XIV Gleich in den ersten Tagen nach dem Ausmarsche aus Nischnij-Nowgorod ... ... einmal Fiona zu Katerina Lwowna: »was habe ich dir aber getan? Mit mir hat er ja nur ganz kurz angebandelt. Ich rate dir aber, auf die Ssonetka ...
... man sagen, daß der Arzt eine unrechte Medizin verordnet hat ... »Ist es nicht Zeit, ... ... Minuten trat ins Schlafzimmer in einem mit Seebärenfell besetzten Halbpelz Ssergej. »Hat man die Fenster geschlossen?« fragte ihn Katerina Lwowna. »Man hat sie geschlossen,« antwortete Ssergej. Er putzte die Kerze und stellte sich vor ...
... daß sie mit ihrem Angestellten Ssergej ein Liebesverhältnis hat ...« »Das ist ja allen bekannt,« sagte ein Mann in einem ... ... sie weder vor Gott, noch vor ihrem Gewissen, noch vor den Menschen Angst hat!« »Schaut nur, da brennt bei ihr Licht,« sagte der Maschinist ...
XI Der kranke Knabe fuhr zusammen und ließ das Buch auf den ... ... darauf. An die vier Minuten herrschte im Zimmer eine Grabesstille. »Er hat genug,« flüsterte Katerina Lwowna. Kaum hatte sie sich aber erhoben, um alles ...
... , die ein reifer Geist über sich selbst angestellt hat, und wenn sie ohne den prahlerischen Wunsch geschrieben ist, Theilnahme oder Erstaunen ... ... sie seinen Freunden vorlas. Also nur der Wunsch, nützlich zu sein, hat mich bewogen, Bruchstücke aus einem Tagebuche zu veröffentlichen, das mir ... ... , der mit dieser Welt nichts mehr zu thun hat und den sie bis jetzt so streng beurtheilt haben. ...
... und ist er so schwer zu überwinden? Hat doch Swidrigailow, der den Tod so fürchtete, diesen Willen überwunden! ... ... eine kalte Quelle im Dickicht, die er sich schon vor drei Jahren gemerkt hat und nach der er sich wie nach einer Geliebten sehnt, von der ...
... ich konnte nicht zur rechten Zeit aufhören. Der verfluchte Satan hat mich verführt, hat mir die Vernunft genommen, hat mich aus den Grenzen der menschlichen Vernunft ... ... dem Wachtposten: »Geh zu ...** Der Kommandeur hat mich hergeschickt, um dich abzulösen!« Er löste ihn ab ...
... einmal an die Reihe, alles hat seine Zeit und seinen Platz! Und doch hat der Autor keinen tugendhaften ... ... Leser kann, wenn er Lust hat, die Geschichte selbst weiter ausspinnen. Die Hauptsache aber ist, daß ihre ... ... – ›Unser Vater‹, werden sie sagen, ›war ein gemeiner Kerl: er hat uns gar kein Vermögen hinterlassen!‹« ...
... plötzlich stehen geblieben ist, weil er sich erinnert hat, daß er etwas vergessen hat; es gibt keinen dümmeren Anblick als den ... ... regelmäßige Stirn!« Eine, die schöne Schultern hat, ist im voraus überzeugt, daß alle jungen Leute hingerissen sein und, ... ... an ihnen vorbeigeht, wiederholen werden: »Ach, was sie für herrliche Schultern hat!« Ihr Gesicht, die Haare, ...
... , der die größte Ähnlichkeit mit Ziegelsteinen und Kieseln hat. Dann begann er zu gähnen und ließ sich auf sein Zimmer bringen, ... ... den Dünnen, dafür ruht aber auf ihren Geldschatullen der Segen Gottes. Der Dünne hat oft schon nach drei Jahren keine leibeigene Seele mehr, die ... ... Gott und dem Kaiser gedient und allgemeine Achtung erworben hat, den Dienst, zieht aufs Land und wird Gutsbesitzer, ...
