Zweiter Teil B.'s Papiere
B. Das formale Prinzip
5 G. Eliot. – Sie sind den christlichen Gott los und glauben nun um so mehr die christliche Moral festhalten zu müssen: das ist eine englische Folgerichtigkeit, wir wollen sie den Moral-Weiblein à la Eliot nicht verübeln. In England muß ...
... sie hat in der hohen Kultur des Thukydides z. B. ihren Ausdruck. Und – sie hat schließlich recht bekommen: jeder Fortschritt ... ... 431a] Gefährliche Unterscheidung zwischen »theoretisch« und »praktisch « z. B. bei Kant, aber auch bei den Alten: – sie ...
... selbst. Der am meisten gefürchtete Instinkt wagt sich zu bekennen. B. Von Zuständen ausgehen, wo die Welt leerer, ... ... : A. Entweder eine Verstärkung des Lebens (– heidnisch), oder B. eine Verdünnung des Lebens (– anämisch), oder C ...
... in der Tiefe, z. B. – Abhängigkeit vom Ausland: z. B. Kant – Rousseau, ... ... für Spanien, » parce que aucune autre nation n'a moins emprunté à l'antiquité, parce qu'elle n'a subi aucune influence classique «. [ ...
... Aus hohen Bergen Nachgesang O Lebens Mittag! Feierliche Zeit! O Sommergarten! Unruhig Glück ... ... bereit, Wo bleibt ihr, Freunde? Kommt! 's ist Zeit! 's ist Zeit! Wars ... ... bereit, Der neuen Freunde! Kommt! 's ist Zeit! 's ist Zeit! Dies ...
132 Die ausklingende Christlichkeit in der Moral . – » On n'est bon que par la pitié: il faut donc qu'il y ait quelque pitié dans tous nos sentiments « – so klingt jetzt die Moral ...
... Zarathustra! So warte doch! ich bin's ja, o Zarathustra, ich, dein Schatten!« Aber Zarathustra wartete nicht ... ... gar nicht leben‹: so will ich's, so will's auch der Heiligste. Aber, wehe! ... ... und suchte ich, das fand ich nicht. O ewiges Überall, o ewiges Nirgendwo, o ewiges – Umsonst!« ...
53 »Menschliches, Allzumenschliches.« Ein Buch Schwermütig scheu, solang du rückwärts schaust, Der Zukunft trauend, wo du selbst dir traust: O Vogel, rechn ich dich den Adlern zu? Bist du Minervas Liebling U-hu-hu?
... gehört es seinem Tone und Inhalte nach überdies mehr zu »Jenseits von G. u. B.« und dürfte diesem Werke bei einer zweiten Auflage einverleibt werden –, ... ... Eifersucht auf D. vollständig tyrannisiert wird (z. B. Paul Bourget). – Ich bleibe hier bis zum ...
... Not und sein Glück hat, wer hätte dafür ein Mitgefühl! R. Wagner, wie gesagt, hatte es: und deshalb war mir Triebschen eine ... ... ich die Kosten heraus und kann das Experiment eventuell wiederholen. Die Firma C. G. Naumann gibt ihren sehr achtungswerten Namen dazu her. Dies unter uns. ...
... Wesen zu sehen, als ich war u.s.w., u.s.w.« Man wird leicht begreifen ... ... gravitätischen Ernst ins Lächerliche zu ziehen u.s.w., u.s.w. Was ich Dir ... ... Proklamation vor der Gemeinde erspart werden u.s.w., u.s.w.« Verzeih, aber diese ...
... von den Wellen der Wut verschlungen, stumm und finster. N Fragend. Sehr schnell Leise setzen die Musikanten das Hochzeitsmarschmotiv ein: ... ... Anfang sind mehrere sehr kühne Übergänge. Von Ges-dur plötzlich nach g cis e a, dann von Ges-dur in d-moll. Der Weltschmerz ...
... (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. ... ... Böse Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1886. • Zur Genealogie der Moral ... ... »Musikalisches Wochenblatt«, 17.1.1873, Leipzig (E.W. Fritzsch) 1873, S. 38. • Mahnruf an die ...
Vorwort 1 In Voraussicht, daß ich über kurzem mit der schwersten ... ... es mir unerläßlich, zu sagen, wer ich bin. Im Grunde dürfte man's wissen: denn ich habe mich nicht »unbezeugt gelassen«. Das Mißverhältnis aber zwischen ...
... Nah-Verwandte?« Warum so weich? O meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht – meine ... ... Erz. Ganz hart allein ist das Edelste. Diese neue Tafel, o meine Brüder, stelle ich über euch: Werdet hart! – – ...
487 Scham . – Da steht das schöne Roß und scharrt den ... ... es verlangt nach einem Ritte und liebt den, der es sonst reitet, – aber o Scham! dieser kann sich heute nicht hinaufschwingen, er ist müde. – Dies ...
... . – Also, ihr seid's, das unglückliche Künstlerpaar, dem ich diese Freude verdanke. – Der eine ... ... bedeutet, nach einem Diner zu einander: »Wohl bekomm's! gesegnete Mahlzeit!« zu sagen; die Frömmigkeit darin, einmal im Jahre zum ... ... habe ich gesehen, und ich lache. * * * Was ist's, was mich fesselt? – Woraus ...
... unverzagt Doch einsam da – Gott sei's geklagt. Und schrei ich laut: Homer! Homer! So macht ... ... Nun darf man freilich zugeben, daß für einen gegebenen Zeitraum, also z. B. für unsre philologische Gegenwart, das Zentrum der genannten Frage sich von dem ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro