2. Homer und die Griechen Allen jugendlichen Völkern gewährt die Mythenpoesie die ... ... Redeweise überhaupt auf ganz beliebige Gegenstände übertragen wird 96 . Satirisch, d.h. einzelbezüglich braucht sie nicht zu sein; sie kann auch schon nur um des ...
Das Zauberwesen 48. Das Wissen um die in der Außenwelt wirkenden ... ... .B. auch auf BETHES Arbeit über die dorische Knabenliebe (§ 48 A.) auf S. 461ff. sehr verhängnisvoll eingewirkt hat: solche Anschauungen sind extreme Verirrungen ...
... erzählt; das Gedicht ist von Theokrit, d.h. von seiner sonstigen Behandlung, ziemlich abweichend, könnte aber doch von ihm ... ... wirkten jedenfalls die Mimen des im V. Jahrhundert lebenden Sophron darauf ein, d.h. teils ernste, teils spaßhafte Schilderungen des niedern sizilischen Volkslebens überhaupt, in ...
5. Das alexandrinische erzählende Gedicht Das spätere griechische Epos verdient einen Blick ... ... Immerhin aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen Seite bis ...
10. Die neuere Komödie Die mittlere Komödie wurde durch die neuere ( ... ... und ist an zwei Haupteigenschaften kenntlich: dem Reichtum an Auskunftsmitteln und dem Toupet, d.h. der Eitelkeit, daß auf ihn der Ausgang ankommt. Auch die zwei Sklaven ...
9. Die mittlere Komödie Mit der sogenannten mittlern Komödie, welche zu ... ... 620 . Besonders aber bemächtigte sich der Koch der Bühne: wir lesen u.a. aus der Pannychis des Alexis eine Tirade, worin ein solcher klagt, daß ...
Die Priesterschaft und das Ritual 63. Die Möglichkeit, mit einer Gottheit ... ... will, als Werkzeuge benutzt und dafür durch Geschenke, durch Anteil an der Opfermahlzeit u.a. belohnt werden. In solchen Fällen stehen sie den vollberechtigten Mitgliedern des Verbandes keineswegs ...
Militärische Ordnungen 23. Schutz und Betätigung nach außen und Aufrechterhaltung der Rechtsordnung ... ... Herrn daran teil. Wenn sich aber der größere Verband in kleinere Gruppen (Clans u.a.) aufgelöst hat, oder wenn große Geschlechtshäupter mit reichem Besitz an Vieh oder Land ...
Technische Künste und Wissenschaften 92. Zu dem Bestande der Kultur, der ... ... , die Beobachtung von Vorzeichen, die peinliche Rücksicht auf die Götter, die Tagewählerei u.ä. eine große Rolle spielen; auch in das Recht dringen sie ein (§ ...
5. Die griechische Aristokratie Über diejenigen Formen, welche die griechischen Staaten ... ... ja denselben vielleicht mittelbar beschleunigt, indem sich mit den Kolonien auch der Handel, d.h. das bewegliche Vermögen und die Bevölkerung der Mutterstadt, aber auch der damit verbundene ...
Die Welt der Phantasie. Spiel und Kunst 95. Das Gebiet der ... ... des Gefäßes vollständig aus den Augen verloren und (z.B. bei seltsamen Verkoppelungen u.a.) geradezu geschädigt wird. Aber der Topf bleibt immer ein Topf, und seiner ...
Die Götter und die Gesetzmäßigkeit der Natur 69. Neben der Fülle der ... ... haben; in der Regel aber tritt, dem Dualismus der Kausalität entsprechend (§ 45 f.), der Idee der schöpferischen und gestaltenden Gotteskraft die Idee der Beharrlichkeit der ...
Die ersten Stadien der religiösen Entwicklung 65. Alle Errungenschaften des Menschen, ... ... im Calvinismus und in der englischen Religion des 17. Jahrhunderts, an den Hexenglauben u.a. – Aber nicht alle Völker, die von dieser Entwicklung erfaßt werden, sind ...
Der Königsfriede In elenden Scharmützeln und schmachvollen Erpressungen schleppte der Krieg sich ... ... nach dem Hellespont, Gorgopas aufs neue nach Ägina gesandt (o. S. 262 f.). Er selbst ging nach Susa. Hier fand er die günstigste Aufnahme. Tiribazos, ...
... den Kaufmannsaristokratien von Korinth, Karthago, Massalia u.a., sondern oft genug auch in weit primitiveren Zuständen, z.B. bei ... ... den meisten Negerstämmen volle Despotie, und bei den Mongolen, den iranischen Skythen u.a. ist die Königsgewalt sehr kräftig entwickelt; die Griechen und die italischen Stämme ...
... nicht nur die Beherrschung und richtige, d.h. dem Objekt angemessene, Verwendung aller Kunstmittel der Darstellung, sondern vor allem ... ... beruhende Individualität der Darstellung keineswegs im Gegensatz zu der Forderung historischer Objektivität, d.h. innerer, von keinen äußeren Einflüssen und dem Gegenstande fremden Tendenzen ...
5. Allgemeines über die Lyrik. – Die äolische Lyrik Ehe wir ... ... Trinkliedern, die von einer musikalischen Freiheit, welche man sich dabei erlaubte, Skolion, d.h. das Krumme, Verbogene hieß 361 . Man war beim Symposion mit ...
Befreiung Athens und Sturz Lysanders Zu Anfang des Winters des J. 404 ... ... und erhielt die Erlaubnis, den Heerbann des Peloponnesischen Bundes aufzubieten. Die Böoter (d.h. Theben) und Korinth weigerten die Heeresfolge, da Athen nichts Unrechtes getan habe ...
... 80. Aber die Priesterschaft (und die gleichartigen religiösen Organisationen, wie Mönchsorden u.ä.) ist, als offizielle Vertretung der herrschenden Religion, an diese und die ... ... der Unterschied zwischen Hugo von Cluny, Bernhard von Clairvaux, Ignatius von Loyola u.a. (Franz von Assisi wird man dagegen eher den Religionsstiftern ...
Zweiter karthagischer Krieg In Karthago hat man über das Ziel der Rüstungen ... ... . Eine Schar der von Sparta aus Griechenland verjagten Messenier (o. S. 48 f.) siedelte er Sparta zu Gefallen nicht hier an, sondern 7 Meilen weiter westlich ...
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