... , wie es der Leser zu Beginn dieses Kapitels gesehen hat – er verbrachte es im Liegen und im Müßiggang. In seinem Hause ... ... unsichtbar dem Batisttaschentuch, mit dem der Gast fächelte, entströmte. Der Leser hat vielleicht schon erraten, daß der Gast niemand anders war als unser verehrter, ...
... dem Leser einigermaßen bekannt sein. Solche Menschen hat wohl ein jeder oft gesehen. Man nennt sie geriebene Burschen, ... ... Mann, der sogar von hohem Range ist, ein edles Äußere hat und einen Ordensstern an der Brust trägt, wird sich mit Ihnen über ... ... Kollegienregistrator und durchaus nicht wie ein Mann, der einen Ordensstern an der Brust hat und über tiefsinnige Gegenstände spricht, ...
... ! Nein, wenn einer schon so eine Faust hat, so kann er seine Finger nicht mehr gerade biegen! Und wenn du ... ... sagte sich Tschitschikow, indem er in den Wagen stieg. ›Zwei Rubel fünfzig hat er mir für eine tote Seele abgeknöpft, der Halsabschneider! ... ... immer, in seinem Wagen sitzend, grinste. Das russische Volk hat eben solche kräftigen Ausdrücke. Und wenn es ...
... selbst verbrannt, Väterchen. Er hat innen Feuer gefangen, weil er zuviel getrunken hat; man sah nur ein ... ... Wozu sollen sie taugen? Man hat ja gar nichts von ihnen. Das ist eben die ganze Schwierigkeit, daß ... ... nur Asche. Nehmen Sie den unnützesten Gegenstand, irgendeinen Lumpen – und auch der hat einen Wert: den kauft Ihnen wenigstens eine Papierfabrik ...
... , den der Koch mit Wasser begossen hat – hat den Schwanz eingeklemmt und läßt die Ohren hängen. ... ... dir nur, was für einen Dusel dieser Derebin hat: Seine Tante hat sich mit ihrem Sohn verzankt, weil er eine Leibeigene geheiratet hat, und hat nun ihr ganzes Vermögen dem Neffen vermacht. ...
... Fähigkeiten!« »Oh, Sie kennen ihn noch nicht!« entgegnete Manilow. »Er hat auch außerordentlich viel Geist. Der Jüngere, Alkides, ist zwar nicht so ... ... doch unbekannt, wie viele gestorben sind: kein Mensch hat sie gezählt.« »Gewiß«, bestätigte Manilow, sich an Tschitschikow ...
... Unser stiller, sanfter Gast, was der bloß angestellt hat!« »Wie, hat er denn auch der Protopopenfrau den Hof gemacht?« ... ... »Glauben Sie vielleicht, daß er keine hat?« »Wer, glauben Sie, könnte es sein?« ... ... sie beantwortet, und vergißt ganz, daß er mit einer schüchternen Hypothese angefangen hat; es kommt ihm schon vor, als ob er das ...
... Sie wohnen alle in einem Zimmer, Ssonja hat aber ihr eigenes Zimmer mit einem Alkoven ... Hm! ... ... ... Tage des Morgens vom Dienste herkomme, sehe ich: Katerina Iwanowna hat zwei Gerichte gekocht, eine Suppe und Pökelfleisch mit Meerrettich, wovon wir früher keinen Begriff hatten. Sie hat nichts anzuziehen, aber wirklich gar ...
... von Zivilklagen und Prozessen und hat erst dieser Tage einen bedeutenden Prozeß gewonnen. Darum muß er auch nach ... ... dort vor dem Senat einen wichtigen Prozeß zu führen hat. So kann er auch Dir sehr nützlich sein, lieber Rodja, ... ... an nichts anderes denken. Seit einigen Tagen ist sie wie im Fieber und hat schon ein ganzes Projekt ausgeheckt, daß ...
... ich sie kannte, und ... und sie hat sich natürlich auch jetzt nicht verändert! ... Was ist da ... ... nicht so aus, als ob es ihr Gewerbe wäre. Wahrscheinlich hat man sie irgendwo betrunken gemacht und verführt ... zum erstenmal ... verstehen Sie? ... und hat sie dann laufen lassen. Schauen ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro