Boyle (spr. beul), Stadt in der irischen Grafschaft Roscommon , nahe beim Lough Key, in ungemein fruchtbarer Gegend, hat (1891) 2464 Einw.
Fokos (spr. fókosch), ein in Ungarn gebräuchlicher Stock mit Hammer und Beil statt des Griffes , wie ihn z. B. Bergleute und Geologen führen; spielte früher eine Hauptrolle bei Wahlkämpfen.
Barte , ältere Bezeichnung für Beil, bes. die kurzgestielte Streitaxt der Reiter ; noch jetzt die beilartige Paradewaffe der Bergleute ( Berg -B.).
Barte , 1 ) vom Wallfisch , s. Barten ; 2 ) breites Beil der Schlächter , Bergleute u. dgl.
Barde , im Mittelalter so v.w. Beil .
Texel , Beil , s. Dexel .
Fasces (röm. Ant.), Bündel von Stäben aus Ulmen - od. Birkenholz, aus deren Mitte ein Beil ( Securis ) hervorragte, als Zeichen der Herrschergewalt, insbesondere. ...
Fasces (lat.), bei den alten Römern das symbolische Zeichen der ... ... Riemen zusammengehaltenen »Rutenbündeln« aus Ulmen - oder Birkenholz, aus denen ein Beil hervorragte (s. Abb.). Sie dienten ursprünglich den altetruskischen Königen als Abzeichen ...
Fasces hießen bei den Römern die symbolischen Zeichen der richterlichen Würde und bestanden in einem Bündel glatter Stäbe, welche ein Beil umgaben. Schon die röm. Könige ließen sich von den 12 Lictoren ...
Bowles (Baulʼs), William Lisle, geb. 1762 zu Kings-Sutton in Nordhamptonshire, studirte zu Oxford , 1803 Präbendar der Kathedrale von Salisbury , später Rektor zu Bromnchill, st. 1850, ein hochkirchlicher, exclusiv engl. Dichter. Neben vielem Anderen: » Sonnets ...
Barren ( Breitbeil , Bankbeil, Breithacke, Binderbarte ), ein in der Böttcherei gebrauchtes Beil . Es hat 27 cm Schneidenlänge. Die Schneide ist bogenförmig, das Blatt ... ... cm lang; die Breite des Beiles ist 12 cm (vgl. Beil ). Dalchow.
Fasces , bei den Römern die von Liktoren den Königen, ... ... Republik den Kaisern vorangetragenen Bündel von Stäben , aus deren Mitte ein Beil hervorragte, symbolisches Zeichen der Gewalt über Leben und Tod.
* In Brehne 1 , da dicht't mer scheene. – Kladderadatsch 1875, Nr. 24, S. 3 b , Beil . 1 ) Kleine Stadt im Regierungs -Bezirk Merseburg, Kreis Bitterfeld .
Wenn es geköpft sein soll, lieber durch ein scharfes Beil , als durch ein stumpfes Messer . – Altmann VI, 400; Reinsberg IV, 128.
Säumen , Baumstämme und Bretter durch Sägen oder Hauen mit dem Beil von der Rindenseite befreien
Segerz , s. Beil , Böttcherei.
Aussatz ( Lepra Arabum, Elephantiasis Graecorum, Zaraat bei ... ... , meist chr nisch verlaufende Infektionskrankheit, die dusch den Leprabazillus hervorgerufen wird. Der Baull iis wurde von Armauer Hansen entdeckt und stimmt in seinem Verhalten gegenüber ...
secūris , is, Akk. im, Abl. ī, f. (seco), I) das Beil, die Axt, 1) eig. u. bildl.: a) eig., zum Fällen der Bäume, Verg. u.a.: zum ...
Kabȳlen , eigentlich K'baïl, die Berbern in Tunis , Algerien , bes. die im Küstengebirge , in Algerien 760.000 Köpfe , sind mittlerer Statur , von starkem Knochenbau mit dunkelbrauner bis schmutziggelber Haut . Kabylĭen, der Küstenstrich ...
Deissel (Seew.), Schiffzimmermannswerkzeug, breites Beil zum Behauen , um ebene Flächen zu erzeugen; die Schneide des Beiles steht senkrecht auf der Richtung des Stieles u. ist sehr breit, daher auch Breitbeil ; der Hohl -D . ...
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