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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/475. Schwer werden [Philosophie]

475 Schwer werden . – Ihr kennt ihn nicht: er kann viel Gewichte an sich hängen, er nimmt sie doch alle mit in die Höhe. Und ihr schließt, nach eurem kleinen Flügelschlage, er wolle unten bleiben, weil er diese Gewichte an sich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1239.: 475. Schwer werden

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/389. Etwas zu schwer [Philosophie]

389 Etwas zu schwer . – Sehr brave Leute, die aber etwas zu schwer sind, um höflich und liebenswürdig zu sein, suchen eine Artigkeit sofort mit einer ernsthaften Dienstleistung oder mit einem Beitrag aus ihrer Kraft zu beantworten. Es ist rührend anzusehen, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1212-1213.: 389. Etwas zu schwer

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/45. Nicht zu schwer nehmen [Philosophie]

45 Nicht zu schwer nehmen . – Sich wundliegen ist unangenehm, aber doch kein Beweis gegen die Güte der Kur, nach der man bestimmt wurde, sich zu Bett zu legen. – Menschen, die lange außer sich lebten und endlich sich dem philosophischen Innen- und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 760.: 45. Nicht zu schwer nehmen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Viertes Hauptstück. Aus der Seele der Künstler und Schriftsteller/153. Die Kunst macht dem Denker das Herz schwer [Philosophie]

153 Die Kunst macht dem Denker das Herz schwer . – Wie stark das metaphysische Bedürfnis ist, und wie sich noch zuletzt die Natur den Abschied von ihm schwer macht, kann man daraus entnehmen, daß noch im Freigeiste, wenn er sich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 548.: 153. Die Kunst macht dem Denker das Herz schwer

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1872/70. An Gustav Krug, 24.7.1872 [Philosophie]

70. An Gustav Krug Basel, 24. Juli 1872 Mein lieber Gustav, diesmal trenne ich mich wirklich recht schwer von Deiner Musik, wie von etwas, was mir täglich lieber und sympathischer wurde und das man endlich nur mit Widerwillen der Post zum Lange ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1069-1071.: 70. An Gustav Krug, 24.7.1872

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Drittes Buch/172. Tragödie und Musik [Philosophie]

... Griechen in der Zeit des Äschylus, sind schwer zu rühren , und wenn das Mitleiden einmal über ihre Härte siegt, ... ... empfinden, wendet sich die Tragödie, an harte und kriegerische Seelen, welche man schwer besiegt, sei es durch Furcht, sei es durch Mitleid, welchen es ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1128-1129.: 172. Tragödie und Musik

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1879/131. An Marie Baumgartner, 7.5.1879 [Philosophie]

131. An Marie Baumgartner [Basel, 7. Mai 1879] ... ... Stündchen geben, so kommen Sie morgen (Donnerstag) zu Ihrer Stunde. Ich habe schwer gelitten, alles ist zum Äußersten gekommen, die Professur ist niedergelegt. Ich verlasse ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1155.: 131. An Marie Baumgartner, 7.5.1879

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/457. Letzte Schweigsamkeit [Philosophie]

457 Letzte Schweigsamkeit . – Einzelnen geht es so wie Schatzgräbern: ... ... die verborgen gehaltenen Dinge einer fremden Seele und haben daran ein Wissen, welches oft schwer zu tragen ist! Man kann unter Umständen Lebende und Tote bis zu einem ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1232-1233.: 457. Letzte Schweigsamkeit

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Drittes Buch/162. Egoismus [Philosophie]

162 Egoismus . – Egoismus ist das perspektivische Gesetz der Empfindung, nach dem das Nächste groß und schwer erscheint: während nach der Ferne zu alle Dinge an Größe und Gewicht abnehmen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 141.: 162. Egoismus

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/339. Verwandlung der Pflichten [Philosophie]

339 Verwandlung der Pflichten . – Wenn die Pflicht aufhört, schwer zu fallen, wenn sie sich nach langer Übung zur lustvollen Neigung und zum Bedürfnis umwandelt, dann werden die Rechte anderer, auf welche sich unsere Pflichten, jetzt unsere Neigungen beziehn, etwas anderes: ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1200-1201.: 339. Verwandlung der Pflichten

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/268. Scylla und Charybdis des Redners [Philosophie]

268 Scylla und Charybdis des Redners . – Wie schwer war es in Athen, so zu sprechen, daß man die Zuhörer ... ... durch die Form abzustoßen oder von der Sache mit ihr abzuziehen! Wie schwer ist es noch in Frankreich, so zu schreiben!

