... – gekrönter Häupter garnicht zu gedenken! – es erscheint in solchen und ähnlichen Fällen doch selbstverständlich, daß nur ... ... , bis die Unterredung beendet, die in solchem Falle ja möglichst abgekürzt werden dürfte. Da aber das Umgehen einer Vorstellung ...
... sich mit dem guten Tone, wenn desselben überhaupt nicht Erwähnung geschieht. Die junge Frau halte darauf, ... ... in spätestens acht Tagen zu antworten. Es genügen wenige herzliche Worte, welche einen Glückwunsch ... ... eines Billets bedienen: Postkarten sind zu vermeiden. Handelt es sich um eine persönliche Gratulation, ...
... Teil. Von ihrer Umsicht und Sorgfalt hängt es ab, ob das Hauswesen in gutem Stande, ob das Heim behaglich ... ... sie zu entkleiden, sie in ihr Bettchen zu bringen, um zu ihren Festen zu eilen, und beraubt sich ...
... untereinander ausmachen, was sie zu thun haben. In Gegenwart von Damen oder Kindern ist so ... ... Achtsamkeit in diesem Punkte ist nicht genug zu empfehlen. In einer Sprache sich zu ... ... , oder ein Geheimniß vor ihm verbergen. In Gesellschaft zu flüstern, oder durch allerlei Gesten und ...
... nicht genügen, um das häusliche Leben zu einem erfreulichen zu gestalten. Eine dritte Eigenschaft aber ... ... ; die Kinder zumal, im Wachsen begriffen, würden ernstlich gefährdet werden durch den Mangel an ... ... besprechen. Natürlich aber ist es für den einzelnen unmöglich, eine derartige Neuerung vorzunehmen, ...
... haben, wenn du dir in Gedanken irgendein erlesenes Stück um die Schultern legst. Denn – du ... ... daß der Nerz, ebenfalls eine Marderart, einstmals besonders an der Eskimo-Bai auf freier ... ... Und ich möchte wetten, daß du in einer Abteilung besonders lange stehengeblieben bist, obwohl inmitten ...
... 20 M. stiften. Welch herrliche Gelegenheit eröffnete sich da manchem Geldprotzen, mit hoher Bewertung ... ... kleineren Städten meist der Fall ist. In der Großstadt, in großen Häusern namentlich, will man ... ... etwas verstümmelter Form. Als ich den Artilleristen fragte, was er zu bestellen hätte, ich würde es ausrichten, da rief ...
... muß, wenn man ihn empfangen hat. Um indeß figürlich zu sprechen, nimmt, z. ... ... eine vollkommene Weltkenntniß besitzt, sich unbemerkt zu entfernen, was man spöttisch: Sich französisch empfehlen ... ... , als der freundschaftlichsten Art, jederzeit im Vorzimmer lassen, und wo bei einem Vorgesetzten oder ...
... Du hast aber eine saubere Hose.« So weit so gut. Es kommt aber bei der Ironie immer ... ... meinen, mit Recht. Aber nicht so sehr, weil er gegenüber Frauen ironisch war, sondern, ... ... Landschaft verschieden ist – man kann darüber nachlesen in dem ebenso amüsanten wie instruktiven Buch von Herbert ...
... Dir gemeldet ist. Bist Du durch dringende Geschäfte verhindert, in das Besuchszimmer zu ... ... Im Winter ist der Besuch in einem geheizten Lokal zu empfangen. 4. Empfängst ... ... ein Geschäft vorzunehmen, z.B. Briefe zu schreiben oder Zeitungen zu lesen. 16 ...
... Sonderzüge genannt, werden von den Eisenbahnverwaltungen lediglich im Interesse des reiselustigen Publikums eingerichtet, um ihre ohnehin großen Einnahmen ... ... Antwort mißverstanden und als Versuch, die Frau zu einem Treubruch zu verleiten, aufgefaßt werden könnte, was zu peinlichen ...
... und das pflegt denn ganz natürlich Unordnung im Hauswesen, Verwirrung in den eigentlichen Berufsgeschäften, ... ... uns in das Besondere zu vertiefen, welches du an der Hand deiner Mutter ... ... selbst zu prüfen und dann zu urtheilen, ob es den Grundsätzen der Kirche, für ...
... in der Großstadt, mit unheimlich schnellen Schritten einem Umschwung in dieser Beziehung, der weit ... ... – von dieser selbst schwer empfunden und der Außenwelt gegenüber ängstlich verdeckt werden, um ... ... von Zugehörigen eines großen und vornehmen Haushalts in erhöhtem Maße verlangen kann.
... .................... die Ehre ihrer Anwesenheit zu der am 25. Februar um 4 Uhr stattfindenden Tauffeier ... ... Taufe das Honorar, welches zwischen 20 und 50 Mark zu schwanken pflegt, mit einer Visitenkarte ... ... , wenn möglich, bei. Ein Interesse an deinem Patenkind und eventuell eine Unterstützung bei seiner ...
... , ihm ein wenig seine Hausbibliothek zu katalogisieren, da schlug er es mir rund ab: Arbeiten dürfte ich nicht ... ... behalten. Bei seinem Scheiden hat er das Dienstpersonal reichlich zu beschenken. Da der Begriff » ... ... richten, in welchem du für alle dir so reichlich bewiesene Güte und Freundschaft dankst ...
... bereitet werden, die es liebt und denen gegenüber es Ehrfurcht empfinden soll. Eltern, Lehrer und große Persönlichkeiten ... ... , daß die guten Gewohnheiten der Kinderstube befestigt und schlechte Neigungen energisch bekämpft werden. Die Schule bringt ... ... vergessen, daß vielseitige Erfahrung die erste Bedingung zu einem richtigen Urteil ist und daß ...
... mit bescheidener Miene und mit dem Bestreben, soviel es in ihren Kräften steht, zur allgemeinen Unterhaltung beizutragen ... ... ihr Musikstück, ihren Gesang ruhig fortsetzt, ohne sich plötzlich darin zu unterbrechen, nur, wenn Personen, ... ... des Hauses ist und ihnen entgegentreten muß. Erscheint sie verspätet in einer Gesellschaft und hört schon ...
... sofort gegeben werden. Nimmt man die Einladung an, so genügt es, eine Visitenkarte mit folgendem Inhalt zu senden: ... ... Ehegatten ergangen ist. Hat man eine Einladung einmal abgelehnt, so kann sie nicht nachträglich wieder aufgenommen werden. ...
... sie ist erstens durch ihre Pflichten an diesem Abende reichlich in Anspruch genommen, und dann ... ... hätte sie die Gesellschaft versammelt, um ihr Talent gebührend bewundern zu lassen. Denn daß man ... ... sich seine persönliche Unbefangenheit, indem er es vermeidet, die Augen im Publikum umherschweifen zu ...
... notwendigen Beschäftigung gewissen feststehenden Gesetzen zu fügen, an deren Befolgung ebenfalls der Mensch von guter ... ... es sieht nicht schön aus, wenn es an der Halsbinde befestigt oder durchs Knopfloch gezogen ... ... beim Einnehmen von Speisen möglichst jedes Nebengeräusch zu vermeiden; Schlürfen und Schmatzen sind ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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