... empfunden vor ihrer Zähne Beißen, so mich immer tiefer in die Höllen lockte. Kurz, ich war fröhlich gleich wie ein Heirater mit seiner Braut, wo doch solche Braut der ewige Tod war; dachte nur an Liebe und ... ... begehrte. Wehe, meine Brüder, durch drey gantze Tage und Nächte mußte ich so Buhlerey treiben, ohn meiner Lenden Quellgeström zu erschöpfen ...
... Frauen sehr lüstern und wollüstig waren. So grausam sie auch gewesen sind, so haben sie sich doch ihrer ... ... die Natur der Frau sei so geartet, daß sie ein Ding um so mehr begehrt, je mehr ... ... Wahrheit verschleiern; man muß Treue heucheln, wo doch nur Täuschung, Aufrichtigkeit, wo nur Verstellung ist, und Furcht, ...
... just jene Pflichten, die ihr so unsägliche Pein geschaffen hatten, mit so holden Freuden versüßt habe. Und ... ... teuer zu stehen gekommen war, so liebte sie ihn nur um so inniger. Das ist eben die alte traurige Geschichte so vieler unglücklicher Ehen, so vieler Frauen, die eines Tages ...
... schönen Töchtern nicht überstrahlt. Wenn man die Wahl gehabt hätte, so würde man die Mutter den Töchtern vorgezogen ... ... hätte, der ihrer würdig gewesen, so hätte sie ihn auch heiraten können, so schön war sie noch. Die ... ... General und wir alle bedauerten es tief, einen Ort zu verlassen, wo wir so viel Schönes genossen hatten. Nach Verlauf von sechs Jahren ...
... ? Ich habe Zeiten gesehen, wo Du sehr weit von solchen Vermahnungen warst.« »Es ist wahr«, antwortete ... ... doch nicht recht an Euch halten; denn zu Eurer Geliebten habt Ihr nicht so gesprochen. Liebt Ihr uns denn ... ... begann Oisille, »sich gegen Mailänder so muthig bewiesen hat, in einem Falle, wo es sich um sein Leben ...
... , die nichts weiß, die so zu sagen nur zweimal im Jahre eine gute Predigt hört, die an ... ... die nicht sorgfältig den Schatz hütete, der ihr wohlbewahrt so viel Ehre, preisgegeben so viel Schande bringt.« Longarine sagte hier zu ihm ... ... Worten: »Könnt Ihr denn so gut schwimmen?« Nomerfide nahm diese Bemerkung übel, weil sie meinte, Oisille ...
... schlug sie in die Hände und mußte so lachen, daß sie ihm kaum sagen konnte: »Du Nichtsnutz, ... ... , sich über mich zu beklagen, sie würde, wenn ich so wäre, wie Ihr sagt, doch nur Dinge beachten, die sie nothwendig ... ... aber, die ein rein sinnliches Vergnügen suchen, werden es nie dort finden, wo Ehrbarkeit herrscht.« »Nennt Ihr es ...
... , ist mit solchen Umständen begleitet, die zwar von so sonderlich grosser Wichtigkeit nicht sind, gleichwohl aber mit ... ... Grab hinunter lassen wollte. Die Fertigkeit, die sie erlanget hatte, den Tod so vollkommen nachzumachen, daß jedermann dadurch betrogen wurde, verursachte so viel Mißtrauen, daß man, da sie wirklich sturbe, es nicht wagen ...
... ich Euch damit verschonen, da sie Euch so lästig fallen. Ich bin nicht so unhöflich, so kostbare Gunstbezeugungen wie die Eurigen Euch rauben zu wollen. – ... ... sie, weil mich das kümmerte. Wenn es nach mir ginge, so hätten Eure Mühen hier ein Ende. ...
... Denkmäler des Altertums. Die Chinesen halten es so hoch, daß sie es nicht unwert finden, es dem großen Konfuzius zuzuschreiben ... ... die ihn zwangen, sein Projekt aufzugeben, sind uns nicht bekannt geworden. So viele Ehre Kiloho-ee auch von dem Anfang des Werks erwartet haben mag ...
