... sie schädigt auch das Leben einer anderen; sie hat neulich die Lisaweta aus Bosheit in den Finger gebissen. Der Finger mußte beinahe amputiert werden!« »Ja, sie hat kein Recht auf das Leben,« bemerkte der Offizier, »aber ... ... hörte er jemand im Hof schreien: »Es hat ja längst sechs geschlagen!« »Längst! Mein Gott ...
... plötzlich schwindelte ihm der Kopf. »Wie er das nur verpackt hat!« rief die Alte geärgert und wandte sich halb zu ihm. Er ... ... alle seine Glieder hölzern wurden. Er hatte das Gefühl, das man im Traume hat, wenn man sich von einem Mörder verfolgt sieht ...
... reckt ihren Kopf, seufzt schwer auf und verendet. »Nun hat er ihr den Garaus gemacht!« sagt jemand. »Warum wollte sie auch nicht Galopp laufen!« »Es ist mein Gut!« schreit Mikolka. Er hat noch immer die Eisenstange in der Hand, seine Augen ...
... Werst sehen und sich merken ... man wird ihn sich merken, und da hat man schon ein Indizium. Man muß dabei möglichst wenig auffallen ... Kleinigkeiten, ... ... einem zackigen Bart, – der ist natürlich nicht von der Kommode ... Also hat sie noch irgendeine Schatulle oder Truhe ... Das ist sehr ...
... Posten jemand anderem abzugeben, sich zu einer Untersuchung begeben hat? Und wie hat es das ›Komitee für Bauernangelegenheiten‹ gleichgültig ... ... der, der Hunderttausende besitzt; aber einer, der Millionen hat, hat auch einen großen Wirkungsradius; was er auch errafft, so ... ... , als was er schon hat: der Wirkungsbereich ist allzu groß. Er hat auch keine Konkurrenz. Niemand ...
... ich trage die Verantwortung. Und da hat man sich eben einen Sündenbock erkoren, hat ihn gezwungen, in der Spalte ... ... nur an unsere jetzige Erde! Aber die heutige Erde hat sich ja vielleicht selbst schon billionenmal erneuert. Sie ... ... zuletzt wurde sie aus der Sonne wieder eine Erde – diese Entwicklung hat sich ja möglicherweise schon unzählige Male wiederholt, und immer auf dieselbe Art ...
... Pljuschkin fort. »Die Haushälterin, diese Betrügerin, hat sich um ihn nicht gekümmert und ihn nicht mal zugekorkt, die Kanaille! Allerlei Gewürm und sonstiger Dreck hat sich drin angesammelt, aber ich habe alles herausgenommen, und nun ist der ... ... ist. Bei sich zu Hause hat er wohl nichts zu essen, darum treibt er sich herum! Sie ...
... , und doch zitterten ihm die Hände: hat nicht zu stehlen verstanden, hat es nicht ausgehalten; man sieht ... ... »Wo wir arbeiten. ›Warum hat man das Blut abgewaschen?‹ hat er gesagt. ›Hier ist ... ... neuen Mut fassend. »Warum hat er sich bloß danach erkundigt? Hat er nicht was im Sinn?« ...
... »Ich weiß auch selbst, daß es viel zu sagen hat, aber beantworte mir diese Frage: ein Vierzigjähriger schändet ein zehnjähriges Mädchen; hat ihn das Milieu dazu gezwungen?« ... ... gestatte. Was ist denn dabei? Die Gesellschaft hat doch genügend Sicherungen; sie hat die Verbannung, Gefängnisse, Untersuchungsrichter, Zuchthäuser – ...
... eines Augenzeugen. »Er hat wohl geschrien, das ist wahr, dreimal hat er ihn angeschrien!« bestätigte ... ... wußte selbst nicht warum. »Wer hat Sie geschickt?« »Mich hat Schwesterchen Ssonja geschickt«, antwortete das ... ... ich, daß Schwesterchen Ssonja Sie geschickt hat.« »Auch die Mama hat mich geschickt. Als Schwesterchen Ssonja ...
