Die Schule Es kam die Zeit, wo es angemessen erschien, die ... ... betrachtete ich gewöhnlich während der ganzen Zeit das große Altarbild, die Himmelfahrt Christi von R. Mengs; daß aber Gott Vater so unbehilflich und unbequem von ihn umflatternden Engeln ...
... Laub vom Morgetau der Silberstaub! Wie weiht e frische Maieluft voll Chriesi-Bluest und Schleche- ... ... ! me hört im Dorf kei »Hüst« und »Hott«; »e Guete Tag!« und »Dank der Gott!« und »'s git gottlob e schöne Tag!« isch alles, was me höre mag. Und ...
Zustände im Kupferstichkabinett Zu allen diesen trotz glänzender Aussichten erfolglosen Bemühungen kamen ... ... Sammlung der Niellodrucke, für die er ein besonderes Interesse hatte. Nach denen des Barons E. Rothschild und des British Museum ist unsere infolgedessen die bedeutendste ihrer Art. ...
2. Über das Tier in der Kunst * Meine ... ... Der Beschauer sollte gar nicht nach dem »Pferdetyp« fragen können, sondern das innerlich[e,] zitternde Tierleben herausfühlen. Ich habe absichtlich getrachtet, den Pferden jedes besondere Rassezeichen ...
Erste Reise nach Italien Alle die Meinigen und meine Freunde begleiteten ... ... zu arbeiten fanden, und fragten auch andere. Raphael Mengs pflegte wohl zu sagen: »E scirocco.« Damit wollte er ausdrücken, wenn der Scirocco weht, der alle Sehnen ...
Kinderjahre Am 28. September 1803 erblickte ich das Licht dieser Erde, ... ... , apfelgrüner Frackrock, Schnallenschuhe und langes spanisches Rohr, schritt er ehrenfest daher! – R. i. p. , Freudenspender der Jugend, du Adam und Stammvater der Dresdener ...
... durchblättert, und es findet sich noch eine Anzahl Studien, welche nicht von R., sondern von genanntem Baumbach herrührten. Der Graf, höchst aufgebracht über ... ... dem Künstler sogleich seine Mappe zurück und schrieb jetzt an mich. Jener R. aber, ein etwas wunderlicher, jedoch ganz braver Mensch, ...
... gesprochen, das er eben aus der Sammlung R. Kann erworben hatte. Außer dem schönen Doppelbildnis von Ghirlandajo habe ich ... ... Signorelli, ein männliches Porträt unter Pollajuolos Namen (wohl von Botticelli, später bei R. Kann), das Bildnis Alessandros de Medici von Bronzino, alle 13 Bilder ...
Sammlung italienischer Skulpturen Doch hatte ich die große Genugtuung, gleichzeitig zu ... ... Sansovino, die wir gleichfalls noch 1877 um 6000 Lire erwerben konnten, verdankte ich K.E.v. Liphart, der von Florenz aus darauf aufmerksam machte. Einige Zeit später ...
61 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 1.11.1911 L.K., herzlichen Dank für Ihren lieben ausführlichen Brief und vor allem für den wunderbaren Henri Rousseau, der ... ... Oder erst die Kubisten? Herzliche Grüße für Sie beide von uns allen Ihr F.M.
64 Postkarte an Wassily Kandinsky Berlin, 29.12.1911 ... ... Er soll doch den Kubista und Filla aufsuchen. Grüße, bald mehr, Ihr F.M. Wenn Sie die Kataloge noch nicht abgeschickt haben, packen Sie die drei ...
67 Postkarte an Wassily Kandinsky Berlin, 8 ... ... Karo Bube‹, Januar-Februar 1912, d. Hrsg.], desgleichen meinen Mitgliederbeitrag. Die 20 M der anderen Herren folgen in den nächsten Tagen. Die 250 M Betriebskapital werde ich schon nächstens einmal bei Koehler materialisieren; aber ich möchte auf ...
... er keine andere erfaßt als den ewigen Zorn gegen die Verdammten, d.h. gegen die, welche er, John Knox, verdammte. Mit unbeschreiblicher Befriedigung ... ... deutsche Vorurteil, möglichst vielseitig sein zu müssen – d.h. in diesem Sinn: Alles aufzunehmen und nichts zu verarbeiten – ...
Leistikow als Schriftsteller Es hat immer bildende Künstler gegeben, die neben ... ... Zorn geschrieben, einen Nekrolog für den frühverstorbenen Otto Eckmann in der Kunstzeitschrift von A. E. Seemann verfaßt und vie les mehr. In dem »Magazin«, einer Halbmonats-Zeitschrift ...
διδου μοι που στω και την γην κινω 12. Zur Kritik ... ... einer Materie können wir durch die X-Strahlen gewissermaßen experimentell ausführen, das Schweben, d.h. das Aufheben des spezifischen Gewichtes, durch magnetische Experimente belegen. Ist nicht unser ...
Modell und Gliederpuppe. Das Modell ist das wichtigste Hilfsmittel, welches ... ... nachzubilden versuchen. Dazu kann der Lehrer Tademas gezählt werden: der Belgier Leys und unser E. von Gebhardt. Beiden ist nicht die Natur an sich die Hauptsache, sondern ...
〈29. Vorwort zur zweiten Auflage * 〉 »Alles was wird, kann auf Erden nur angefangen werden.« Dieser Satz Däublers ... ... Aus: Der Blaue Reiter. 2. Auflage. München 1914 Unterzeichnet: »F M / März 1914.« Manuskript verschollen
... Ankauf des Sebastian von Bonsignori (um 7500 M.) gelang. Andere Erwerbungen, wie die der Marmormadonna von Mino und des ... ... so weit vorbereiten, daß mir der Abschluß dieser Käufe (zu 15000 und 75000 M.) im Laufe des Winters gelang. Im Mai war ich zurück, ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen ... ... den herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. v ...
Charakterschilderung und Jugend Wenn der Tod dem Leben und Streben eines ... ... In dem Meisteratelier dieses braven und tüchtigen Malers lernte nun Leistikow Bilder komponieren, d.h. nach Studien, die nach der Natur gemacht waren, ein Gemälde im Atelier ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro