschine ausmacht und den bürgerlichen Verpflichtungen, die ohne sie sinnlos, ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro