Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht ... ... Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an einer Ecke umgebogen. ...
... poetischen Gegner dieser »Institute« das Wort: Ein Album, – o wer kennt es nicht? Ein Käfig, wo sich Vettern, ... ... Und zu allen flüstert sie: »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir wird ...
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle ... ... ruft ihm die Hausfrau über alle Gäste hinweg zu: »Warum so schweigsam, Herr N ...?« Und alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen Abend ...
... sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element ... ... zu geleiten haben, indem er sagt: »Würden Sie die Güte haben, Frau A. zu Tisch zu führen?« und so wandert die Gesellschaft, der ...
... zum Lunch darf er nicht allzuschwer sein. »O du Cocktail« oder »grünvioletter Affe«? Man wählt letzteren: In Eile: ... ... das Uhrarmband mahnt zum Umziehen. Das marinefarbene Spitzenkleid, hochgeschlossen, einen Tropfen » n'aimez que moi « und – husch, da stoppt schon das erste ...
... Ihr ganz ergebener (Ihr Sie aufrichtig verehrender) N. N. Mit der Bitte, mich Ihrem Herrn Gemahl ( ... ... zu wollen, bleibe ich Ihr hochachtungsvoll ergebener N. N. Ein Herr wird einer Dame gegenüber sich ...
... vertretenden Verwandten (Vormund) die Verlobung der jungen Dame mit dem Herrn N. N. publiziert. Die Braut hat dann in jungfräulicher Haltung die Glückwünsche ... ... Verlag von Julius Bagel in Mülheim a.d. Ruhr, welches ich selbst zu diesem Zweck herausgegeben habe. Sie ... ... giftigem Mehltau überhaucht und sie dadurch welken läßt. »Das Mißtrau'n ist die schwarze Sucht der ...
... der Stimmung, um ein schnell zugerüstetes tête à tête. Gewiß könnte man seinen treuen Hausmeister die Weinschrankschlüssel anvertrauen, aber nicht ... ... keine Schnittware. In der Teestunde reicht man seinen Gästen heute beliebtermaßen, seitdem S.M. auf Korfu seine Besitzungen erwarb, nach dem Muster der kaiserlichen Haushaltung, ...
... ? At first? Perchance he spoke not, but Like a full-acorn'd boar, a German one, Cried ›Oh!‹ and mounted ... Ich glaubte, / Sie sei keusch wie unbesonnter Schnee. O, alle Teufel! / Der gelbe Iachimo ... ... Sondern brüllte nur, wie ein eichelgemästeter deutscher Eber, / O! und stieg auf ... Das ist ...
... und erleichtert man den Dienstboten das Präsentiren der Schüssel. Wer heute beim Kommerzienrat A. bequem tafelt, also mit weiten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Tischplätzen, der ... ... zuwenden. Ein Rothschild könnte doch mindestens für einen nicht abgestatteten Besuch immer 20 M. stiften. Welch herrliche Gelegenheit eröffnete sich da manchem Geldprotzen, ...
... , wenn B. nur den Namen des A. nennt. Da es für A. doch schwer ist, viele Namen ... ... und sie zu seiner eigenen Frau führen und derselben Frau A. und Herrn A. vorstellen. Die weitere Vorstellung übernimmt nun ... ... so wird sich das Ehepaar A. auf folgende Weise bekannt machen. Herr A. wird an verschiedene, ...
... Müller usw. und Sr. Hochwohlgeb. Herrn von A., Königlichem Regierungsassessor usw. Trotzdem der Adel keine thatsächlichen Vorrechte mehr genießt, ... ... seines Berufes adressiren läßt. Man sagt damit stillschweigend: Seine Hochundwohlgeboren der Baron von A. ist durch seinen Namen schon so vornehm. daß es ganz ... ... langgezogene »Gemahlinnen und Gattinnen« mit ihren tausend »n«. Im Allgemeinen gehört der Graf noch zum niederen Adel ...
... linken Nachbarn, des Herrn B. Ist nun Frau A. auf dem Gebiete äußerer Vornehmheit besonders großartig erzogen oder veranlagt, so wird ... ... , ich wollte Ihnen noch was zukommen lassen« oder Aehnliches. Flüstert aber Frau A., als offenes Bekenntnis ihrer Ungeschicklichkeit – oder Verzeihung! als Bekenntnis ... ... gelassenen Geschicklichkeit – ein mehr oder minder bestürztes »O, verzeihen Sie nur!« – dann leiste sich Herr ...
... 5. Als Bedingungen werden vereinbart: a) Der Zweikampf findet morgen Vormittag ... Uhr ... Minuten (so früh, ... ... . 1053. Ehrenhändel der Offiziere. Die nachstehenden Bestimmungen S.M. des Kaisers zur Ergänzung der Einführungsordre zu der Verordnung über die Ehrengerichte ...
... schuldigen, elenden, betrügerischen Menschen obwalten? – O ja. Das Auge des Schuldlosen wird immer ruhig bleiben. Das ... ... daß seine Leiden auch auf Andere Einfluß haben sollen, o, dann rechne um desto sicherer auf die Theilnahme derer, deren Theilnahme dich ... ... gerathe, und seinen natürlichen trüben, finstern Blick mit einem unanständigen Feuchzen, Grinze n, Flennen vertausche. Man zwinge ...
... kann man nie wissen, ob es in einem Restaurant gut ist.« »O, bitte, bitte,« beeilt sich der Kellner zu versichern, »da können ... ... . Sehen wir uns ein wenig die Gäste an. Der beleibte Herr vis-à-vis. Er säubert mit minutiösester Peinlichkeit Messer, Gabel und ...
... B.: »Allerdings, wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: »O bitte, absolut nicht, das heißt, ich würde mich freuen ... ... (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt seine ... ... zu studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren ...
... Worte vernimmt: »Der Morgen sei gut, o mütterliche Betreuerin eines armen Junggesellen! Haltet Atzung und Trunk bereit, denn gleich ... ... , das sollte man der Entscheidung jedes einzelnen überlassen. Hier müßte »chacun à son goût« handeln und selig oder auch unglücklich werden. Irgendwo stimmt ...
... sagt in seiner frühen Kurzgeschichte »The Story of a Panic«: »Aufdringliches Hausieren mit der Wahrheit schafft nur Verwirrung und Unbehagen, ... ... brings only bewilderment and discomfort to the hearers, is, in my opinion, a mistake.) Dafür zwei Beispiele, beide authentisch. Das erste: ... ... »die Wahrheit« zu sagen. Er war kein a priori aggressiver Mensch, auch schätzte er L.; es ...
... aber dafür das Geld für 10 Glas Pilsener à 30 Pfennige zu sparen, macht er sich nicht klar. Wozu gehört man ... ... in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants ...
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