*Frey-Beger, Frau Dr. Lina, zu Aarau (Schweiz), ist am 4. Februar 1853 ... ... Berlin, verlobte sich im letztgenannten Jahre und heiratete 1883 den Professor Dr. Adolf Frey, welcher als Lehrer am Gymnasium zu Aarau (Schweiz) thätig und als Litterarhistoriker ...
Frei, Frey, Freir (Mythologie) , Frey, Freir , ein Ase, der Sohn Niord ... ... nach so schrecklichen und furchtbaren Drohungen stellt Skirner ihr die Wahl gänzlich frei. Bebend bot ihm Gerda den Methbecher und seufzte über seine schweren ...
... einer Pflicht, von der Strafe frey sprechen. Frey von Arbeit, frey von Geschäften seyn. Ein ... ... Knechtes, Sclaven oder Leibeigenen. Einen Leibeigenen frey geben, frey machen, frey sprechen, frey lassen. Einen Lehrburschen frey ... ... ) Frey von Vorurtheilen. Frey reden, frey denken. Sehr frey urtheilen. Ein freyer Verstand, ...
Frey , 1) Heinrich , Anatom und Zoolog, geb. 15. Juni ... ... 1877), gehören zu den Perlen der schweizerischen Literatur. Vgl. Adolf Frey , Jakob F., Lebensbild ( Aarau 1897). 3) Emil ...
Frey , Emil, schweiz. Staatsmann, geb. 24. Okt. 1838 zu Arlesheim, Jurist , seit 1860 in Amerika , im Sezessionskriege 1866 Major . Nach seiner Rückkehr seit 1872 im schweiz. Nationalrat ein Führer der Linken , 1875 dessen Präsident , ...
Frey , Herm., Dichter unter dem Pseudonym Martin Greif , geb. 18. Juni 1839 in Speyer , 1859-67 Offizier , lebt in München ; schrieb: »Gedichte« (1868 u.ö.), Dramen (» Marino Falieri «, ...
Frau (vom altdeutschen Froha, Herrin), ursprüngl. der Gegensatz zu Magd, dem dienenden Weibe (daher Jungfrau , Fräulein, die junge Herrin), jetzt gewöhnlich als edlere Bezeichnung für das verheirathete Weib gebraucht (vergl. Weib ).
Frau , Bergstock, s. Blümlisalp .
Frau , s. Weib .
Frei ab ( frei dort, ab dort, dort genommen ), im Handel ... ... Spesen bis aus Schiff ( frei an Bord ), auf die Fuhre, Bahn etc. Dasselbe bedeutet frei hier, ab hier, hier genommen , ...
Frei Gut , s. Frei Schiff, frei Gut .
... dem Zunahmen ihrer Männer vorgesetzet. Frau Hofmann, (nicht Frau Hofmanninn,) Frau Richter, (nicht Frau Richterinn,) Frau Heppe u.s.f. ... ... zum Unterschiede von den Schwestern, den Ehrennahmen Frau. Frau Clara, Frau Maria. Die Äbtissinn aber wird Hochwürdige ...
Frey , Max v., in Würzburg, geb. 1852, studierte in Leipzig hauptsächlich als Schüler von Carl Ludwig, Dr. m. 1876, habilitierte sich daselbst 1882 für Physiologie, wurde Assistent von Carl Ludwig u. 1891 zum Professor ernannt, ging bald danach als ord ...
Frei hier , s. Frei ab .
Weiße Frau , ein Gespenst, das nach der Volkssage in mehreren fürstlichen Schlössern ... ... einen Todesfall anzeigt, mit schwarzen Handschuhen . Als Person, die in der weißen Frau erscheint, bezeichnet die Sage bald Berta von Rosenberg in Böhmen ...
Weiße Frau , Gespenst, das nach der Volkssage in mehren Schlössern Deutschlands erscheint, wenn ein wichtiges Ereigniß für ein Familienglied, namentlich ein Todesfall, bevorsteht; die bekannteste ist die in dem Schlosse von Berlin erscheinende (1840 u. 1850 soll sie sich gezeigt ...
Loras Frau. Praktisches kleines Handbuch zur Selbsterlernung der Hauswirtschaft u. Kochkunst für junge Mädchen u. Frauen aller Stände. 5. Aufl. v. »Frau Loras Wegweiser in Deutschlands Küche u. Haus.« 8. (132 m. Titelbild.) ...
Weiße Frau , ein Gespenst, das nach der Volkssage in mehrern Schlössern deutscher Fürsten und Herren erscheinen soll, wenn wichtige Begebenheiten bevorstehen. (S. Agnes , Gräfin von Orlamünde ).
Weiße Frau , Berg , s. Blüemlisalp .
Venus, Frau . Eine wunderbare Sage hat sich in Deutschland ... ... wilden Heer voranzieht. In der Sage von Frau Venus nun mischte sich offenbar klassisches Heldenthum mit romantischem Christentum; es wurde auf den Grund alter Traditionen von Frau Holle ein verführerisches Götterweib des Alterthums , die Liebes ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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