* Sich einen anschnallen. Von Mädchen , die auf Tanzböden u. dgl. einen Tänzer , Begleiter u.s.w. zu erobern wissen oder streben. Davon die Schnalle .
... . Du meenst ok, dat kann 'n (kann man) so ut'n Arm schüddeln. ( Strelitz. ... ... Bedre noget paa Armen end alt i tarmen. ( Bohn I, 351. ) 44 ... ... III, 243, 51. *63. Er fahrt obe-n-i Arm d'ry. ( ...
... I. Pred., IV, 25; Härlin, 55. Von A.W. Iffland erschien im Jahre 1801 zu Wien ein ... ... 3. Allzu scharf schneidet nicht. – Müller , I, 7. 4. Allzu scharf und niemals gut ...
... eyn asschen brodell. ( Tappius, 46 a . ) – Eigentlich eine Person , die in der ... ... die Benennung Aschengrittel, Aschengretel, Gretchen in der Asche . ( Grimm, I, 582., ) Noch eine Anzahl anderer Ausdrücke finden sich bei Grimm, (S. 582) wie Aschenputtel u.s.w. Lat. : Mysorum postremus, ultimus.
1. Achternanner (hintereinander) as de Eilanders (die Inseln Wangeroog, Spikeroog u.s.w.) un de Göse ( Gänse ). 2. Achternanner as de Olenländer Göse . – Richey. Von denen, die einzeln hintereinander hergehen.
* Arschkratz'n it a nit g'feiert. ( Franken . ) Eine unbedeutende Thätigkeit ist immerhin eine Thätigkeit .
Angewohnheit wird zur zweiten Natur . (S. ⇒ Gewohnheit .) Holl. : Aanwenst wordt eene tweede natuur. ( Harrebomée, I, 3. )
Armen ( Verb .). * Du bist wol gearmet. – Franck, II, 69 a; Eyering, I, 79 c .
Achtundachtzig ist a jüdische Klute . ( Jüdisch-deutsch. Warschau. ) Ein Lieblingsfluch der Juden ist: » Habe achtundachtzig schwarze (d.i. unglückliche) Jahre .«
Ein Altarschnüffler. »Bomolochen«; so hiessen bei den Griechen sprichwörtlich Leute , die sich in der Nähe des Altars aufhielten, aber nicht des ... ... Allotria zu treiben, z.B. den Opferthieren nachzustellen, allerhand Ränke zu üben u.s.w.
... aneinander wie Spenzel und Papier . – Simrock, 9696 a . *4. Dat hänget aneinanner as Kattenscheske. ( ... ... Holl. : Zii hangen als klissen aan malkander. ( Harrebomée, I, 415 a . ) *8. Sie hängen aneinander wie Krotenkrös ...
... telorum jactum. ( Erasm., 830; Tappius, 195 a ; Philippi, I, 146. ) *3. Ab und ... ... 15. *4. Ab und zu, d.i. manchmal. *5. Ab – von der Magd auf ...
... , söns brekt de Lîn. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403. 2. Sanft an, so bricht (reisst) die Leine ( Seil , Tau) nicht. – Sprenger I. Gehe nicht mit Leidenschaft zu Werke , damit die Ausführung ...
... zur Eh' gegeben, drum soll man's brauchen, weil man's hat. 10. Aemter, die ... ... d'emploi sans bénéfice. – Qui a office, a bénéfice. zu 46. Agricola u.a. haben andere Fassung . ...
... undankbarer u. dgl. Arbeiten , Bestrebungen, Mühen u.s.w. Immer sind dieselben an ihrem Orte aufgeführt; ... ... , 4. Ursprünglich von Kahlköpfigen , wo die Redensart a.a.O. ihre Erklärung findet; dann auch allgemeiner von denen ...
... gehet über Kunst . – Luther 's Ms., S. 1. Es ist dies das erste ... ... de Maler seggt, do harr'n sîn Kinder in 'n Dreck kleiet un an de ... ... Das Museum, Nr. 183; Frankfurt a. M. 1872, 7, August . 54. ...
Auf der Alm gibt's kein Sünd . In dem Artikel ... ... Bekenntnisse einer schönen Sennerin« mit. Da heisst's unter andern: »Es reut mich auch kein Lustbarkeit , und auf der Alm gibt's kein Sünd , denn was auf ...
... , welche nicht gesonnen sind, in Werther's Fusstapfen zu treten. 2. Ade, Welt , ade! ... ... (der Welt ) Ade gesagt (ist gestorben). Frz. : Il a dit bon soir à la compagnie. [Zusätze und Ergänzungen] ...
... 7. Dän. : Adam syndede i Paradis, Lucifer i Himmelen . zu ... ... Schaden als Nutzen : La côte d'Adam n'a pas tant de bien que da dam. ... ... sein ein wilder Mensch « u.s.w. (Pere Adam.) *65. Adam, was ...
... *13. Es ist ein Aber dabei. – Grimm, I, 31. Wenn man Bedenken trägt, eine Sache zu ... ... wegen der Aehnlichkeit des Wortes mit waj hi (wehe ist's). ( Tendlau, 610. ) ...
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