... , »in welches Elend er die Bauern gestürzt hat! Keiner von ihnen hat einen Wagenoder ein Pferd. Wenn es mal ... ... Champagner her, mein Bester!« ›Er hat kein Stück Brot, hat aber Champagner‹, dachte sich Tschitschikow ... ... für einen Streich uns Ljenizyn in deiner Abwesenheit gespielt hat? – Er hat sich das unbebaute Stück Land, auf dem unsere ...
... und ich habe geschrien, aber er hat Fenster zu dem Kanal aufgemacht und hat geschrien wie kleines Schwein, und das ist Schande. Wie kann man aus ... ... ihn am Frack von hinten vom Fenster und hat ihm, das ist wahr, Herr Kapitän, seinen Rock zerrissen. ...
... die Ihnen schon einmal auf die gleiche Weise Geld überwiesen hat; er hat es ihr auch diesmal nicht abgeschlagen und unseren Ssemjon Ssemjonowitsch ... ... Wo ist die Vorladung? Ach ja, ich habe es verwechselt: man hat mich damals geladen! Auch damals hatte ich den Strumpf ...
... Romanowna. »Er wird es sicher so machen, wie er versprochen hat. Er hat den Bruder schon einmal lebendig gemacht, und wenn es wahr ... ... aber sein Leben vernageln; es hat auch schon solche Fälle gegeben. Nun, was sind wir jetzt? Wir ... ... sind auch schon Ihre möblierten Zimmer, und Rodion hat schon darum allein recht gehabt, als er gestern Ihren Pjotr Petrowitsch hinauswarf ...
... Mutter. »Was für edle Regungen hat er doch und wie einfach und feinfühlend hat er dem gestrigen Mißverständnis mit ... ... diese Wohnung die halbe Schuld daran hat, daß du ein solcher Melancholiker geworden bist.« »Die Wohnung? ...« antwortete er zerstreut. »Ja, die Wohnung hat viel dazu beigetragen ... ich ...
... meinem Namen bei deiner Praskowja Pawlowna für das Nachtquartier. Sie hat sich eingeschlossen, hat auf mein ›Guten Morgen‹ durch die Tür nicht ... ... Ihnen bekannt, wie er mich vor eineinhalb Jahren überrascht, erschüttert und fast vernichtet hat, als er diese, wie ... ... Kann man aber annehmen, daß er uns nicht liebt?« »Er hat mir nie etwas über diese Geschichte ...
... Raskolnikow schnell an sie, »wie hat sich bei Ihnen heute alles gemacht? Hat man Sie nicht belästigt? ... ... ... »Nein ... ich erinnere mich noch ...« »Mir hat von Ihnen auch schon der Verstorbene erzählt ... Damals kannte ich aber noch ... ... Sie wohnen also bei Kapernaumow!« sagte er, Ssonja anblickend und lachend. »Er hat mir gestern eine Weste ...
... Gerüchte, die Sie erreicht haben, oder besser gesagt, die man Ihnen zugetragen hat, auch nicht den Schatten ... ... Rodja darüber kurz vor seiner Erkrankung einen Brief erhalten hat ...« »Ja. Hat ihn auch der Teufel herbringen müssen! Vielleicht hat er die ganze Sache ...
... ist er auch in Wut geraten, weil er keine Tatsachen hat, und hat sich in seinem Arger nicht beherrschen können. Vielleicht hat ... ... erschienene Mensch? Wo ist er gewesen, und was hat er gesehen? Er hat doch alles gesehen, das ist zweifellos. Wo hat er damals gestanden, und von wo aus hat er es gesehen? ...
... nicht mehr, und der Hausknecht hat deswegen geschimpft, und auch ein anderer Hausknecht hat geschimpft, und das ... ... geraten, wie er es ausgesagt hat: er ist auf die Schachtel getreten und hat sie aufgehoben!« » ... ... klar gegeben, und gerade die Schachtel hat ihn aufgedeckt. Der wahre Mörder hat diese Ohrringe fallen lassen. Als Koch ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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