... , so muß man zurückgehen bis ins tiefe Mittelalter. In dem mittelalterlichen Kampf um die Suprematie zwischen geistlicher und weltlicher Macht, ... ... ist es umgekehrt. Das kaiserliche Regime sucht den Papst zu benützen, wie im Mittelalter der Papst den Kaiser ausspielte. Steuerte Habsburg die diplomatischen Methoden bei, so ...
Biographie Novalis (Friedrich von Hardenberg) (Gemälde von Franz Gareis?, ... ... Die Erfüllung« heißen sollte. »Heinrich von Ofterdingen« ist das Fragment eines im christlichen Mittelalter spielenden Entwicklungsromans, der als romantisches Gegenstück zum bürgerlichen Bildungsroman, wie z.B. ...
Biographie Ludwig Uhland (Gemälde von Christoph Friedrich Dörr) ... ... 1830 An der Universität hält Uhland Vorlesungen zur Geschichte der deutschen Poesie im Mittelalter, zum Nibelungenlied, zur Geschichte der deutschen Poesie im 15. und 16. Jahrhundert ...
Biographie Nicolaus von Cues 1401 ... ... .ö. K.-H. Volkmann-Schluck, Nicolaus Cusanus. Die Philosophie im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, Frankfurt a. M. 1984 (3. Aufl.).
Ludwig Rubiner Mitmensch Und da nun endlich überall in der Welt vom Geist ... ... gebeten: Krapotkin, zeigt in seinem Buch Gegenseitige Hilfe (Abschnitt Gegenseitige Hilfe im Mittelalter ), wie im zwölften Jahrhundert eine ungeheure Freiheitswelle über Europa stürmte; die Schöpfung ...
Werner von Siemens Lebenserinnerungen Harzburg, im Juni 1889. »Unser Leben ... ... wird dort mehr als unerlaubter Sport, denn als gemeines Verbrechen betrachtet. Wie Ritter im Mittelalter es mit ihrer Würde für vereinbar hielten, dem Krämer auf der Landstraße seine ...
41. Hat die griechische Philosophie vor allem in ihren Anfängen darin ... ... man von Luther gesagt hat, er gehöre nach seiner geistigen Bedeutung weit mehr dem Mittelalter als der Neuzeit an, so mag dies für viele seiner Gedanken zutreffend scheinen. ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... statt an verantwortliche Personen. Eisner sah das. Eisner allein in Deutschland. Das Mittelalter, der faustische Wust ist unsere historische Schuld. Diese Scholastik, Bombastik, die Schlafsucht ...
... hier waltenden Aberglaubens, der wohl noch dem Mittelalter entstammte. Ich habe das wohl unzählige Mal wahrgenommen und muss mich hier ... ... den ersten Vorstellungen der Geschichte der Stadt Würzburg, in welcher das ganze Mittelalter von Kämpfen der Bürger mit den durch Übermuth sich auszeichnenden Bischöfen erfüllt war ...
... und immer weiter fortschreitenden Zivilisation immer deutlicher zeigen; es wird kein finsteres Mittelalter, so sehr es auch blinde Verehrer desselben zurückwünschen und manche es zurückzubringen ... ... zu beherrschen. Wohl ist diese Priestermacht nicht mehr so groß wie in dem Mittelalter, wo der römische Papst sich wirklich als einen ...
Hugo von Hofmannsthal Ferdinand Raimund Einleitung zu einer Sammlung seiner Lebensdokumente Dieses kleine ... ... volkstümliches Theater mehr besitzt, es in seinen Träumen sucht, im sechzehnten Jahrhundert, im Mittelalter, überall und nirgends, wird mit den Augen der Romantik dieses Phänomens als Gegenwart ...
Franz Grillparzer [Zur Literargeschichte] Die Zeit dürfte nicht entfernt sein, wo die ... ... entstandene sei. Nun aber schien sich zu ergeben, daß die Nation schon im fernen Mittelalter den übrigen vorausgestanden, daß sie durch ihre Selbstschätzung nur verjährte, unverlierbare Rechte wieder ...
Zweiter Teil Nach alle diesem darf man wohl sagen, es ... ... von Plutarch als ein schönes und merkwürdiges Muster herüber; und wenn auch aus dem Mittelalter verhältnismäßig nur wenig Autobiographien (von denen es genug sei, hier an Benvenuto Cellini ...
Hugo von Hofmannsthal Der Dichter und diese Zeit Ein Vortrag Man hat Ihnen ... ... , sondern alles ins Innere genommen ist, während etwa die Zeit, die wir das Mittelalter nennen und deren Trümmer und Phantome in unsere hineinragen, alles, was sie in ...
Christian Dietrich Grabbe Ueber die Shakspearo-Manie Vorwort Auch diese Abhandlung entstand vor ... ... Wissenschaft wiedererobern zu wollen, – aus der trüben Gegenwart flüchtete man in das Mittelalter, zu dem leuchtenden Throne der Hohenstaufen, – und wer weiß, ob nicht ...
... Platz räumte. Alte und neue Welt, Mittelalter und Neuzeit, wie oft verschmelzt ihr ineinander, wenn man alt genug wird ... ... Eh er es gedacht und für möglich gehalten hätte, gehört er zum Mittelalter und ist Klassiker geworden. Seine Terminologie steht, seine Lehre ist dahin. ...
7. Freundschaft. Die düstere Einsamkeit meines Wittwerlebens wurde fortwährend durch einfallende ... ... geisterartig aus der Tiefe zu mir heraufdrang. Ich war froh, nicht in dem romantischen Mittelalter geboren zu sein. Tyrol mit seinen pittoresken rauhen Gebirgen und seinen vielen Burgen ...
... mich an die Kampfregeln der Lanzknechte im ausgehenden Mittelalter, welche vor der Schlacht mit den Gegnern ausmachten, wieviel Tote und Verwundete ... ... nicht ohne den Einsatz einer ganzen Persönlichkeit zum Leben erweckt werden kann. Im Mittelalter herrschte weitverbreitet der Aberglaube, daß ein Dom, eine Burg oder sonst ein ...
... Die Kindheit des ehrwürdigen Doktors gehörte dem patriarchalischen Glauben der Väter an. Das Mittelalter seines Lebens war dem Katholizismus gewidmet. In der neuern Zeit warf sich ... ... auch noch so lieblich duftete, Wolff fühlte sich sehr unbehaglich in dem vermeintlichen Mittelalter, er lernte damals das Dividieren und das Subtrahieren, und ...
Sechzehntes Kapitel. Ein internationaler Kongreß aller Künste und Wissenschaften. ... ... . a) Geschichte von Asien, b) von Griechenland und Rom, c) Mittelalter, d) Neuere Geschichte von Europa, e) Geschichte von Amerika, f) Geschichte ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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