A.R.P. Wilibaldi Kobolt Die Groß- und Kleine Welt Natürlich-Sittlich- und Politischer ... ... zu sonderer Bequemlichkeit deren Prediger gewidmet /verfaßt und in Truck gegeben von A.R.P. Wilibaldo Kobolt Ord. S. Bened. in dem Löbl. Reichs-Gottshauß ...
Tagebuch der Elisabeth K. Cresco, ergo sum! Ich wachse, also bin ich erst! Kein Mensch ist – – – er wird! Aber die, die nicht wachsen können, ins Leben, ins Schicksal hinein?!? Die sind nicht. Niemals , ...
... übel! b) Verhaltener Stil. Der Literatus N.N. Als er geboren war, und in der Wanne ... ... mir die Freiheit, einige Bewohner dieses schönen Elements, durch meinen Freund N.N. der bei Ihnen durchreiset, an Ihre Küche abliefern ...
... sei'n Sie vernünftig, wir können uns nicht heiraten. Sei'n Sie nicht bös, lieber Herr Schmul: sehen Sie, ich schenke Ihnen ... ... ? Hat die gnädige Sippschaft dich gelobt? Hat die hohe Götterschaft dir zugelächelt? O du Glücklicher!« – »Verloren, alles hin, ...
Friedrich de la Motte Fouqué Brief des Barons Wallhorn an den Kapellmeister Kreisler [Aufsatz in E.T.A. Hoffmanns »Fantasiestücken in Callots Manier«]
... einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: Immer, o Nachbar, erschaust du doch nur einen tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige: Ich bitte ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite justitiam moniti et non temnere divos. Von ...
Von meinem Freund Virgilius Er hat, außer manchen andern Gaben, auch sonderlich eine gute Gabe die Gedankenstriche à propos anzubringen; und'n Gedankenstrich am rechten Orte hat sein Verdienst. So sagt er z.E. Speluncam devenere eandem – 's soll Dichter geben, die sich ...
... / Herrn Doktor Cramers Psalmen mit Melodien von C.P.E. Bach etc. 's gereut mich doch nicht, ... ... hatten mir aber auch honette Leut vorher gesagt, daß der C.P.E. Bach kräftig und desperat setzen und spielen solle, ...
... Er klagt es dem Fräulein. n ) Er klagt es ihrem Onkel. o ) Der eifersüchtige Enkel bittet ... ... Dem Vetter wird angst, und er antwortet der Tante . r ) Antwort der Tante. s ) Antwort des Vetters ... ... gehorsamster Diener. ...... am 1. Mai 1740. N.S. Gegen meine Tochter ...
Die Ahnfrau Trauerspiel von Grillparzer O Dank, Dank diesen freundlich grünen Bäumen, Die meines Kerkers Mauern mir verstecken! Ich will mich frei und glücklich träumen. Warum aus meinem süßen Wahn mich wecken? Diese Worte der Königin Maria, könnte man ...
... ?!? Am Wehr beim aufgeregten weissen Schaume, beruhigtem dunkelgrünem Wasserlaufe?!? Weshalb, o Mädchen, seh' ich euch nie dem Friedeleben des Seeschwans lauschen, der ... ... eines Fabrikdirectors. Das wunderschöne Töchterchen dachte: »Meine geliebte Mama ist überspannt. P.A. hat ihr gerade noch gefehlt. Ich werde ihr ...
... Und der in mich verliebt soll sein? O Schätzchen, o Herzchen, wie fällt dir das ein? LEANDER. ... ... und schreit. Ist mir ein Schandzeug! O Höll, o Schmach! Was? Ist er wirklich hinein? ... ... der Fuchs in Hühnerschlag! O Hexe, o Falsche! Vetter! Spitzbub! O weh ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ... ... . Eines Nachts sassen sie im Café R. und starrten La Zarina an, die mit drei Adeligen Champagner trank und ... ... Kleider sind Phantasie der Wahrheit. Doch seidenes Tricot ist Wahrheitsfälschung!« Dann sah P.A. sie einmal noch ...
... Erzählungen und Märchen. Herausgegeben von E.T.A. Hoffmann. Erster und zweiter Band. Berlin, 1819. ... ... Worten, die der Verfasser einem der Serapions-Brüder sagen läßt: »ich tadle, o Cyprian, deinen närrischen Hang zur Narrheit, deine wahnsinnige Lust am Wahnsinn. ...
... Du gesund und frisch bist, o Du, mein Geliebtester, benötigst Du mich selbstverständlich nicht, ich ... ... ewigen untergeordneten Dienstleistungen. Denn der Kranke ist ein schlechter Romeo! « »O, Geliebter, lasse mir doch das Glück, dich pflegen zu dürfen!« ...
Ein Traum Josef K. träumte: Es war ... ... Als er die zwei Worte geschrieben hatte, sah er nach K. zurück; K., der sehr begierig auf das Fortschreiten der Inschrift war, ... ... den Bleistift sinken drehte sich wieder nach K. um. Nun sah auch K. den Künstler an und merkte, ...
Die traurige Bürgerliche Ich sagte zu Fräulein K.: »Frauen verstehen es zu wenig, ihre brachliegenden Seelenkräfte einfach für Tierattachements zu verwenden, die überschüssigen inneren Liebesfähigkeiten an edlen Hündchen oder Vögelchen ausleben zu lassen!« Sogleich kamen ihr Tränen in die Augen. »Nie ...
... Bahnarbeiters, der 16 jährigen Marie K ... Das hübsche Mädchen wollte aber von K.M. nichts wissen, ... ... er sie am Kirchweihtage zum Tanze führen wollte ... K.M. gab nicht nach, bat, drängte, ... ... idealen Bostontänzer zum Tanze. Alle sahen begeistert zu und applaudierten. Nun provozierte K.M. einen Skandal. Er wurde gefoltert von Verzweiflungen. Die Mutter ...
Die Selbstlosigkeit Meiner ehemaligen Freundin vom »Apollotheater«, Albine R., bezahlte eine Kollegin jedesmal mittags ein herrliches Essen, schaute ihr auf den Mund, und sagte: » So gut wie bei Dir schmeckt's mir selber niemals? Bitte, nimm noch einen Pudding, ...
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In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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