Der Palankin ist eine ganz besondre in Ostindien sehr gebräuchliche Art von Tragsessel mit 4 Füßen und mit einem ziemlich hohen Geländer ringsum, so wie mit einer gewölbten Decke von Bambusstäben, inwendig aber mit einer weichen Matrazze und einigen Kissen belegt, überdies auch noch mit ...
Der Knorren , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... so wohl, als eines unförmlichen rundlichen harten Körpers. Die hervor ragenden Knöchel an den Füßen werden häufig Knorren genannt, und im gemeinen Leben bekommen diesen Nahmen oft auch ...
Der Gerfalk , des -en, plur. die -en, eine ... ... kurzen, starken, und sehr spitzig gekrümmten Schnabel, weiten und schwarzen Augäpfeln, himmelblauen nackten Füßen, und weißgrauen schwarz gefleckten Rücken und Flügeln; Falco rapax Klein . ...
Der Seehund , des -es, die -e. 1. Ein vierfüßiges Thier mit unförmlichen Füßen, welches einen kurzen Katzenkopf mit Barthaaren, und einen kurzen stumpfen Schwanz hat, übrigens aber einem Hunde gleicht, und in den Europäischen Meeren einheimisch ist; Phoca vitulina Linn. ...
Elefantiăsis (grch.), Elephantiasis Arăbum (d.i. der arab ... ... Haut und des Zellgewebes ( Pachydermie ), meist an den Händen und Füßen ( Elefantenfuß , Elefantenkrankheit). Elephantiasis Graecōrum, eine Art knolligen ...
prae-posterus , a, um, I) verkehrt, unrecht, natalis, verkehrte Geburt, mit den Füßen voran, Plin.: ficus, Feigen, die zu zeitig oder zu spät wachsen, Plin.: ordo, Lucr.: frigus, Sen.: praeproperi aut praeposteri rigores, ...
Elefantiăsis ist eine Aussatzkrankheit und besonders der örtliche Aussatz an Armen und Füßen oder die Knollhand und der Knollfuß genannt worden, wobei die Beine außerordentlich aufschwellen, auch ein dunkles Ansehen erhalten, und daher manchmal an die Beine des Elefanten erinnern. Dies Leiden ist ...
Die Strupfe oder Struppe , plur. die -n, lange rauhe Rinden, welche die Pferde an den Füßen bekommen, und welche von einem vorher gegangenen Reiben oder einer ähnlichen Beschädigung herrühren. Bey einigen wird auch die Mauke, eine Art Geschwüre an dem untern ...
quadrupedāns (quadripedāns), antis (quattuor u. pes), auf vier Füßen gehend, galoppierend, a) adi.: canterius, Plaut.: Echetlus (ein Zentaur), Ov.: equo iuxta quadrupedante, Plin.: quadrupedantes sonipedes, Acc. tr. fr.: sublimiter quadrupedantes, Enn. tr ...
Der Vīelfūß , des -es, plur. die -füße, überhaupt ein Thier mit vielen Füßen. Besonders eine Art ungeflügelter Insecten mit vielen Füßen, welche einer Assel gleicht, nur daß diese platt, der Vielfuß aber länglich ...
Fußballspiel (engl. foot-ball), Spiel zwischen zwei Parteien mit mehrern Personen ; jede Partei sucht einen Ball nur mit den Füßen auf das Gebiet der Gegenpartei und zwischen zwei am Endziel aufgestellte Stangen hindurch ...
Das Wállróß , des -es, plur. die -e, ein Thier, mit vier unförmlichen Füßen, welches sowohl im Wasser, als an den Küsten lebt; und vorn einem Rosse oder Pferde nicht unähnlich siehet; das Seepferd, Meerpferd, Rosmarus Linn. Wall ...
Die Garnēle , plur. die -n, eine Art kleiner Krebse in der Ost- und Westsee ohne Scheren, mit vielen Füßen; Cancer Crangon L. Im Holländ. heißt dieser Krebs Gaerner und ...
Der Góldfūß , des -es, plur. die -füße, eine Art Falken, mit weißen Flecken auf dem erdfarbenen Rücken und goldfarbigen Füßen; Falco manibus aureis, rostro nigricante, - Klein .
Knittelverse , gereimte Verse ohne bestimmtes Metrum , gewöhnlich mit verschiedenen Füßen wechselnd; bei den Meistersängern allgemein im Gebrauch, sind sie durch Göthe veredelt wieder zur Geltung gekommen.
Brandspitzen , die rauhere, oft gelbe Stückwolle unten an den Füßen der Schafe , die nur zu gewöhnlichen Wollenzeugen. nicht zu Tuch verwendet wird.
Alexandriner , Verse, die aus sechs jambischen Füßen (s. Jamben ) bestehen, und deren die Deutschen sich ehedem Statt der Hexameter (s. Hexameter ) bedienten; z. B. »Umsonst hält die Vernunft das schwache Steuer an.«
Das Kêrbweh , des -es, plur. inus. ein Zufall, welchen das Rindvieh an den Füßen, in der Kerbe oder Spalte zwischen den Klauen bekommt, da dieser Spalt schwillet und wund wird.
Die Barfüßer . Diesen Namen führen alle Mönche, welche der Regel ihres Ordens gemäß mit bloßen Füßen gehen.
2. Der Bock , des -es, plur. die Böcke, ... ... etwas zu tragen. Besonders, 1) Ein Gestell, welches aus einem geraden Stücke mit Füßen bestehet, etwas darauf zu legen, oder darauf zu stellen. Dahin gehören die ...
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