... haben. Man unterscheidet Urwappen, d.h. solche, welche, wie Freiherr von Sacken in seiner »Heraldik« (1899 ... ... wieder sind Abzeichen einer bestimmten Amtsgewalt oder gewisser Rechte. Bei redenden Wappen(d.h. solchen, wo die Wappenfigur sozusagen den Namen illustriert, wie z.B. ...
I. Die deutschen Orden. 1093. Anhalt. »Hausorden ... ... goldene bezw. silberne Medaille an grünem rotgerändertem Band. Das Band darf allein, d.h. ohne die Medaille, nicht getragen werden. – »Verdienstorden für Wissenschaft und ...
III. Gesellschafts-Toilette. 290. Diner-Toilette der Damen. ... ... Damen nur dann an, wenn es Vorschrift war, bei Hofbällen, Gratulationscouren u.s.w. Jetzt dagegen tragen auch alte Damen zu Diners und Bällen dekolletierte Toiletten – ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... , tändelnde Puppen, Närrinnen oder gar Furien zu sein; ihr seid vielmehr geschaffen – o vernimm deinen ehrwürdigen Beruf mit dankbarer Freude über die große Würde desselben! – ...
... Posteinganges ein Stündchen allein »arbeiten« (d.h. ein Nickerchen machen) möchte. Keinem Sterblichen gelänge es, in dieser Stunde ... ... Und er wird keineswegs versuchen, dem Gespräch eine persönliche Note zu geben, d.h. in Randgebiete abzugleiten und so vom eigentlichen Thema abzukommen. Er ist erschienen ...
... keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er auch vielleicht genügsamer ist, weil er sich sagt: ... ... Wiederkehr wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die Grundbedingung ... ... zu bringen, abgesehen von Geschenken, Trinkgeldern u.s.w. »Wer die Füße unter den fremden Tisch stellt, ...
... das Trauerhaus vor dem Begräbnißtage, d.h., sobald man, – auch ohne besondere Anzeige, – von dem Todesfalle ... ... Trauergefolge anschließen, sei es auf Einladung, sei es freiwillig, muß strenge, d.h., der Gelegenheit angemessen sein, folglich Alles ausschließen, was ein heiteres Ansehen ...
IV. Wie benehme ich mich als Gast? 302. ... ... auch eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste und ähnliche Redensarten verschlungen ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... habe ich Einjährige ausbilden müssen, bei denen mir oft das alte Wort einfiel: »O Gott, wie groß ist dein Tiergarten!« und in Bezug auf ihre Manieren, ...
... Newcastle«, wie der Engländer sagt, d.h. da, wo schon Reichtum und Ueppigkeit herrscht, noch mehr hinzuzufügen und ... ... beeinflussen, ebensowenig die Vorstellung: »Wie du mir – so ich dir!« d.h. von wem ich keine großen Geschenke erwarten kann, dem mache ich auch ...
... , wehseeliger wird das Lächeln, bis sich, o Unglück, zuletzt der holdseelige Mund, auch seines Perlenschmuckes beraubt, nur öffnet, ... ... eingebürgert werden: hütet Eure Zunge – höret viel, plaudert desto weniger! – O, daß sie doch befolgt würde!! Die Schwatzhaftigkeit will immer neuen Stoff ...
... , mögen sie die verlorne Jugend durch falsche Zähne, bemahlte Wangen u.s.w. zurückzaubern wollen – was kümmerts dich? Den Spötter würde ihr Haß treffen ... ... wurde. Fehler, als Selbstsucht, Mißtrauen, Neid, Schadenfreunde u.s.w. will ich übergehen, da sie mehr dem männlichen als ...
Dritte Wahrnehmung. Alle Menschen wollen genießen, und bei weiten die Meisten ... ... und ihr zur Unterscheidung von diesen die Namen Uneigennützigkeit, Großmuth, Tugend u.s.w. angewiesen. Nun siehe noch einmahl auf den Erfahrungssatz zurück, den ich ...
Neunte Wahrnehmung. Die Menschen aller Orten und aller Stände haben mancherlei ... ... , Erwiederungen des Grußes, beim Neben ihm gehen oder Sitzen, beim Zugreifen u.s.w., und danach selbst die Menge des Sprechens, den Ton, so wie die ...
... 258. Daumendrehen u.s.w. Das Daumendrehen sollte man den Menschen überlassen, die auf der ganzen ... ... »Coeur – welch Malheur« – »Trefflich schön singt unser Küster« u.s.w. Weiß er nicht, was er ausspielen soll, so sagt er: » ...
Eine Schwester an ihren Bruder. Mein geliebter Bruder! Ich wünsche Dir alles Glück zu Deinem Geburtstage und bitte Gott, Dir seinen Schutz und seine Gnade zu erhalten. ... ... , als von Zeit zu Zeit in Dein Andenken zurückzurufen Deine liebende Schwester T.
1. Abhärtung. Wir haben gesehn, daß dein Geschlecht, vermöge seiner ... ... üben, durch Uebung zu entwickeln und durch Entwickelung zu verstärken suchest. Dis – o glaube mir, mein gutes Kind! denn ich rede wahrlich aus der innigsten und ...
Empfindlichkeit, Eigensinn und Zanksucht Empfindlichkeit, Eigensinn und Zanksucht. Der ... ... Blick ist der Zanksüchtigen genug zum Zwiste. Eine Dame ist entweder empfindlich, d.h. aufgebracht und verdrießlich über eine unverdiente Beleidigung, die ihr oder Jemand andern widerfährt ...
... zu speisen, Coffee zu trinken, u.s.w. gewohnt ist. Wirst du aber von den Domestiken der Herrschaft eingeladen, ... ... , ein Vergnügen uns zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir, schüchtern und niedergeschlagen zu ...
... ist ein Hochzeitsgeschenk, welches Fräulein Cäcilie von R. Sie ihr zu Liebe anzunehmen bittet, damit es ihr Glück bringe.« ... ... besäße auch nicht seinen Theil Koketterie? Einen Monat später empfing Cäcilie von R., welche Gräfin von S. geworden war, ein kleines Päckchen, welches ein ...
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