... 1) Der Tag des Leichenbegängnisses ist auf den 10. Januar c. Morgens um 10 Uhr angesetzt. 2) Drei Tage vorher wird die ... ... Brücke fahren zu können. Berlin, den 6ten Januar 1797. (L.S.) Friedrich Wilhelm. v. Zeuner.
345. Der glückliche Arzt. (Magazin des Witzes, S. 136.) Ein großer Arzt bleibt doch Valer Dies Lob muß ihm ein jeder geben: Wer einmal ihn gebraucht, der braucht in seinem Leben Dann keines Arztes Hülfe mehr.
293. Almanzur. (Pfeffels Vers. 2. Th. S. 194.) In Bagdad kam einst zum Kalifen Ein Iman mit geheimen Briefen Von Mekkas heilgem Scherif an: »Ich sende dir den größten Meister In der Magie, den Menschen ...
1) Der Schmarotzer. Der Character des Schmarotzers hat schon den komischen Dichtern Rom's Stoff zu Spöttereien geboten, indem sie sich die Gelegenheit nicht entgehen ließen, eine solche Figur auf das Theater zu bringen, um das Publicum zu belustigen. Der Schmarotzer war damals ein ...
294. Die Katzen. (Pfeffels Vers. 1. Th. S. 110.) Ein Junker spuhrte viele Katzen Auf seinem Schloß; Er kaufte sich ein Dutzend Katzen Und ließ sie los. Sie packten flugs mit wildem Schnauben Und ...
308. Der Rekrut. (Weidmann S. 87.) Hohl doch der Henker, so schrie der Rekrut, die Künste des Krieges, Da der Korporal mich fast zum Krüppel zerschlägt! Glücklicher seyd ihr Ochsen: euch schleppt man gerade zur Schlachtbank; Doch uns ...
... Nachbar um mich Häg' Und baut vor's Licht mir Häuser: Hoch jauchz' ich über Fürsten weg Und ... ... frey Und niemand tauft mich Flegel! Darf meine Kappe, wie's gefällt, Auf meinem Kopfe drehen, Und sonder Compliment ... ... . Und kümmre mich nur nicht, wie's geht Dort unten im Getümmel, Wenn nur ...
307. Die Sängerinn. (Weidmann, S. 77.) Wie ist der Oberste hart bey den Thränen der jammernden Eltern! Sie flehn ewig umsonst für den einzigen Sohn. Er sey Soldat! – Vergebens beschützen ihn mächtige Gönner: Das hochgräfliche Herz bleibt ...
347. Auf das Haus eines Arztes. (Magazin – S. 131.) Der läßt ein Haus am Kirchhof baun; Die Absicht mögt' ich bald errathen: Der Mann will täglich seine Thaten Mit einem Blicke überschaun.
344. Auf den theuren Arzt Matt. (Salz und Laune, – S. 65.) Nein, einen Arzt so theur, wie Matt, Hat es noch nie gegeben: Wer seines Rathes nöthig hat, Bezahlt ihm mit dem Leben.
297. Der wahre Held. (Trenks sämtl. Schr. 6. B. S. 80.) Nur der ist ächter Held, der seine Bürger schüzt, Und nur zu diesem Ziel der Feinde Blut versprizt; Der durch die Feder kann des Krieges Ursach schlichten ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. (Mniochs kl. verm. Schriften, 1. B. S. 199.) Gesang. Wir werden alle Platz und Raum In ...
304. Der freye Mann. (Ein Volkslied, von Pfeffel, in Vossens Musenalm. 1792. S. 72.) Wer ist ein freyer Mann? Der, dem nur eigner Wille, Und keines Zwingherrn Grille Gesetze geben kann; Der ist ein ...
312. Die Heldenthat. O That, die nie die Welt, ... ... so lang sie steht, gesehen! O That, die, well die Welt wird stehen, nie wird geschehen! O That, die man in Erz und Cedern billig schreibt, Und ...
... Zahn nach Beute. Die Beute macht Ihn ruhmvoll, glücklich! – Glücklich? O glaub' es nicht! Triumphe, Krieg und Nam' und Titel, ... ... neid' euch nicht, Ihr Kaiserlarven! Wer verborgen Schlummert und ruht, o er ruhet glücklich! – – – – Was ...
... Räthsel. (Schubarts Gedichte, 2. B. S. 122.) Ihr Forscher in der Wappenkunde ... ... Und Köpfe noch dazu, wie die, Voll bissiger Antipathie. – O laßt doch einmal nach, mit Forschen euch zu plagen! Ein Novellist ... ... packt auch die andre Kralle, Drum zerren sie so jämmerlich – O Vaterland, wie daurst du mich!!
... der Humanität, von Herder. 3. Samml. S. 112.) Die du, höchste Vernunft, weise die Schickung lenkst! ... ... Was das geizige Glück unter die Völker theilt, Ist ein – Pünktchen. O laß, Weisheit, ich flehe Dir! Mich, indeß sie so zanken ...
7. Ordensfeste. Die Ordensfeste, deren Besprechung hier zu erfolgen hat ... ... Ordensfest, b ) das Fest des hohen Ordens vom Schwarzen Adler, c ) die Investitur mit dem sehr Edlen Orden vom Hosenbande, d ) ...
... Majestät im Militair-Cabinet, nebst Gemahlinnen, c ) die Königlichen Hofchargen, insofern sie nicht Excellenzen sind, nebst Gemahlinnen, ... ... Gemahlinnen, g ) die Hofdamen der Königlichen Prinzessinnen, h ) die Ober-Hof- und Dom-Prediger, ... ... Aufwartung bei Höchsten Herrschaften berufen sind, nebst Gemahlinnen, c ) die Flügel-Adjutanten Seiner Majestät des ...
310. Soldatenfreyheit. (Logau, S. 94.) Läßt man euch denn, ihr Soldaten, Frey, zu üben alle Thaten? – Sündern, die da sterben sollen, Thut man freylich, was sie wollen!
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