... Schicksal sehen wird, daß das allerlei zu denken giebt. »Mein Komet!« das waren des Professors letzte Worte ... ... Alles mit einer solchen Befriedigung aus, daß an einen Widerspruch gar nicht zu denken war. Nur Ben-Zouf wagte unkluger Weise seine Meinung dahin zu äußern, ...
Vierzehntes Capitel. Franz war wie vom Donner gerührt. Wie er schon gefürchtet, fing er an, die Fähigkeit zu denken, die Erkenntniß der Dinge um sich, die nöthige Intelligenz, daraus geeignete Schlüsse zu ziehen, nach und nach zu verlieren. Die einzige Empfindung, die ...
... Wert. An das Vermögen darf man nur denken, solange man unter sechstausend Franken Jahreseinkommen hat, dann nicht mehr. ... ... Anschauung nicht; ihr ganzes Leben lang fühlen sie nur durch das Geld und denken nur an das Geld. Diese verschiedene Wertschätzung verhilft in der Welt den ...
Zwölftes Capitel. Die Heimkehr. Zur Zeit fühlte sich Findling glücklich ... ... zu können. Er ging völlig in der Gegenwart auf, ohne an die Zukunft zu denken. Die Zukunft ist ja schließlich auch weiter nichts als eine Gegenwart, die sich ...
... Halt machen müßte, um Atem zu schöpfen. Man durfte nicht daran denken, den vor den Wagen gespannten Renntieren eine solche Leistung zuzumuten. Aber man ... ... Geschmeidigkeit eingebüßt hast!... Das ist recht gut!... Aber vernachlässigen wir uns nicht!... Denken wir an den Jahrmarkt von Perm!... Es handelt sich um ...
Zweites Capitel Hudson's bay fur Company. »Herr Kapitän? – Mistreß Barnett. – Was denken Sie von Ihrem Lieutenant, Herrn Jasper Hobson? – Ich halte ihn für einen Officier, der weit vordringen wird. – Was verstehen Sie unter ...
Siebentes Capitel. Das sehr traurig wäre, wenn es sich darin nicht um ... ... und Gebräuche handelte. Was der ehrenwerthe William J. Bidulph auch sagen und denken mochte, diesesmal war die Casse der »Hundertjährigen« in ihren Beständen ganz ernstlich ...
Demokritos und die Abderiten Wie hasse ich die Meinung des Gemeinen, Wie muß er mir doch klein und dumm erscheinen, Er, dessen Denken stets am Staube klebt Und dennoch sich so gerne überhebt, Der stets ...
... Pantagruel studirt' sehr brav, wie ihr leicht denken könnt, und bracht auch was stattlichs für sich, denn er hätt einen ... ... die Freud die mir daraus erwuchs, wär klein, wenn ich nun sehen und denken müßt, daß der geringste Theil von mir, welches der Leib ist, ...
Funfzigstes Kapitel. Die Anrede die Gargantua an die Überwundenen hielt. Unsre Ahnherrn, Väter und Vorvordern solang wir denken können, sind immer der Meinung und Neigung gewesen, daß sie ihrer gewonnenen Schlachten Triumphgedächtniß und Ehrenmal lieber mit Siegestrophäen und Zeichen in die Herzen ...
Neuntes Kapitel. Vom Herbst. Im Herbste wird man Trauben ... ... das Rebenblut nicht stockt. Die Denker werden an der Zeit seyn, denn Mancher wird denken er ließ einen Wind gehn, und kackt frisch weg. Hat Einer oder Eine ...
Ein und Zwanzigstes Kapitel. Wie sich Panurg bey einem altfränkischen Poeten, namens Großmurrnebrod Raths erholt. Hätt ich doch nimmer denken sollen, sprach Pantagruel, daß ein Mensch so starr auf seinem Sinn bestehn könn ...
Viertes Kapitel Schilderung der Höhle und was Gil Blas dort sah ... ... Da erkannte ich, bei was für Leuten ich war, und man kann sich denken, daß mir diese Erkenntnis meine erste Furcht benahm. Ein größerer und berechtigterer Schrecken ...
5. Die beiden schwarzgekleideten Männer. Die Person, welche eintrat, trug ... ... Miene. Was beim ersten Blicke unserem Freunde Johann auffiel (der, wie man wohl denken kann, sich in seinem Winkel so eingerichtet hatte, um alles nach Belieben sehen ...
... Neadarne reiste, wie man sich leicht denken kann, nicht ohne Bekümmernis zum Genius. Man stellt wenigstens Betrachtungen an, ... ... und ich ersuche Euch nur Euretwegen, sie Euch sowenig beschwerlich als möglich zu denken. Ach! kann ich das? rief die Prinzessin. Kann ich ...
... der Kopf des Lebenden, sein Verstand, sein Denken. Die ›Tronche‹ ist eine verächtliche Bezeichnung, die besagen soll, zu ... ... »Mein Gott, das ist ja, um ohnmächtig zu werden! Und zu denken, daß ich noch gestern mit ihm im Theater war!« sagte sie zu ...
... Unreinheiten etwa nicht desto mehr in deinem Denken haften, je weniger du davon über die Lippen bringst? Und ... ... höflicheren, feineren, rechtschaffeneren, menschlicheren, teilnehmenderen, uneigennützigeren Mann zu denken als den Herrn von Merval. Nachdem meine Volljährigkeit und Sicherheit hinlänglich erwiesen ... ... für den Finger gemacht. Ich blieb zum Abendessen, das, wie du leicht denken kannst, äußerst fröhlich und aufgeräumt ...
... der Zurückbleibenden.« »Doch diese ehrenwerten und reichen Leute denken nicht mehr an mich; Sie werden sie kälter finden, wenn es sich ... ... sein, nichts mehr für Sie oder eine andere ausrichten zu können. Doch was denken Sie sich eigentlich?« Keine Antwort. »Was fürchten ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Der Kommissar. Valere. Jacques. ... ... leugnen. JACQUES beiseite. Oho! Sollte ich's wohl, ohne daran zu denken, richtig erraten haben? VALERE. Ich hatte mir schon vorgenommen, mit Euch ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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