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Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Wohlthun [Kulturgeschichte]

... Eine Tochter, welche an Vereinen und öffentlichem Armenwesen so viel teilnimmt, daß sie sich dadurch den Eltern entzieht und es verabsäumt, sich diesen nützlich zu machen, versäumte ihre erste heiligste Lebensaufgabe. Ich möchte nun ... ... sie jemand, der irgend ein Tierchen zärtlich liebt, fortwährend mit den schlechten Eigenschaften dieses Tieres unterhalten. Auf der Straße sich von einem ...

Volltext Kulturgeschichte: Wohlthun. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 59-62.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Das Vorstellen [Kulturgeschichte]

... um die Vergünstigung vorgestellt zu werden. Zu diesem Zwecke erhebt sich die gebetene Person, welche die Vorstellung bewerkstelligt ... ... weist er mit einer eben solchen Handbewegung auf den angesehenern (ältern) und giebt auch dessen Namen und Stand an. ... ... Gründen längst getrachtet hat, daß man dann auch eine wirkliche Freude empfindet und dieser in angemessener Weise Ausdruck giebt. Aber es würde andererseits ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Vorstellen. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 15-19.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/29. Kapitel. Meldungen für Stellungen [Kulturgeschichte]

... eine Stellung bemüht, nicht übertrieben freundlich, nicht zu reserviert sein. Man soll nicht zu viel versprechen, nicht zu hohe Honorarforderungen ... ... Abschriften seiner Zeugnisse beilegen. Man soll sich behufs Engagement nur an die angesehensten Vermittlungsbureaus wenden. Damen sollen besonders vorsichtig Stellungen eingehen. ... ... Das unhöfliche Betragen eines Herrn gegen ein weibliches Wesen, wes Standes sie auch sei, ist durchaus gegen ...

Volltext Kulturgeschichte: 29. Kapitel. Meldungen für Stellungen. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 108-111.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Die Höflichkeit [Kulturgeschichte]

... und Ausübung sich jeder sollte angelegen sein lassen. Es wird durch dieselbe vieles Unheil vermieden, mancher Keim zu schlimmen Verwicklungen schon in seinen Anfängen ... ... dem Höflichen eine schickliche Gelegenheit bietet, jemanden aus der Gesellschaft eine Gefälligkeit, einen Liebesdienst erweisen zu können, bedenkt ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Höflichkeit. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 3-8.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Tanzen [Kulturgeschichte]

... ihrerseits zu erwarten, um die Ehre dieses oder jenes Tanzes. Hat die Dame den Tanz nicht mehr frei, so ... ... . Zu fest die Tänzerin an sich zu drücken, ist nicht erlaubt, dieselbe zu lose zu halten, so daß ihr jede Führung und Sicherheit fehlt, ... ... Zustimmung giebt. Erst nach Erledigung dieser Form bittet der Herr die Dame um eine Extratour. Im Cotillon ...

Volltext Kulturgeschichte: Tanzen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 53-56.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Von der Konversation [Kulturgeschichte]

... und Gegenrede Gefallen zu erregen, brächte der Geselligkeit wie dem Familienleben eine Fülle erlesenen Vergnügens. Nichts ist seltener zu ... ... doch wahrlich fein und zart genug sich auszudrücken verstand. Bei diesem liebenswürdigen Philosophen ist die Konversation als hohe ... ... es, anderen Vergnügen zu machen.« Dieser zarteste Genuß liebenswürdiger sinniger Konversation, diese, ich möchte sagen im höchsten Sinn ...

Volltext Kulturgeschichte: Von der Konversation. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 135-139.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Grüßen [Kulturgeschichte]

... steht. Als Regel gilt, daß Herr und Dame von jedem Aelteren oder Höherstehenden dieses Zeichen freundschaftlicher Gesinnung zu erwarten hat, nicht aber unbescheiden die Hand zuerst ausstreckt. Ist man auf der Straße in Gesellschaft Dritter, die einen Vorübergehenden grüßen oder von ihm gegrüßt werden, so hat sich der Herr dem Gruße anzuschließen. Außerdem ist es höflich, auch dann zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Grüßen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 35-36.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Wert der Häuslichkeit [Kulturgeschichte]

... Umbrandung und die neue Ordnung der Dinge schafft allmählich Zuversicht, daß dieser Schutz in Aussicht steht. Der Hausstand hütet seine Sitte ... ... zu sein, vom Häuslichen ausgehen muß. Er steht gerührt vor jedem Eingesessenen, Angesessenen und Seßhaften, deren Sache er dem schweifenden Nomadentum gegenüber vertritt. ...

Volltext Kulturgeschichte: Wert der Häuslichkeit. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 43-48.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Am eigenen Herd/Der Hausherr [Kulturgeschichte]

... der Dame besser zu gefallen, wenn man dieselbe dankend ablehnt. Zu rauchen, ohne die Erlaubnis der anwesenden Damen eingeholt zu haben, wäre ein grober Verstoß. Aber das ... ... wohl im Hause stehen?! Unberechenbar ist der Schaden, welcher den Seinen aus diesem Laster erwächst, in materieller ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Hausherr. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 108-110.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Im Theater und Konzert [Kulturgeschichte]

... und Opernglas. Mit letzterem über die Anwesenden Heerschau zu halten, ist nur den Damen gestattet, deren ... ... bewahren soll. Nur ungebildete Menschen, dienen die Anfangsgründe gesellschaftlicher Rücksichtnahme unbekannt sind, stören die übrigen Besucher durch Mitsummen und Mitsprechen ... ... tiefgründiger Psychologe zu sein, um aus dem Lachen der Zuschauer auf ihre Bildung schließen zu können. Unangebrachtes Lachen wirkt immer peinlich. Besser übersieht ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Theater und Konzert. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 71-73.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/71. Kapitel. Polterabend, Hochzeitsfest [Kulturgeschichte]

... der Hochzeit Aufführungen zu veranstalten. Diese dürfen sich der Trauung nie unmittelbar anschließen. Sie finden meist nach dem Diner statt. Will man ein ... ... gruppiert man die nächsten älteren Verwandten oder sonstige Ehrengäste. Ehepaare werden nicht nebeneinander gesetzt. Die Reihenfolge der Tischreden muß vorher durch einen Festordner ...

