Das Räuberwesen Der Raubmörder August Sternickel vor den Geschworenen Die Zeiten der ... ... dasselbe wie die vorhergehenden Zeugen. Er habe Verdacht geschöpft, da er sich nicht denken konnte, daß die Kalliesschen Eheleute so lange verreist seien. Gendarmeriewachtmeister Kluge, ...
Die Kaiserinsel Eine Gerichtsverhandlung in Berlin Im Sommer 1903 herrschte auf dem ... ... an den Plan irgendwelcher Schauspieler, sondern an die maßgebenden Kreise der Theaterleiter und Regisseure denken. Es gebe vier Gesichtspunkte, von denen aus die Artikel betrachtet werden können: ...
Prozeß Leckert-Lützow Der unheilvolle Einfluß der Holkamarilla Philipp Eulenburg und Genossen machte sich ... ... nur noch mehr verstärkt stärkt werden. Vors. : Es ließe sich vielleicht denken, daß so getan werden sollte, als wolle man durch einen anonymen Brief auf ...
... einigem Besinnen): Das kann ich mir nicht denken. Ich habe Wolff außer im Zentralhotel vorher nie gesehen. ... ... Toilette sei die »Wirtschafterin«, er konnte sich nicht denken, daß diese feine Dame die Zimmer lüften und die Möbel ausklopfen sollte. ... ... Er wisse, wie die Mitglieder des Kollegiums über das Verhalten des Verteidigers denken. Rechtsanwalt Dr. Schachtel: Er habe sich ...
Die unglücklichen Ehen Ein weiblicher Blaubart vor den Geschworenen »Die Ehen werden im ... ... in den Abgrund menschlicher Verworfenheit zu sehen, etwas stutzig. Die Staatsanwaltschaft konnte sich kaum denken, daß es hier im Osten des deutschen Vaterlandes eine Frau geben könne, die ...
Das Berliner Verbrechertum Der Mordprozeß Knitelius vor dem Schwurgericht zu Magdeburg Das große ... ... . Ich hielt zunächst den Herrn von P. für fingiert, da ich mir nicht denken konnte, daß ein Mann, der der Armee angehört, derartige Sachen macht. Ich ...
... , und ich erwarte daher umgehend ein größeres Honorar. Ich kann mir nicht denken, daß Ihr Auftraggeber Ihre Knauserei billigt. Wenn man solch wichtige Mitteilungen verlangt ... ... des Deutschen Reiches unendlich gefährden könnten? Hentsch : Ich konnte mir nicht denken, daß etwas sekret ist, was man im Buchhandel kaufen ...
... so gerecht sein, sich in die Seele des Angeklagten hinein zu denken in dem Augenblick, wo dieses seltsame Geschäft zustande kam. In dem, ... ... habe. Die Verteidiger wissen wohl selbst, wie ihre Standesgenossen über diese ganze Angelegenheit denken. Der Staatsanwalt suchte des längeren die von R.-A. Dr. ...
Die Ermordung des Justizrats Levy Die Weltgeschichte berichtet über so viele Mordtaten, ... ... Täter selten berufsmäßige Verbrecher sind. Eine schwerere Tat als die vorliegende ist kaum zu denken, es mußte deshalb das höchste Strafmaß zur Anwendung kommen. Dabei hat der ...
... als Zeugin zu vernehmen. Ich kann mir nicht denken, daß Frau Biermann dies bekunden wird. Sollte sie es dennoch tun, ... ... der Angeklagte dem höchsten Justizbeamten des Landes den schwersten Vorwurf, den man sich denken kann, den des Meineids gemacht und diesen Vorwurf erhoben hat, ... ... R.-A. Dr. Sprenger : Wie denken Sie im allgemeinen über den Angeklagten? Können Sie ihm ...
... , so sollst Du doch ewig an mich denken. ?Die Zeit kann Furchen schreiben ins Gesicht, doch daraus ... ... die Leute, die ihr Leben wegwerfen wollen, die denken doch an etwas anderes, als an die Herausgabe eines Hausschlüssels. Angekl. : Ich war an jenem Tage überhaupt nicht fähig, zu denken. Ich folgte ganz mechanisch dem, was mir in den ...
Ein Landgerichtsrat auf der Anklagebank Die alten Ägypter stellten bekanntlich bildlich einen Richter dar ... ... nicht erhalten haben. Auf Befragen des Vorsitzenden sagte der Zeuge: Er habe sich nicht denken können, daß ein preußischer Richter etwas Unwahres in einer ehrenwörtlichen Erklärung versichern chern ...
Die Ermordung des Rittmeisters v. Krosigk in der Reitbahn der Dragonerkaserne zu Gumbinnen ... ... Krosigk habe die 4. Schwadron als verloddert bezeichnet. Ich kann mir das absolut nicht denken. Als der Rittmeister nach Stallupönen kam, holte ich ihn vom Bahnhof ab. ...
... mitzugehen. Er könne es sich daher nicht denken, daß seine Tochter mit einem Fremden mitgegangen sei. Das Kind sei körperlich ... ... gearbeitet. Er hatte die Frechheit, dem Vater der Liebetruth zu sagen: »Sie denken wohl, ich werde arbeiten; Ihre Tochter ist ja ein hübscher Backfisch, ...
... die Kirchenglocken läuten, solle ich an sie denken; denn sie würde dann nicht mehr unter den Lebenden weilen. ... ... erfahren würde, was sein einziges Kind für ein verworfenes Geschöpf ist. Er wird denken: wäre sie doch lieber gestorben, denn dann könnte ich sie doch wenigstens ...
Räuberhauptmann Kneißl vor dem Schwurgericht Noch in der zweiten Hälfte des vorigen ... ... den Boden und lauf davon. Meine Herren Geschworenen! Können Sie sich einen größeren Blödsinn denken? Kneißl hat aber, als er dies Geständnis machte, nicht seinen Tod nahen ...
... . : Ich konnte es mir nicht anders denken, als daß Kämmerer Riedat den Brief geschrieben habe. Der Vorsitzende erläuterte ... ... gewesen. Der Sohn der Angeklagten habe ihm einige Tage nach dem Morde gesagt: Denken Sie, Mama soll Papa erschossen haben. Heute früh hat man den Inspektor ...
... christlichen Krankenanstalt seiner Entrüstung Ausdruck gegeben hat. Ich kann mir nicht denken, daß der hohe Gerichtshof ein Urteil fällen wird, von dem man sagen ... ... lesen, wenn er auch nur einen geistigen Defekt hat. Ich kann mir nicht denken, daß katholische Ordensbrüder einen Mann mit dem Lesen der heiligen ...
Eine Bluttat in Essen vor dem Marinekriegsgericht Im Jahre 1903 wurde durch ... ... , wie kamen Sie zu dieser Annahme? Zeuge : Ich konnte mir nicht denken, daß der Fähnrich ohne jede Veranlassung einen Soldaten erstechen werde. Eine in ...
... Jungen selber zählen zu lassen. Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld : Und wie denken Sie darüber, daß, wenn sie sich verzählt hatten, von vorn angefangen ... ... wo Bünger und Piaskowski zwei gefundene Eier essen, ohne sich etwas dabei zu denken, ken, und jeder 100 Peitschenhiebe erhalten, so daß sie ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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