Das über Sr. Chur-Fürst. Durchl. zu Hannover beglückte Zurückkunfft vom Rhein/hoch-erfreute Chur-Fürstenthum/ im Nahmen eines andern. Welch ungemeiner Glantz will unsre Brust bestrahlen/ Welch Sonnen-reines Licht mag unsre Felder mahlen/ Und füllt durch seinen ...
Tristan Ach, warum durch Meereswogen Steuern wir auf schwankem ... ... Wünschen fortgezogen, Ruft uns heim der Sehnsucht Ziel! Was noch gestern hoch erfreute, Ocean und Inselstrand, Wie Verbannung dünkt es heute Von des ...
Trinklied Gesungen im Brühl den 18. Mai 1783. Hört ... ... Bald Galle, bald Wasser, bald Wein. Was gestern als Wein uns erfreute, Verwandelt in Wasser sich heute, Und morgen kann Galle d'rin ...
Die Unzufriedene Es merket kaum die Leiden Das leicht erfreute Auge; Und ob auch Fremde horchen, Mußt du dich stets im Dunkel einsam glauben. Sie eilen schnell und weiter Bewußtlos hin im Raube, Mit leichtem Mut sich täuschend, Zum Todesschlummer ...
Deutscher Künstler in Rom Elegie. O wann kehret die ... ... ins Leben zurück? Allgemein, wie die Sonne, war einst die Kunst, es erfreute Ihr erquickliches Licht jedem das offene Herz. Welch ein Wechsel! Ach ...
II Mich erfreute der flug Aller tiefdunklen pracht Aller ernten voll glut Aller seufzer der nacht Und von frauen die schar Die uns lenkend uns fröhnt Sie im wallenden haar Sie im tanz erst so schön. ...
Erstes Buch. Zweymal hatten sich die Geschlechter der Menschen erneuert, seitdem der ... ... bestätigte das Geschenk, und Usong wurde Fürst zu Anah. Der Emir erfreute sich über die Erhebung seines Freundes: er setzte seiner Dankbarkeit keine Schranken, und ...
Sechstes Buch O sonderbares Loos des Bürgers dieser Welt! Bald wildem Grame ... ... an seiner Gattin Seite Der Gott, den nie der Schmerz, nie süße Lust erfreute, Saturnus ew'ger ernster Sohn. Wild ist des Gottes Blick. Auf ...
... und von andern Quellen des persischen Reichthums, die genaueste Nachricht ertheilen. Er erfreute sich über die vermehrten Maulbeerbäume, und über die neuen Gärten und Wiesen, ... ... des Mohammeds und des Ali war. Er sah nunmehr die Thronfolge befestiget, und erfreute sich, daß hierdurch so vieles Uebel abgewandt wurde. Ein ...
An Ritter O wundersüßes Wunder, heilig Wesen Der ewigen Gesänge, Die ... ... trauen, Und wenn es in sich lodernd Erbangt' und im Gewühl sich nicht erfreute, Zu einem nur der beiden Himmel schauen, Die gute Hülfe fodernd ...
Herrad Welt reichte nur vom kleinen Garten, drin die Dahlien ... ... Das hoch den blau ziehenden Rauch der Kamine überflog und mich in meinem Nachsinnen erfreute. Wenn dann die Nacht herabsank und über meinem Fenster die Sterne ...
Der Garten Für Elena Das Mittagsblau durchfrischt der Hauch von ... ... Sehnsucht uns nach kühlen Birnen; Der Zweige keuscher Schmuck zeigt Lenzbeginn: Blauäugelnd merkt erfreute Bäuerin Des Gartens Glanz aus winzigen Gestirnen. Bemühtes Suchen summen uns die ...
Zweiter Gesang 1. Wie eine Ros', am frühen Tag' ... ... daß nie dein Herz dir deute, Was jetzt dein Ohr mit flücht'gem Klang erfreute! 51. Schon flog der Ruhm der Einzigen, der Schönen ...
Der Weidenbaum Welch ein Blühen, Duften, Quellen In des Königs Artus Garten! Früchte aller Zonen schwellen Zwischen Blüthen aller Arten. Nur am Teiche ... ... da du heute Frucht von seltner Art getragen, Dran sich manches Herz erfreute.
Das letzte Almosen. Der Dichter und des Schicksals Zorn, ... ... Und die Leute: »Gepriesen sei der Augenblick, Da dein Erscheinen uns erfreute! Dein Name strahlt wie Sternenpracht, Dich preist entzückt dein stolz ...
... Fleiß Mit dieser Wunderkunst und vielem Ruhm erfreute. Was Guttenberg und Faust erdacht, Was Schöffer ... ... doch, was Er thut, noch viel zu schwach gepriesen. Genug, erfreute Pregelstadt! Laß deine Musen besser singen, Und durch ein unzerstörlich ...
Kassandra Freude war in Trojas Hallen, Eh die hohe Feste fiel, ... ... Mir erscheint der Lenz vergebens, Der die Erde festlich schmückt, Wer erfreute sich des Lebens, Der in seine Tiefen blickt! Selig preis ...
Wer wohlauf ist und gesund Danklied für Gesundheit des Leibes ... ... Gab Auch wohl möge brauchen; Hilf, daß mein gesunder Mund Und erfreute Sinnen Dir zu aller Zeit und Stund Alles Liebs beginnen! ...
Maria Preisen soll Dich mein Lied, o Blume, o ... ... Aber da hört' ich den Sang der Vöglein lieblich erklingen, Und mich erfreute das Lob, das sie dem Schöpfer gebracht. Kann Dich, o Seligste! ...
Zweites Buch Was, beim Anubis! konnte das Für eine Stellung ... ... nur dem Gast an seiner Seite Ein Schauspiel zu entziehn, das Sie weit mehr erfreute Als von Menandern selbst (dem Attischen Goldon) Das beste Stück. Allein ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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