Volltext Kulturgeschichte: 71. Kapitel. Polterabend, Hochzeitsfest. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 219-221.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Vorlesen [Kulturgeschichte]

Vorlesen. Gut vorzulesen ist eine Kunst, die Jeder sich mit wenig ... ... ist. Daß ich aber bereit bin mich zum Vorlesen zu verstehen, wenn man mich darum ersucht, ... ... man ihm aber unrecht, so hat er auch bei diesen gewiß Gelegenheit, die Anwesenden eines andern zu überzeugen. Das Empfindlichsein ist ...

Volltext Kulturgeschichte: Vorlesen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 58-60.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Lebensabschnitte/Die Heirat [Kulturgeschichte]

... . Der Mann will zurückgezogen leben, die Frau liebt die Gesellschaft und Lustbarkeiten aller Art. Der Mann ist sparsam ... ... Vermögen können auch zum Unglück führen, besonders wenn es nur allein auf dieses abgesehen ist. Vorhaltungen, Berechtigung höherer Ansprüche stellen zu dürfen usw., können ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Heirat. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 152-154.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Anreden und Vorstellen [Kulturgeschichte]

... gewisse wohltuende Reserve eingebürgert. Man kann auf der Eisenbahn, im Gesellschaftsauto, am Gasthaustisch ohne weiteres ein Gespräch beginnen und, wenn der Versuch freundlich ... ... man kann trotzdem recht interessante Stunden verleben. In vornehmen Clubs gelten die Anwesenden für »einander vorgestellt«. Bei großen Empfängen genügt ...

Volltext Kulturgeschichte: Anreden und Vorstellen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 161-163.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/39. Kapitel. Einladungen, Gesellschaften [Kulturgeschichte]

Neununddreißigstes Kapitel Einladungen, Gesellschaften. Zu einem größeren Festmahle müssen ... ... seiner Dame. Hausherr und Hausfrau müssen bei einer Gesellschaft sich gegenüber sitzen, damit die Aufmerksamkeit für die Gäste ... ... stets neben dem Herrn oder der Herrin des Hauses; diese werdenden hervorragendsten Gästen zugewiesen, worauf sich dann die andern in gebührender Reihenfolge anzuschließen haben. Fühlt sich ein Gast an ...

Volltext Kulturgeschichte: 39. Kapitel. Einladungen, Gesellschaften. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 130-133.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Frau [Kulturgeschichte]

... Handarbeit ein hübsches Buch bereit, sich daraus vorlesen zu lassen oder ihm vorzulesen – und er wird Vergnügen finden an ... ... zuweilen die seinige! Schlimmer aber als diese Species ist die entgegengesetzte: die herrschsüchtige Frau . Sehen ... ... Mutter darüber zu versäumen; sie wird Ordnung und Pünktlichkeit, diese Hauptpfeiler des Hauswesens, in ihrem Reiche herrschen lassen, ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Frau. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 49-59.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann [Kulturgeschichte]

... trifft. Ein Mann, der sich dieses Fehlers schuldig macht, der bei einem geselligen Zusammensein in seinem Hause die ... ... solcher Mann gehört entschieden nicht zu der guten Gesellschaft. Manche Männer wiederum reservieren alle ihre Liebenswürdigkeit für die Fremden, ob ... ... zubringt. Während vier Jahren, die ich in zwei Familien dort verlebte, kam dieser Fall nicht mehr als etwa ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Mann. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 40-49.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

... wieder vergessen. Erst wenn die Dame in das gesellige Leben eintritt, wenn dieser oder jener Verstoß gegen die gute Sitte ... ... zu nehmen, sich eines wohlanständigen Benehmens zu befleißigen. – Und abgesehen von dieser Lieblosigkeit gegen diejenigen, die uns von Gott als ... ... gebildeten Anstandes. Viele Verstöße und Thorheiten im geselligen Leben entspringen aus dieser mangelnden Aufmerksamkeit. Wer zerstreut ist, ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 5-12.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/9. Kapitel [Kulturgeschichte]

... daher Elektro-Kamin oder elektrisches Kaninchen, was bei dem ungemein entwickelten Familiensinn dieser Tiere nicht wundernimmt und manches erklärt.) »Pst, Ober, zwei Rollmöpse für ... ... hat 'nen Blinddarm, der kann sehen – – –« und in diesem oder einem ähnlichen Antönchen weiter. – – ...

Volltext Kulturgeschichte: 9. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 65-69,71-74.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Der Anzug [Kulturgeschichte]

... durch die Kleidung Sorge tragen muß, dieselbe den Blicken seiner Nebenmenschen zu entziehen. z.B. einen Kropf suche man ... ... Brosche nicht schief steckt, und die Cravatte regelrecht bindet, als wenn man dieses alles nachlässig thut. ... ... der Schlafrocksträger schon zu alt geworden über dieser leidigen Bequemlichkeit, dann lege er dieses Gewand wenigstens zur Tischzeit ab und ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Anzug. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 15-18.
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