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Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/D. Am festlich gedeckten Tisch

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/D. Am festlich gedeckten Tisch [Kulturgeschichte]

... wir uns infolge höherer Gewalt – etwa einer Autopanne oder dergleichen – verspäten, dann versuchen wir selbstverständlich sofort, im Hause ... ... Zu Weißwürsten etwa Coca Cola oder Wein zu trinken, wäre ein Sakrileg, das automatisch in Acht und Bann führt.) Wer lange Abende liebt, darf sie auch ...

Volltext Kulturgeschichte: D. Am festlich gedeckten Tisch. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 364-401.

Stettenheim, Julius/Der moderne Knigge. Leitfaden durch das Jahr und durch die Gesellschaft/4. Leitfaden für den Verkehr mit Zeitgenossen/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

... immer die Opferfreudigkeit, die Entsagung und die Lust gefehlt, mich mit allen Autoren der Welt durch Tadel oder durch zu wenig Loben zu überwerfen, – ... ... neue literarische Erscheinung als absolut lückenlos dargestellt. Das ist selbstverständlich. Gewöhnlich ist der Autor des neuen Buches auch der der beigefügten Kritik, und es ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Stettenheim, Julius: Der moderne Knigge. Berlin 1903, Bd. IV, S. 1-4.

Stettenheim, Julius/Der moderne Knigge. Leitfaden durch das Jahr und durch die Gesellschaft/3. Leitfaden durch die Fest- und Feiertage/das Weihnachtsfest [Kulturgeschichte]

das Weihnachtsfest wegen des diesem anhaftenden Charakters der Allgemeinheit sich ausführlich zu ... ... edler sei, zu vergeben, als sich zu rächen. Man schenke Damen keine Autographenfächer und auch kein Autographenalbum. Schriftsteller und Künstler sind ohnedies sehr in Anspruch genommen und, wenn dies nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: das Weihnachtsfest. Stettenheim, Julius: Der moderne Knigge. Berlin 1902, Bd. III, S. 22-37.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Außerhalb des Hauses/4. Im Theater, Konzert und Museum, bei Vorträgen etc [Kulturgeschichte]

... «. Im Gegensatz zu allen anderen Berufsarbeiten lebt der Autor ganz allein von seinen Ideen. Was er in stillen Stunden ersinnt und ... ... fortgehen. Vor einiger Zeit wohnte ich einem Dichterabend bei, bei dem ein weltbekannter Autor eine Novelle vorlas, die das Kapitel der Liebe in einer ... ... Mit fast tödlicher Sicherheit darf angenommen werden, daß Autoren vor einem Publikum, das doch stets zum größten Teil ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Im Theater, Konzert und Museum, bei Vorträgen etc. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 513-525.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/5. Von kleinen Leuten und großen Tieren, von Titeln und Anreden/Vom Umgang mit »großen Tieren« [Kulturgeschichte]

Vom Umgang mit »großen Tieren« Die meisten Leute ... ... daß der Lobende in der Lage ist, zu urteilen, daß er also eine Autorität, ja vielleicht sogar höher gestellt ist als der Gelobte. Deshalb ist ein ... ... keine Anmaßung, sondern eine ganz bescheidene persönliche Äußerung, und so etwas wird den Autor sicher freuen.

Volltext Kulturgeschichte: Vom Umgang mit »großen Tieren«. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 69-72.

York, B. von/Lebenskunst/Im eignen Heim [Kulturgeschichte]

Im eignen Heim. Das eigne Heim – zaubervolles Wort! Es umfaßt eine ... ... und Buchhändler – längst sind die Fabeln verklungen, laut welchen diese auf Kosten der Autoren reiche Schätze sammeln sollten! Wie wäre letzteres auch möglich bei der heutigen Überfüllung ...

Volltext Kulturgeschichte: Im eignen Heim. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 1-38.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Kleidung

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Kleidung [Kulturgeschichte]

Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... Sie so schamhaft Ihre unschuldigen Hände? Etwas anderes ist es bei Reisen im Auto oder in der Eisenbahn, wo man den Handschuh schon aus Gründen der Reinlichkeit ...

Volltext Kulturgeschichte: Kleidung. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 67-73,75.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Logiergäste

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Logiergäste [Kulturgeschichte]

Logiergäste Es ist nicht leicht, Logiergast zu sein – oder Gastgeber. ... ... Kleinste Sorge getragen. Man stellt ihm Pferd und Wagen zur Verfügung oder auch das Auto und läßt ihm absolut freie Hand. Von dieser Großzügigkeit sollten wir annehmen, ...

Volltext Kulturgeschichte: Logiergäste. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 134-139,141-144.

York, B. von/Lebenskunst/Familienfeste/Hochzeit [Kulturgeschichte]

Polterabend und Hochzeit. Zur Hochzeit gehört eigentlich auch der Polterabend. Da ... ... gebildeten Menschen einfallen als etwa der Braut die Idee kommen, für den Standesbeamten volle Trautoilette, also weißes Schleppkleid, Schleier und Kranz anzulegen. Wenn der Bräutigam für gut ...

Volltext Kulturgeschichte: Hochzeit. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893].

