Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling, (denn euch und sonst niemandem sind meine Bücher zugeschrieben) Alcibiades, in dem Gespräch des Platon die Zech betitelt, sagt unter anderen Reden zum Lob seines Meisters Sokrates, welcher ohnstreitig ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht-Patienten, sahet ihr wohl jemals den cynischen Philosophus Diogenes? Wenn ihr ihn sahet, seyd ihr eben nicht blind gewesen, oder ich bin gar aus dem Häuslein und hab meine Logik all verschwitzt. ...
Des Authors Prologus. Unermüdliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling'! Unterweilen ihr eben müssig, und ich auch weiter nichts dringenders zu schaffen hab, so frag ich euch auf euern Eyd: Wie kommts daß wir itzt in gemeinem Sprichwort sagen: Die Welt ist nicht ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche und mannhaftige Degen, edle freye gestrenge Herren und ... ... Chronik euch nach der Reih berichten werd. Zehn-Reim des Authors fröhligem Geist zu Ehren neu gestellet. Fünfhundert Zehn-Reim, tausend ...
Des Authors neuer Prologus. Meister Franz Rabelais den günstigen ... ... sondern aus Scheu vor dem gemeinen satyrischen Schimpfwort: Ἰατρος ἄλλων, αυτος ελκεσι βρύων. ( Jatros allôn, autos elkesi bryôn .) Ein Arzt der Andern ist er wohl, allein ...
... in seinen Arm. Da hielt das Auto – droben im Haus glänzten erhellte Fenster in die Nacht hinaus ... ... zu ihr empor. – Und er, der im Auto saß, das sofort wendete – er sah nicht das Siegerlächeln auf ihrem ... ... sah er nach der Uhr und dachte, ob er sich auch lieber ein Auto nehmen müsse oder den Dampfer benutzen ...
... Mittel zur Erreichung dieses Zweckes ist, daß der Glaube an irgend welche Autoritäten, die mir heilig sein sollen (Staat, Familie, Kirche, der Mensch), ... ... an ihnen den Duft der Verwesung. Ein Dogma, daß wir uns der Autorität der Eltern zu unterwerfen haben, wenn unsere ...
Zehn-Reim Meister Hugo Salel's an den Author dieses Buches. Wenn man den Author welcher sich befliß Mit Nutzen Süssigkeit zu mischen, preist: Wird man dich loben: dessen sey gewiß. Ich habs erkannt; ...
... Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu ... ... solchen natürlichen Feinden, – es ist eben nur ein kleiner diplomatischer Kunstgriff der Autoren, damit ein gutes Verständniß unter den Wörtern aufrecht erhalten bleibe, so wie ...
... scheinen. Wenn dies schon denn so ist, wenn der Einfluß solcher Autorität lediglich durch ein Mitglied der Volksvertretung ausgeübt wird, wie groß wird dann ... ... Urteilen, wenn solcher Einfluß gepaart geht mit dem Vertrauen des Königs, der diese Autorität an die Spitze seines Kolonialministeriums setzte. Es ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit seiner Zung ein ganzes Kriegsherr deckt', und was der Author in dessen Mund sah. Sowie Pantagruel in Dipsodien an der Spitz seiner Schaaren einzog, war alles Volk vergnügt darüber, ergaben sich ihm ohn Verzug, und ...
Vier und Dreyssigstes Kapitel. Des gegenwärtigen Buches Beschluß, und des Authors Entschuldigung. Hier habt ihr lieben Leut denn also einen Anfang erzählen hören von der schauderhaften Geschicht meines Herrn und Meisters Pantagruel. Ich werde dieß erste Buch itzunder beschliessen; denn mich schmerzt ...
... ihre Wut gegen den Kaiser, der es einst gewagt, gegen ihre Autorität vernichtungwollende Pläne zu schmieden, sei mit den sinkenden Monden nicht schwächer, sondern ... ... der Zuversicht auf Gelingen, zu den wildesten Taten hinreißen.« »Aber die Autoritäten können doch nicht so verblendet sein, das zuzulassen ...
... le Conseil ne pourroit l'approuver sans le concours de ces deux autorités. Ou conseille au moins à celui qui consulte, de s'adresser à ... ... dans les raisons sur lesquelles les docteurs soussignés s'appuyent, il puisse être autorisé, dans le cas de nécessité, où il ...
... werden. Der Doktor war zwar ein unvermißbares Organ zur Propagierung der taifunistischen Geistesautoren, aber wie, wenn er eines Tages überraschend mit Forderungen hervortrat? Glücklicherweise ... ... unglücklich. Er liebte noch aus natürlichem Antrieb und mußte nicht erst wie ein Auto mit Benzin angelassen werden. Er fraß noch ...
... äußerste. Die Arbeit, die er dem Herrn Autor angeraten, sei doch in wenigen Stunden gethan. Er bitte ... ... zu kühl vom Wasser her; Frau Moorbeck rief Arnos Autorität an, der es grausam fand, ihm und seinen Herren Kollegen auf diese ... ... selbst zu schmieden. Eben jetzt schwebten Verhandlungen zwischen ihm und einer ersten ärztlichen Autorität Berlins, die, wenn sie, wofür alles sprach, zu ...
... beiden Reisenden aufsuchten. Leser! Du gehst mit mir um wie mit einem Automaten, und das ist nicht artig von dir. »Erzähle mir Jakobs ... ... einzigen Dialog lesen, so gut er auch sein mag, ohne die Worte des Autors in dem Munde seiner Personen zu ertappen. Eigentlich sagte Jakob ...
... bat sie, man möchte ihr ein Auto rufen, und hoffte, auf diese Weise allein fortzukommen. Es geschah ... ... wohl, daß es eine unangenehme Situation für mich ist.« Beide schwiegen. Das Auto fuhr langsam, da noch viel Verkehr auf der Straße war ... ... zu unternehmen, und wir gingen in die Bar ...« Das Auto hielt. »Wir sind schon da ...
... er an »Souvenirs d'égotisme« und »La Vie d'Henri Brulard«, beide autobiographisch, und am Roman »Lucien Leuwen«. 1836–1839 Er hält ... ... mitten auf der Straße. »Lucien Leuwen« (unvollendet) erscheint postum 1855, seine Autobiografie, »Bekenntnisse eines Egotisten«, erst 1892.
... Mondschein verklärt. Und die meine? Mondschein? Abendsonnenglanz? Dürre Gegend? Autosuggestion? Wir werden ja sehen. Gute Nacht, einzige Mutter. 28 ... ... Gefilde der Seligen, mit einem Wort: Autosuggestion. Ben trovato dieses Wort, Autosuggestion klingt viel aparter als Selbstbetrug, ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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