... weibliche Persönlichkeit. Wo kein Du, ist kein Ich; aber der Unterschied von Ich und Du, die Grundbedingung aller Persönlichkeit, ... ... dergleichen haben, was sie jährlich und stündlich wirken. Ich habe dasselbe auch nicht gelernet und studiret und lasse ... ... Gott die letzte Grenze der Abstraktion ist. Das, wovon ich nicht mehr abstrahieren kann, ist Gott – der letzte Gedanke, den ...
... mein Heil; er will, daß ich selig werde ; aber dasselbe will ich auch; mein eignes Interesse ist ... ... Grotius . ( De verit. rel. christ., lib. I, § 13.) 75 ... ... auf spezielle Weise; aber nur da bin ich zu Hause, wo ich speziell zu Hause bin. »Nirgent ist ...
... Gewißheit seiner als der allein berechtigten, d.i. göttlichen Macht –, der Ausdruck von der Gewißheit, daß des Menschen ... ... mit Du an; er erklärt also laut und vernehmlich Gott für sein anderes Ich ; er beichtet Gott als dem ihm nächsten, innigsten Wesen seine geheimsten ...
... Unterschiedenen Wahrheit und Stimmrecht einräume, wo ich mich als ein subjektives, d.i. beschränktes Wesen weiß und ... ... zu einem andern Gott, denn ich bin. Darum halts gewiß dafür, daß ich Dir wolle gnädig ... ... . Wenn Gott das und so ist , was ich und wie ich glaube, was ist das Wesen Gottes anders ...
... Nein! nur für Empfindendes empfinde ich – nur für das, was ich meines Wesens fühle, worin ich mich selbst fühle, dessen Leiden ich selbst mitleide. Mitleiden setzt gleiches ... ... Menschen liebt? Ist nicht das mein Innigstes, was ich liebe? Habe ich ein Herz, wenn ich nicht liebe? ...
... war ja der erste Reinigungsakt der sünden-, d.i. naturbeschmutzten Menschheit. Nur weil der Gottmensch nicht angesteckt war von der Erbsünde ... ... Erbsünde Schuld, davon die ganze Creatur beschmutzet worden ist, also, daß ich es dafür halte, es sey für dem Falle die Sonne ... ... und voller gewesen.« Luther . ( T, I, S. 322 – 23, 329, 337 .) ...
... hängen an die vergänglichen Dinge dieser Erde. Ich darf nicht, aber ich mag auch nicht, ... ... vollendete, ewige Leben des Christen. Warum soll also ich, der ich für den Himmel bestimmt bin, ein Band knüpfen, ... ... Bestimmung aufgelöst ist? Warum soll ich, der ich an sich der Möglichkeit nach ein himmlisches Wesen bin, ...
... wenn sie ein Objekt der Erfahrung, d. i. ein wahrnehmbares wäre; denn dann wäre sie bestimmtes , besonderes Ding, d. i. ein Sinnliches, welches nur eine endliche Affektion der Substanz, aber nicht ... ... Sein, das Sein der Substanz, dagegen das vom Denken unterschiedne Sein, d. i. das sinnliche Sein, nur das Sein der endlichen Modifikationen ...
... bestimmen. Das Gemüt ist überhaupt der Casus obliquus des Ich, das Ich im Akkusativ . Das Fichtesche Ich ist gemütlos, weil der Akkusativ ... ... als wie von einem andern Wesen bestimmte Ich – das leidende Ich. Das Gemüt verwandelt das Aktiv ... ... Empfindungen als Wesen außer mir wahr, leide ich, was ich außerdem tue. Der Traum bricht die Strahlen ...
... und kein anderer Geist, sage ich, ist es, welcher auch den Protestantismus hervorrief, der daher nur ... ... als wissenschaftliches Prinzip verwirklichte, stattfindet. Wenn es bei Cartesius heißt: Ich denke, ich bin, d.h. mein Denken ist mein Sein , ...
... Leo in seiner »Geschichte von Italien« (I. Bd., S. 37): »Die großen italienischen Künstler haben ebensoviel getan ... ... aufgeklärte Mann, hält es da gegen sogar für Sünde (in seinem »Paedagogos«, I, III, c. 2), sein Bild im Spiegel zu beschauen. So ...
... , »Geschichte des Studiums der klassischen Literatur«, I. Bd. – Selbst Alcuin billigte im späten Alter nicht einmal das ... ... Vergl. z.B. Heeren , »Geschichte des Studiums der klassischen Literatur«, I. Bd., und Meiners ' »Historische Vergleichung der Sitten und Verfassungen usw ...
§ 8. Als der denkende, freie, universelle Geist wieder erwacht war ... ... , mit dem Geiste identische, sondern durch Versuche, sinnliche Wahrnehmung und Beobachtung, d. i. die Erfahrung bedingte und vermittelte Erkenntnis ist, eine Sache der Philosophie selbst ...
§ 4. Als der negativ religiöse Geist in der Kirche sich zu ... ... Eucharistia ante incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num ...
§ 1. Das Wesen des Heidentums war die Einheit von Religion und ... ... als Götterwesen vorgestellten Gestirne zum Gegenstande des Denkens und Berechnens machte ( Diogenes Laertes , I. Segm. 24, ed. Meibomii), daß schon Anaxagoras die von der ...
... die Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation des ihm im Innersten verwandten Geistes der Werke ... ... sollte zurückgeführt werden.« Vgl. »Studien« von Daub und Kreuzer , I. Bd., S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des Altertums«, ...
... unwirkliche »Mensch«, das leiblose Ich, wird wirklich werden im leibhaftigen Ich, in mir. Durch ... ... d.h. zwischen mir, wie ich bin, und mir, wie ich sein soll, aufhörte; er ... ... von mir. Eigner bin ich meiner Gewalt, und ich bin es dann, wenn ich mich als Einzigen weiß. Im ...
... diluieren, seine Differenz auslöschen. Wenn ich z.B. den Glauben an die Erbsünde nichts weiter aussagen lasse als ... ... der Mensch von Natur nicht so sei, wie er sein soll, so lege ich ihm nur eine ganz allgemeine rationalistische Wahrheit in den Mund, eine Wahrheit, ...
... zum Herzen fortgepflanzte Bewegung die Lebensbewegung, d. i. die Bewegung des Bluts, irgendwie erleichtern oder erschweren und sich daher als ... ... was wir begehren, heißt gut, alles, was wir fliehen, böse, d. i. übel. Nichts kann jedoch schlechtweg gut genannt werden, denn alles Gute ...
... Aurora« (cap. 10, § 27): »Ich habe viel hoher Meister Schriften gelesen.« Die seine Seele beunruhigenden religiösen Streitigkeiten ... ... Uhr, so verschied er, nachdem er noch mit den Worten: »Nun fahre ich hin ins Paradies«, von den Seinigen Abschied genommen. J. B.s ...
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