... su flaqueza y atrevimiento, Yo lo he matado, Por le dar pena de su pecado: ... ... , du Ärmste, was hast du denn so sehr gesündigt, daß du so schnell büßen mußt und lebendig begraben ... ... er nicht anerkennen konnte. Und so wie die Mutter war, so war auch die Tochter, ...
... Himmel! sagte sie bei sich selbst, so sehr verachtet zu werden! So lebhafte Begierden nach einer Begebenheit verschwinden ... ... solange wir beide uns dessen erinnern werden. – So dauert denn Eure Strenge wirklich noch immer fort? fragte ... ... Neadarne an, die Laute zu spielen, und das so lieblich, zugleich mit so vieler Anmut dazu singend, daß Schonkilje, ganz ...
... die Prinzessin, die ihren Glanz nicht ertragen konnte, so verwirrt und fassungslos ward und so sanft seufzte, daß Schonkilje ihr in dem Augenblick ein Boskett zeigen wollte, ... ... Neadarne dahin führen. Wie sie sich aber dem Boskett nahte, fand sie es so düster, und nun, ...
... , nichts merken, aus Besorgnis, daß so traurige Mutmaßungen vollends die Freuden eines so erhabenen Festes stören möchten. ... ... mich dessen nicht ferner versichert, so glaub ich es ferner nicht. Entdeckt mir wenigstens, woran Ihr jetzt ... ... der Dinge darauf rechnen konnte, nicht sehr gut bei Hofe angeschrieben zu sein, so dachte er doch, daß ...
... Haltung zeigt? Ja, wenn man ein so prächtig gekleidetes Weib genießt, so wird das Verlangen und der ... ... Orte, ohne gesehen und entdeckt zu werden, begegnete, so ergriff sie so fort die Gelegenheit, sich so schnell wie möglich und kurzer Hand ... ... , wie der Spanier sagt: Aunque yo sia morisca, no soy de menos preciar. »Wenn ...
... von ihr erfahren, warum sie sich so vor ihm versteckte und sich so im geheimen und verborgenen bedienen ... ... er ihn an den genannten Ort führen, wo es ihm so gut gefallen würde, daß er es nicht bereuen ... ... das Zimmer der Dame, welches so dunkel wie ein Ofen war, so daß er nichts sehen und ...
... als wohlerzogenes Frauenzimmer dies Zumuten des Prinzen. So viele Vorsicht sie auch brauchte, ihrem Geliebten die Reize zu ... ... Schönheiten gar nicht zu sehen. Wenn sich das so verhält, mußte sich der Prinz in der peinigendsten Lage befinden. Neadarne, ... ... als er sah, wie die grausame Sittsamkeit der Prinzessin ihm mit einem Male so viele Freuden entriß. Ach Barbarin! rief er. – ...
... Euch den Kessel wohl, wenn Euch daran so sehr viel liegt. Er stieg hierauf vom Pferde, nachdem er zuvor die ... ... sich etwas beiseite zu begeben, entweder weil er sie nicht sehen lassen wollte, wo eigentlich der Schaumlöffel saß, oder weil er von Natur schamhaft war. ...
... und es gänzlich auf ihn schob. So schmeichelhaft diese Beschuldigung auch war, so verteidigte er sich doch dagegen ... ... lassen. Ein solcher Streit der Höflichkeit konnte so bald nicht enden; und so wohlgeschliffen die Äußerungen der Prinzessin auch gegen ihn waren, so war Schonkilje doch so ungestüm hartnäckig, daß sie sich ...
... Arzneykunst wider den Wermuth hatte. So besondere Sympathien es giebt, eben so ausserordentliche Antipathien kann man selbigen entgegen ... ... es, wenn sich eine Katz gegenwärtig befindet, eben so zu Muth wird; einigen thut der Geruch ja ... ... einer, der die stärkste Antipathie wider den Wermuth hatte. Er hätte nicht so viel als ein Stecknadel Kopf ausmachet, davon zu sich ...
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