225 Mittel, um schnell verachtet zu werden . – Ein Mensch, der schnell und viel spricht, sinkt außerordentlich tief in unserer Achtung, nach dem kürzesten Verkehre, und selbst wenn er verständig spricht, – nicht nur in dem Maße als er lästig fällt sondern weit ...
Von den Verächtern des Leibes Den Verächtern des Leibes will ich mein Wort ... ... als eine Hand seines Willens. Noch in eurer Torheit und Verachtung, ihr Verächter des Leibes, dient ihr eurem Selbst. Ich sage euch: ... ... im scheelen Blick eurer Verachtung. Ich gehe nicht euren Weg, ihr Verächter des Leibes! Ihr seid ...
10 Der Verächter Vieles laß ich falln und rollen, Und ihr nennt mich drum Verächter. Wer da trinkt aus allzuvollen Bechern, läßt viel falln und rollen –, Denkt vom Weine drum nicht schlechter.
329 Souveränität . – Auch das Schlechte ehren und sich zu ihm bekennen, wenn es ... ... Begriff davon haben, wie man sich seines Gefallens schämen könne, ist das Merkmal der Souveränität, im großen und kleinen.
524 Menschenverachtung . – Das unzweideutigste Anzeichen von einer Geringschätzung der Menschen ist dies, daß man jedermann nur als Mittel zu seinem Zwecke oder gar nicht gelten läßt.
256 Warnung an die Verachteten. – Wenn man unverkennbar in der Achtung der Menschen gesunken ist, so halte man mit den Zähnen an der Scham im Verkehre fest: sonst verrät man den andern, daß man auch in seiner eigenen Achtung gesunken ist. Der Zynismus ...
41 Der unveränderliche Charakter . – Daß der Charakter unveränderlich sei, ist nicht im strengen Sinne wahr; vielmehr heißt dieser beliebte Satz ... ... einen Menschen von achzigtausend Jahren, so hätte man an ihm sogar einen absolut veränderlichen Charakter: so daß eine Fülle verschiedener Individuen ...
233 Für die Verächter der »Herden-Menschheit «. – Wer die Menschen als Herde betrachtet und vor ihnen so schnell er kann flieht, den werden sie gewiß einholen und mit ihren Hörnern stoßen.
107 Unverantwortlichkeit und Unschuld . – Die völlige Unverantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln und sein Wesen ist der bitterste Tropfen, welchen der Erkennende schlucken muß, wenn er gewohnt war, in der Verantwortlichkeit und der Pflicht den Adelsbrief seines Menschentums zu sehen. Alle seine ...
... Gefühl, Gedanke, Affekt) ist begleitet von Vaskular- Veränderungen und folglich von Veränderungen der Farbe, der Temperatur, der Sekretion. Die ... ... Elemente (Juxtaposition des Seienden, um die Vielheit und Veränderung zu erklären –). Verachtung gelehrt gegen die Objektivität des Interesses: Rückkehr ...
... Zur Geschichte des Christentums . – Fortwährende Veränderung des Milieus: die christliche Lehre verändert damit fortwährend ihr Schwergewicht ... Die ... ... Strenge, Gesetz, die Tugend als Größe, Selbstverantwortung, Autorität, als höchste Personal-Souveränität – das ist semitisch. Der Stoiker ... ... Stuart Mill); f) die Verachtung der »Natürlichkeit«, der Begierde, des ego: Versuch, selbst die ...
... , maßvoller, mißtrauischer gegen plötzliche Veränderungen, antirevolutionär; 3. immer entschiedener die Frage der Gesundheit des ... ... – so daß das Ich, als Substanz, nicht vergeht in der Vielheit der Veränderung. – Aber es gibt keinen Willen. – Wir haben gar ... ... . B. »Materie«, »Geist« und andere hypothetische Wesen, »Ewigkeit und Unveränderlichkeit des Stoffs« usw. Wir ...
... ehemals als wahr galt –. Was als unheilig, verboten, verächtlich, verhängnisvoll ehemals verachtet wurde –: alle diese Blumen wachsen heut am lieblichen ... ... ausgeschlossen worden – man galt als » Feind Gottes «, als Verächter des höchsten Ideals, als »Besessener«. Wir haben das ganze ...
... Natur und durchaus nicht langweilig. Wenn der große Denker die Menschen verachtet, so verachtet er ihre Faulheit: denn ihrethalben erscheinen sie als Fabrikware, ... ... er bringt. Der heroische Mensch verachtet sein Wohl- oder Schlecht-Ergehen, seine Tugenden und Laster und überhaupt das ... ... Würde derselben außer sich gesetzt werde. Es ist immer sein Unglück, wenn er veranlaßt wird, nach etwas zu ...
... das ehrt, was frühere vornehme Zeitalter verachteten; wenn es nun aber noch die ganze Kostbarkeit vergangener Weisheit und Kunst ... ... es fehlte zu jener absichtlichen Verwicklung und verwirrenden Vielgestaltigkeit des Baustils jetzt jede Veranlassung, durch welche der Wortdichter ... ... zu ihr reden, von ihr fordern zu müssen, sie verachten und doch die Verachtete nicht entbehren zu können, – es ist die ...
... Stimme ihn angriff. »Du bist unverändert«, rief er ihm zu, »leider unverändert, mir ist es unglaublich, ... ... abziehn – und was finde ich darunter? Zwar den gleichen unveränderlichen ›intellegibeln‹ Charakter, wie ihn Kant versteht, aber leider auch den unveränderten intellektuellen – was wahrscheinlich auch eine ...
... die Handlungsweise eines Menschen merklich verändert werden, ohne daß man daraus auf eine Veränderung seines Charakters zu schließen ... ... so ist die Welt. Die Verantwortlichkeit für das Daseyn und die Beschaffenheit dieser Welt kann nur sie selbst tragen ... ... scheint: z.B. wenn es scheint, daß irgend eine Veränderung ohne Ursache vor sich gienge, oder ein Gestorbener ...
... Wahn beherrschten, von den gleichzeitigen großen Völkern des Orients und Occidents verachteten Winkelvolks ist, wie die Juden. – Da ein Mal zwischen uns ... ... Genius und sodann Dem, welcher durch, meistens von den Werken des Genius veranlaßte, Erhöhung seiner reinen Erkenntnißkraft, in einer genialen Stimmung ist, erreichbar: ...
... , der auf den Grundsätzen der Auslese, der Mitverantwortung, der Kollegialität beruhte. Heute ist es, ganz marxistisch, ... ... Sie haben beide das preußische Wahlrecht mit seiner erbitternden Abstufung nach reich und arm verachtet, die Konservativen, indem sie es als Mittel gerade für gut genug hielten; aber sie verachteten im Grunde jedes Wahlsystem nach englischem Muster, weil sie wußten, daß es ...
... läßt. Gegen das wirklich richtige Argument der Antithesis aber, daß die Veränderungen der Welt rückwärts eine unendliche Reihe von Veränderungen schlechthin nothwendig voraussetzen, wird gar nichts vorgebracht. Die Möglichkeit, daß die ... ... , daß keine erfüllte Zeit je an eine ihr vorhergegangene leere gränzen und keine Veränderung die erste seyn konnte, ...
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