... gleich Gespenstern weben Und Wand und Boden irr beleben. O liebe Dame, banget dir? Warum und was nur träumst du hier ... ... sie jetzt und der Raum, Schwermütiger sie als je ihr Traum. O Gott! laß nie ihren Schlaf vergehn, Ihr Auge ...
... Kleidung, den Stock in der Hand, drakonische Gesetze ausübte? O ungeheurer Widerspruch, o ewig unbegreifliches Rätsel! In einem Winkel der gewaltigen Mauer drohte ... ... Welt reichen Geschehens, eine Unendlichkeit vielfältiger Eindrücke und Leidenschaften zu erwecken. ›O le bon temps, que ce siècle de ...
Edgar Allan Poe Lebendig begraben Es gibt Themen, die für unsern Geist stets ... ... sich ein Chaos verzweifelter Schreie, und wieder klang es: »Ist es nicht – o Gott! ist es nicht ein schmerzlicher Anblick?« Solche Nachtphantasien übten auch auf ...
Edgar Allan Poe Die schwarze Katze Daß man den so unheimlichen und doch ... ... war das Bild – so sei es denn herausgesagt – eines Galgens! – O schrecklich drohendes Werkzeug des greuelhaften Mordens – des martervollen Todes! Und jetzt ...
... Menge hinter uns für eine Bewegung?« »Hinter uns, sagten Sie? O ja! Ich sehe. Es ist gut, mein Freund, daß Sie mich ... ... Ein Schrei! Es ist erreicht! Ein Glück für dich, denn hättest du, o ›Ruhm des Ostens‹, auch nur eine halbe Sekunde später ...
... So stöhnte nicht Schmerz und nicht Kummer – o nein! es war das Grauen! Das war der dumpfe, erstickte Laut, ... ... der Männer in Wut gebracht hätten – aber das Geräusch nahm fortwährend zu. O Gott! Was konnte ich tun? Ich schäumte – ich raste – ...
... Niederlagen – nimmer rasten, immer ringen Pioniere! Pioniere! O, im Angriff rasch zu fallen! Müssen manche niedersinken? Ist die Stunde ... ... wir die Führung, bahnen Wege, legen Gleise, Pioniere! Pioniere! O ihr Töchter aus dem Westen! Junge Weiber, ...
Edgar Allan Poe Hinab in den Maelström Die Wege Gottes in der ... ... Mond in nie geahntem Glanz! Er rückte unsere ganze Umgebung in hellstes Licht – o Gott, welch ein Schauspiel beleuchtete er! Ich machte jetzt ein paar Versuche ...
... An der Absicht meiner Peiniger war nicht zu zweifeln – o erbarmungslose, o satanische Menschen! Ich flüchtete vor dem glühenden Metall in ... ... –, brannte es sich ein in meinen schaudernden Verstand. O entsetzliches Begreifen! O wortloser Ekel! – O Grauen über alles Maß! ...
... sondern besteht nur auf seinen Ausnahmen), so behält die Beweisführrung von ›L'Etoile‹ ihre volle Kraft, denn sie will ja nichts weiter, als ... ... so den ganzen Gegenstand beherrschen, fällt es uns leicht, die Behauptungen von ›L'Etoile‹ zu beurteilen. ›Die Erfahrung ...
Edgar Allan Poe Das Manuskript in der Flasche Von meiner ... ... Segeln ganz bepackt sind, wird das Schiff zuweilen geradezu in die Luft gehoben! O Grauen über Grauen! – Die Eismauern rechts und links hören plötzlich auf, ... ... und mitten im Donnergeheul von Meer und Sturm erbebt das Schiff, wankt und – o Gott! – versinkt!
Edgar Allan Poe Eine Geschichte aus Jerusalem Intonsos rigidam in frontem descendere ... ... , bot sich den Blicken mit tiefem Grunzen ein Schwein von ungewöhnlichem Umfang. »O El Emanu!« entrang es sich langsam dem Trio, als es seine Last fahren ...
... bei der Hand nahm und ihn bat, Herrn L...l so klar als möglich anzugeben, ob er ... ... sich mit dem Versprechen verabschiedete, bei Tagesanbruch wiederzukommen. Herr L...l, der Pfleger und die Pflegerin blieben auch da. Wir ... ... das diese wenigen so fürchterlich gesprochenen Worte ihm eingeflößt hatten. Herr L...l, der Student, wurde ohnmächtig. Die Pflegeleute ...
Edgar Allan Poe Von Kempelen und seine Entdeckung Nach der sehr eingehenden ... ... . Fußnoten 1 Der Erfinder des Schachspielers war W.v. Kempelen (1769). Die Maschine wurde später an Mälzel verkauft. (Anm. d ...
Begegnung Fühlst du dich zu mir hingezogen, Fremdling? Ich warne ... ... auf sicherem Boden zu einem wirklich heldenhaften Mann? Kommt dir nie der Gedanke, o Träumer, daß alles am Ende nur Maya sein kann, nur Schein?
Im Gedränge der Menge In dem Gewühl von Männern und Frauen ... ... aber dieser zögert und zweifelt nicht, denn er kennt mich. O Geliebter und ganz Gleichartiger! Du wirst mich entdecken und erkennen ...
Fünftes Kapitel. Hucks Vater. – Der zärtliche Verwandte. – Bekehrung. – ... ... etwas unterschreiben, wozu er sich verpflichte u.s.w. und that's, d.h. er setzte drei Kreuze drunter. Der Richter bemerkte noch, das sei der ...
Drittes Kapitel. Eine ordentliche Strafpredigt. – Die Gnade triumphiert. – Die ... ... »Das weiß ich nicht. Wie kriegen die sie denn?« »Die? O, ganz einfach. Die reiben eine alte Blechlampe oder einen eisernen Ring und dann ...
Neuntes Kapitel. Die Höhle. – Das schwimmende Haus. – Reiche Beute. ... ... war, wurden sie aus Hunger so zahm, daß man sie greifen konnte, d.h. die Kaninchen und Eichhörnchen, die andern ließen wir laufen, denn wir ...
... ich denn wieder was zu bekommen?« »O ja, gestern abend sind die vom letzten halben Jahr eingelaufen. Über hundertundfünfzig ... ... an, denn wenn du sie hast, gibst du sie auch aus.« »O, nein,« sag' ich, »ich will sie gar nicht haben, die ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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