1 S. Owinus ( Oswinus ), Mon. Conf . ( ... ... der Welt und ging zu Lasting ins Kloster. Er brachte Nichts mit, als ein Beil und eine Axt, indem er erklärte, daß er auch als Mönch zu arbeiten ...
Die Pêltschen , sing. inus. eine im ... ... , Coronilla Securidaca L. welches seinen Deutschen so wohl als Lateinischen Nahmen seinen beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken hat. Der Nahme Peltschen ist gleichfalls aus Beil, Griech. πελεκυς, verderbt. In einigen Gegenden lautet er Pfeltschen, dagegen dieses ...
Eisler, Robert , geb. 1882 in Wien. = Von Avenarius beeinflußt ... ... : Stadien zur Werttheorie, 1902. – Die Erkenntnistheorie d. ästhet. Kritik, Wiss. Beil. d. Philos. Gesellsch. in Wien, 1902. – Der Wille zum Schmerz ...
* Der Beilbrief , des -es, plur. die -e ... ... Baues eines Schiffes. Frisch leitet dieses Wort, welches im Niedersächsischen Biilbreef lautet, von Beil her, weil der Bau eines Schiffes vermittelst des Beiles geschiehet. Allein es ist ...
Das Beilkraut , des -es, plur. inus. eine Pflanze, ... ... zu der Kronwicke rechnet, und Coronilla Securidaca nennet. Sie hat ihren Nahmen ihren beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken, trägt Schoten, wächset an ungebaueten Orten ...
Gladĭi poena (lat., » Strafe des Schwertes «), Todesstrafe , die durch das Schwert oder Beil vollzogen wird; bei den Römern die Verurteilung, als Gladiator aufzutreten. S. Todesstrafe .
Der Hauhammer , des -s, plur. die -hämmer, im Bergbaue, ein Hammer, welcher auf der andern Seite ein Beil oder eine Art hat, und daher auch ein Hammerheil oder eine Hammerart genannt ...
Das Breitbeil , des -es, plur. die -e, bey den Zimmerleuten, ein breites Beil mit einer geradelinigen Schneide, einem dreyeckigen Blatte und einem schief eingesetzten Helme, der Zimmerart damit nachzuhauen; die Breitaxt.
Das Richtbeil , des -es, plur. die -e, dasjenige Beil, womit ein zum Beile verurtheilter Missethäter gerichtet, d.i. ihm der Kopf abgehauen, wird, und welches gemeiniglich auf dem Richtblocke geschiehet.
3 S. Sophia (15. Mai), Jungfrau und Martyrin zu ... ... S. 306) die Palme; neben sich ein Ruthenbündel, eine Art Trog und ein Beil. S. S. Quirilla. (III. 464.)
Die Ladebarte , plur. die -n, in dem Salzwerke zu Halle, eine Barte, oder Beil, womit die Salzlader die großen Stücken Salz im Laden zerhauen.
Das Pflugbeil , des -es, plur. die -e, ein kleines an dem Pfluge hangendes Beil, sich dessen im Nothfalle bey dem Pfluge bedienen zu können; im Oberd. das Pflughäckel.
Die Bêrgbarte , plur. die -n, ein kleines Beil, oben mit einer langen Spitze, und unten mit einem langen Helme, welches die Bergleute zur Zierde tragen. S. Barte.
ἀξίνη , ἡ , Art, Beil; Streitaxt, Il . 13, 612. 15, 711; Her . 7, 64 u. Folgde ( Hesych . δίστομος πέλεκυς ); zum Holzspalten gebraucht, Xen. An . 1, 5, 17.
Das Hênkerbeil , des -es, plur. die -e, in denjenigen Ländern, wo die Enthauptung noch vermittelst eines Beiles geschiehet, das dazu bestimmte Beil; das Richtbeil.
Das Schirrbeil , des -es, plur. die -e, in der Landwirthschaft, ein Beil, das hölzerne Geschirr damit auszuarbeiten.
Das Hammerbeil , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein Hammer, welcher an dem andern Ende des Hauptes ein Beil hat.
... . S. Bergbarte. In Thüringen heißt ein jedes Beil, welches man in der Haushaltung gebraucht, eine Barte. Und zerhauen alle seine Tafelwerke mit Beil und Barten, Ps. 74, 6; und nach Opitzens Übersetzung. Wie viel sie da mit Beil und Barten fällen. Anm. In der weichern ...
Die Schlichtaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, ein breites dünnes Beil mit einem kurzen Helme, das Zimmerholz damit zu schlichten, d.i. glatt und eben zu hauen; das Schlichtbeil, Breitbeil, Dünnbeil.
Das Fleischbeil , des -es, plur. die -e, ein Beil der Fleischer und Köche, Fleisch damit zu hauen.
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