... Weise: »Darf ich mir erlauben, (meinen Vetter – Herrn N. N.) vorzustellen?« Oder: »Herr N. N. wünscht Ihnen vorgestellt zu werden«, oder er besorgt die ... ... die Formel etwa folgendermaßen: »Herr Regierungsrat! Der Herr Referendar N. N. bittet um die Ehre, ...
Rollende Kugeln. Kinder spielen mit blitzenden Glasperlen, gepreßten Kristallen und glänzenden ... ... dem Spiel zu bleiben, um dort einzugreifen, wo die höchsten Trümpfe winken. A propos : Kiebitz – merkst du, daß der Spieler, den du betreust, ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe, ... ... Fürstin ist, wird einfach mit »gnädige Frau« angeredet, und selbst die Frau von A., mag sie auf ihren neuen Adel noch so stolz sein, ist nur » ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste ... ... für die Offiziere und die den Ehrengerichten derselben unterstehenden Offiziere des Beurlaubtenstandes, die Offiziere à la suite der Armee, die zur Gendarmerie übergetretenen Offiziere, und endlich für ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels Bauernmoral. Der Zufall ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s ...
Französische Speisekarte. Verhalten von Wirten, Kellnern und Gästen in Lokalen. ... ... zur Bemäntelung und Verschleierung wenig schmackhafter Speisen. Ich erwähne nur die pomphafte Bezeichnung boeuf à la mode , wofür eine ehrliche deutsche Uebersetzung oft »Schuhsohle« lauten müßte. ...
... wir den einfachsten Fall an: Frau A und Herr A haben zusammen einen Gast B eingeladen und sitzen nun ... ... Gast B spricht. Aber das »Binnengespräch« zwischen Herrn A und Frau A, das heißt die dritte Seite des Gesprächsdreiecks, fehlt ...
Schritteilbewegungen und -verzierungen. In der Musik können einzelne oder mehrere Noten ... ... , das niedere und das hohe: spacat parterre und spacat en lair. a. spacat parterre oder échappé. Vorbereitung: 3. Position. Es besteht ...
Warum nicht schriftlich? In diesem Abschnitt – der Leser ahnt es ... ... , mit achtzehn ein Auto. Und möglichst kein Intervall zwischen Wunsch und Erfüllung. E. Kowalski hat dieses Thema in seinem (leider im Moment vergriffenen) Buch »Die ...
Heißes Essen. Gutes Tranchiren. Decken der Tafel. Besteckwechsel. Zahnstocher. ... ... Französischen stammenden Worte, wie im Wort »tranchiren«, fälschlicherweise weich, wie ein französisches »g« oder »j«, ausspricht, anstatt das »ch« scharf wie das deutsche » ...
Mit Schwerhörigen reden Wer mit Schwerhörigen zu tun hat, muß sich ... ... automatisch an, daß dazwischen eine Wortgrenze liegt, wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. So ist es ...
Teilnahmebezeugungen und Erkundigungen nach dem Befinden anderer. Es gehört zum guten ... ... dar. Sein Beileid bezeugt man in erster Linie bei Sterbefällen, Unglücksfällen, Hagelschlag u.a. Außer bei Todesfällen, darf man seine Teilnahmebezeugungen auf Besuchskarten darbringen. Bei ...
... soll, wenn seine Nachbarschaft und sein vis-à-vis mit einer Ceder von dem Libanon in ihrem Munde herumgräbt, ist ... ... . Sehen wir uns ein wenig die Gäste an. Der beleibte Herr vis-à-vis. Er säubert mit minutiösester Peinlichkeit Messer, Gabel und Löffel, indem ...
November, Wintermonat. Am 22. dieses Monats gehet die Majestätische ... ... zugehörig mittägig, männlich, cholerisch, mittelmäßig; Herrschet in dem Menschen über die Hüfft und F.H. Hindern. Die Kindlein, so in diesem Zeichen gebohren werden, sind ...
II. Am grünen Tisch. 1028. Ursprung des Spiels. ... ... . Karten haben die Gesellschaften zur echt italienischen Konversation herabgewürdigt, die ihre Namen a non Conversando (vom sich nicht unterhalten) führen. Der Spieler ist für die ...
... , wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: »O bitte, absolut nicht, das heißt, ich ... ... B. (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt seine ganze ... ... zu studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren. Unter Umständen liegt ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... vielleicht, das sollte man der Entscheidung jedes einzelnen überlassen. Hier müßte »chacun à son goût« handeln und selig oder auch unglücklich werden. Irgendwo stimmt das ...
Aeußere Trauer. Damen ohne Begleitung. Visitenkarten. Wielange trauert man um seine Schwiegermutter ... ... Alle und nicht für Alles Mir fällt da ein alter Witz ein: Frau A. erzählt der Frau B: »Wir waren heuer in Baden-Baden.« – Frau ...
... – Wurf- oder Laufschritt. Zwei Bewegungen kommen auf ein Tempo. a. einfaches jeté. Der linke Fuß schwingt in die 2. gestreckte ... ... 3 Tempi und haben gleiche Betonung oder die dritte erhält den Akzent. a. Vorwärts. Vorbereitung: rechter Fuß dégager, linker Fuß ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... das Nichterscheinen festgesetzt ist, zu bezahlen, aber dafür das Geld für 10 Glas Pilsener à 30 Pfennige zu sparen, macht er sich nicht klar. Wozu gehört man zu ...
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In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
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