York, B. von/Lebenskunst/Die Familie/[Die Familie] [Kulturgeschichte]

Wie eng Sitte und Sittlichkeit zusammenhängen und wie erstere eigentlich nur zusammengezogener Begriff ... ... ganz besonders höflichfreundlichen Wesens befleißigen, schon um ihnen Kindern und Dienstboten gegenüber Ansehen und Autorität zu verschaffen. Gerade letztere sind gern geneigt, alle, die im Haushalt ...

Volltext Kulturgeschichte: [Die Familie]. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 38-72.

York, B. von/Lebenskunst/Die Kleidung des Menschen [Kulturgeschichte]

Die Kleidung des Menschen. Nachstehender Plauderei über Toilettenfragen – da ist ... ... und in der Ordnung? Kann sie bei solchem Gebaren der Tochter gegenüber ihre mütterliche Autorität behaupten und die Stellung ausfüllen, welche ihr als Mittelpunkt der Familie, als Vorsteherin ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kleidung des Menschen. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 247-267.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Wir machen Besuch

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Wir machen Besuch [Kulturgeschichte]

Wir machen Besuch Die Zeiten des Etikettebesuches sind, Gott sei Dank, ... ... eingeladen wird. Der Umstand, daß man ein paar Stunden auf der Eisenbahn, im Autobus, in einem Bad oder sonstwo angenehm verplaudert hat, gibt noch kein Recht, ...

Volltext Kulturgeschichte: Wir machen Besuch. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 89-97,99.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Überwundene Etikette [Kulturgeschichte]

Überwundene Etikette Anstand, der in der äußeren Form erstarrt ist, Höflichkeit ... ... will. Eine sonst ernst zu nehmende ausländische Zeitung brachte einst (der Name des Autors ist mir entfallen) den Vorschlag, die Theaterdirektoren sollten Garderoben einrichten, in denen ...

Volltext Kulturgeschichte: Überwundene Etikette. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 37-45.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Sachregister [Kulturgeschichte]

Sachregister. A. Abbrechen des Tanzes 189. Abendessen 150 ... ... Kranzes 411. Austern 139. Ausweichen 292. 294. Autorität 370. B. Baden 51. Ball 148. ...

Volltext Kulturgeschichte: Sachregister. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 457-471.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Bedenken gegen den Anstand [Kulturgeschichte]

Bedenken gegen den Anstand Bedenken gegen den Anstand? O ja, das ... ... sonst intelligenter Mensch tat alle Höflichkeitswendungen mit dem Worte »Quatsch« ab. Die Autosuggestion vollbrachte das Wunder, daß dieser brave Mann bis heute noch nicht daraufgekommen ist, ...

Volltext Kulturgeschichte: Bedenken gegen den Anstand. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 11-18.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/In der Familie [Kulturgeschichte]

In der Familie Jedes Mitglied der Familie findet im häuslichen Leben Gelegenheit ... ... über die Erziehung der Kinder handelt. Kinder beobachten ungemein scharf und nichts schädigt die Autorität der Eltern mehr, als wenn die Kleinen merken, daß von einem der Eltern ...

Volltext Kulturgeschichte: In der Familie. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 52-56.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Auf der Straße [Kulturgeschichte]

... , seit die Straße in gewisser Beziehung durch Auto und Fahrrad Gefahrzonen enthält. Maschinen und Pferde, Chauffeure und Kutscher, Radfahrer ... ... Charakter gab und den eleganten Equipagenverkehr in zweite Linie rückte, seit Rad und Auto dem schlanken Trab guter Pferde den Rekord abliefen, ist selbst die vornehmste ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Straße. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 109-113.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Andere Länder, andere Sitten [Kulturgeschichte]

Andere Länder, andere Sitten Es wäre gut, wenn jeder Reisende sich ... ... ist musterhaft und gewährt dem Gaste größte Bewegungsfreiheit. In großen Häusern ist Reitpferd und Auto zur Verfügung, niemand fragt, wie man den Tag zu verbringen wünscht, der ...

Volltext Kulturgeschichte: Andere Länder, andere Sitten. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 23-37.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Hausangestellte [Kulturgeschichte]

Hausangestellte Die Stellung des dienenden Standes ist von jeher eine der wichtigsten ... ... des Westens verlangte immer mehr Stille und steife Würde, bis nach englischem Beispiel größte Automatenhaftigkeit der Gebärde und Ausdruckslosigkeit des Gesichts zum charakteristischen Merkmal einer eleganten Dienerschaft wurde. ...

Volltext Kulturgeschichte: Hausangestellte. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 56-59.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Untergebener und Vorgesetzter

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Untergebener und Vorgesetzter [Kulturgeschichte]

... werden, sonst ist es aus mit der Autorität. Man muß es sich daher gut überlegen, ehe man Anordnungen ... ... diesem Ritterlichkeitsgefühl heraus wird auch der Angestellte sich hüten, seinen Herrn bloßzustellen, seine Autorität zu untergraben, sein Ansehen zu schädigen. Es ist besser, dem Vorgesetzten ...

Volltext Kulturgeschichte: Untergebener und Vorgesetzter. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 144-145,147-154.
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