Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... . Möge der richtige Takt sie leiten bei der Wahl ihrer Freunde; o, ihr glaubt es gar nicht, ihr jungen Damen, wie veredelnd die Freundschaft ...
... sagen. Ein nobler Spieler, d.h., ein solcher, der mit Anstand und einer scheinbar oder wirklich vollkommenen Gleichgültigkeit ... ... werden, und endet damit, zu betrügen. Es giebt viele Leute, d.h. solche, die an dem Spiele keinen Gefallen finden, welche behaupten, man ...
Der gute Ton im Umgang zwischen Damen und Herren. »Nach ... ... er öffnet ihr den Wagenschlag, er reicht ihr beim Aussteigen die Hand u.s.w., wollte sie diese kleinen Dienste zu hoch anschlagen, würde sie sich dadurch sehr ...
Von dem Tabak. Der Gebrauch des Tabaks verbreitet sich zwar mehr ... ... nicht; thut man es aber dennoch, so thue man es mit Bescheidenheit, d.h., so, daß man es vermeidet, den Vorübergehenden den Rauch in das Gesicht ...
... nur für die sogenannte Hoftrauer, d.h. für die Trauer, welche sämmtliche Höfe für irgend ein verstorbenes Mitglied einer ... ... ausschließlich für entferntere Verwandte anlegt, und während welcher die Damen glänzenden, d.h. hellfarbigen Schmuck tragen, wird angelegt: Für Onkels und Tanten drei ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein ... ... Mund; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! Aber ...
die Toilette. Toilette – ein französisches Wort; aber wir haben im ... ... Wintergarderobe im Sommer zu verderben. Schließlich soll die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht dafür, ...
Hochmuth besitzen die Frauenzimmer selten – worauf könnten sie auch eigentlich hochmüthig ... ... freundlich und gesprächig, ja bisweilen liebenswürdig, wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs Blut ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe, ... ... verlangen, daß man ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer bei Hofe verkehrt, ...
... sich nicht wundern, daß die Couversation, d.h., die wahre, leichte, gefällige und liebenswürdige Unterhaltung in Frankreich geboren ist. ... ... »Soll und Haben« – trug mächtig dazu bei, die Welt, d.h., die vornehme Gesellschaft, zu schaffen, in welcher das männliche und das ...
Eitelkeit, welche unter unsern Damen so sehr allgemein ist. ... ... erhälst du zum Lohne von ihr das Beiwort: artig, verständig, lieb u.s.w. Lässest du dich aber nicht zu Lobpreisungen bewegen, sondern bleibst kalt, dann ...
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... so wenig herabwürdigen, als er sich es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle Freyheit, aus welcher ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... ist geschickt im Ballschlagen, im Croquet, und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen, ...
Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... der gesellschaftlichen Unterhaltung eine angenehme, gewünschte Antwort ertheilt; witzige Einfälle hat, u.s.w. Man nennt Philinten artig, weil er außerordentlich bescheiden ist, ein reines ...
... Mutter Mit warnendem Mund, »O bleibe zurück doch, Sonst gehst du zu Grund!« Das ... ... Ein Jammergeschrei; Es laufen die Kinder Des Dorfes herbei. »O,« ruft sie, »o ehret Der Eltern Gebot! Nicht folgen ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen ... ... der Mode wegen nur für gewöhnlich und nicht in Gesellschaften, auf Bällen u.s.w. getragen werden. Dieß darf aber auch nicht mit farbigen Halstüchern geschehen, und ...
3. Der Tanz III. Der Tanz. Tanzen, gut ... ... Herzlichkeit nahet, durch kalten Spott zurückstoßen, oder ihm nur deßhalb ihre Freundschaft, d.h. ihre äußere Hinneigung, schenken, um ihn entweder zu ihren Zwecken, die nicht ...
IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... , müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ist dies ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung ... ... Bonne steht und mit dieser einige Mahlzeiten einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder am ungezwungensten in ...
... Manieren, das Benehmen bei Tisch u.s.w. vielleicht gar kein Gewicht legen. Häßliche Angewohnheiten und Nachlässigkeiten sind aber sehr ... ... dem Erwachsenen zustehen, wie der Besuch von Theatern, Konzerten, Tanzfesten u.s.w., beschränke man soviel als möglich. Die Kinder werden dadurch nur zerstreut und ...
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