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1180.: 268. Scylla und Charybdis des Redners

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/116. Die unbekannte Welt des »Subjekts« [Philosophie]

116 Die unbekannte Welt des »Subjekts «. – Das, was den Menschen so schwer zu begreifen fällt, ist ihre Unwissenheit über sich selber, von den ältesten Zeiten bis jetzt! Nicht nur in bezug auf Gut und Böse, sondern in bezug auf viel Wesentlicheres! ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1090-1092.: 116. Die unbekannte Welt des »Subjekts«

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Viertes Buch. Sanctus Januarius/311. Gebrochnes Licht [Philosophie]

311 Gebrochnes Licht. – Man ist nicht immer tapfer, und ... ... dann jammert unsereiner auch wohl einmal in dieser Weise. »Es ist so schwer, den Menschen wehe zu tun – oh, daß es nötig ist! Was ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 182-183.: 311. Gebrochnes Licht

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit/1. Kapitel: Vom Sinn der Zahlen/15. [Philosophie]

15 Und so sammelt sich endlich der ganze Gehalt des abendländischen Zahlendenkens in dem klassischen Grenzproblem der faustischen Mathematik, das den Schlüssel zu jenem schwer zugänglichen Begriff des Unendlichen – des faustisch Unendlichen – bildet, welches von ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 117-118.: 15.

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/»Scherz, List und Rache«. Vorspiel in deutschen Reimen/44. Der Gründliche [Philosophie]

44 Der Gründliche Ein Forscher ich? Oh spart dies Wort! – Ich bin nur schwer – so manche Pfund! Ich falle, falle immerfort Und endlich auf den Grund!

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 27.: 44. Der Gründliche
Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum ersten Buch/Zweite Hälfte/10. Zur Syllogistik

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum ersten Buch/Zweite Hälfte/10. Zur Syllogistik [Philosophie]

Kapitel 10. Zur Syllogistik Wiewohl es sehr schwer hält, über einen seit mehr als zwei Tausend Jahren von Unzähligen behandelten Gegenstand, der überdies nicht durch Erfahrungen Zuwachs erhält, eine neue und richtige Grundansicht aufzustellen; so darf dies mich doch nicht abhalten, den hier folgenden ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 3, Zürich 1977, S. 127-139.: 10. Zur Syllogistik

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/196. Einfach leben [Philosophie]

196 Einfach leben. – Eine einfache Lebensweise ist jetzt schwer: dazu tut viel mehr Nachdenken und Erfindungsgabe not, als selbst sehr gescheite Leute haben. Der Ehrlichste von ihnen wird vielleicht noch sagen: »Ich habe nicht die Zeit, darüber so lange nachzudenken. Die ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 955.: 196. Einfach leben

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/315. Wink für Enthusiasten [Philosophie]

315 Wink für Enthusiasten . – Wer gern hingerissen werden will und sich leicht nach oben tragen lassen möchte, soll zusehen, daß er nicht zu schwer werde, das heißt zum Beispiel, daß er nicht viel lerne und namentlich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 998.: 315. Wink für Enthusiasten

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/401. Rezept für den Dulder [Philosophie]

401 Rezept für den Dulder. – Dir wird die Last des Lebens zu schwer? – So mußt du die Last deines Lebens vermehren. Wenn der Dulder endlich nach dem Flusse Lethe dürstet und sucht, – so muß er zum Helden werden, um ihn ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 868.: 401. Rezept für den Dulder

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/331. Stetige Beschleunigung [Philosophie]

331 Stetige Beschleunigung . – Jene Personen, welche langsam beginnen und schwer in einer Sache heimisch werden, haben nachher mitunter die Eigenschaft der stetigen Beschleunigung, – so daß zuletzt niemand weiß, wohin der Strom sie noch reißen kann.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1002.: 331. Stetige Beschleunigung
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