... Anrede, während welcher die Höchsten Herrschaften Sich auf Ihre Plätze niederzulassen, nach derselben aber Sich wieder zu erheben und dem Trauungs-Acte ... ... Te Deum laudamus anstimmen lässt. Nach dem Te Deum empfängt das Hohe Brautpaar kniend den Segen. ...
... grössten Brillants in Europa wahrgenommen worden, bewundert hat. Also fort nach Priesterlicher Einseegnung wurden 50 um das Schloss herum gepflantzte ... ... nehmen lassen, reiste derselbe, weil indessen Nachricht eingelauffen, dass die verwittwete Frau Marckgräfin sich unpass befände, mit seiner Gemahlin unter ...
... Ein zweispänniger Prinzlicher Wagen. Der Königliche Kammerherr Graf von Fürsten berg-Stammheim, zur Aufwartung bei I.K.H ... ... Ein zweispänniger Königlicher Wagen. Frau von Roggenbach, Ober-Hofmeisterin I.K.H. der Grossherzogin von ... ... Wagen. Der persönliche Adjutant S.K.H. des Prinzen Adal bert von Preussen. Höchsteigene ...
... Electoral Guillaume (né le 4 Août 1688, batisé le 12 Août 1688). (Abgedruckt aus ... ... Anti-Chambre. Le Grand Maréchal de la Cour ira en même tems avec son Bâton de Commandement, pour conduire ... ... les Députés des Provinces. On tint encore Table ouverte dans deux autres Appartemens. La première pour ...
... sah' sie nie! – Geht – Brüder, seht, sie geht voran! O blutet ... ... leuchtet, wie ein Pharusthurm Sein edles Silber-Haar. Du gier'ger Britte sprichst uns ... ... ? – Schwimmt her! hier wohnt die Freyheit, hier! Hier flammet ihr Altar! ...
... Die katholische Geistlichkeit und die katholischen Stände haben sich in eben dem Zuge, in welchem sie ... ... Während die im §. 19 gedachten Acte vor sich gegangen sind, sind die Erbämter, mit Ausnahme derjenigen ... ... 6 aufgeführten Marschällen an, und zwar dergestalt, dass der Marschall der Mark Brandenburg, Pommerns und Sachsens ...
... 's Theatrum ceremoniale historico-politicum, Leipzig 1719 und 1720, Band II. S. 101 und 102 ... ... in blauen Sammte gekleidet, wie die vier Herren Ober-Räthe; nur dass dieser ihre Kleider zum Unterscheid, mit ... ... Graf von Bar fuss, als Connestabel oder Reichs-Feld-Herr. 17. Zween Guardes du ...
... der Deutschen Gesellschaft und schliessen sich von dort aus dem, nach §. 15, aus der Kirche ... ... Alles in die Schranken getreten und geordnet sein wird, setzt der Ober-Präsident von Preussen den Staats-Minister ... ... wird, mit Begleitung von Musikchören, das Lied »Nun danket alle Gott« auf dem Schlosshofe von ...
... Ordnung der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften beim Fackeltanz im Weissen Saal am 20. September 1856. S.D. der Erbprinz zu Hohenzollern-Sigmaringen ... ... Prinz Friedrich Carl von Preussen. S.K.H. der Prinz Carl von Preussen. S ...
... und Höchsten Herrschaften am 22. September 1856, wenn Allerhöchst- und Höchstdieselben Sich zur Gala-Tafel begeben. Seine. Majestät der König und Ihre Majestät die Königin. Das Hohe Neuvermählte Paar. S.K.H. der Prinz von Preussen und ...
... Kirchgang in die neue Schlosscapelle am 21. September 1856. Seine Majestät der König und ... ... und S.K.H. der Prinz von Preussen. Das Hohe Neuvermählte Paar. S.K.H. der Grossherzog von Sachsen-Weimar ... ... I.K.H. die Prinzessin Fried rich Carl von Preussen. S.K.H. der Prinz ...
... worauf der Sekundant des Gegners dies ebenfalls thut und »Halt!« ruft. Ist Eile geboten ... ... jeder der beiden Kämpfer schießt, wenn er will. Doch muß nach dem Fall des ersten Schusses der zweite ... ... er hingestürzt ist, hat er zwei Minuten Zeit. Wenn diese Zeit verstrichen ist, dürfen die ...
... Kälte und Wärme. Ergreif gleich dein Glas, halt es eine Elle weit entgegen und sag: » ... ... zu nehmen wissen werdet. Oder: mein Diener, sein Herr! Ihr habt mich ... ... es kann dennoch ein Glas Wein, Bier oder Met noch zum Schlüsselloch hineinlaufen. Hernach ...
... die Musikanten. Wir spielen alle und noch weit öfter wird mit uns gespielt; wer ... ... also einem anderen Kredit gewährt, thut dies beim Spiel noch weit mehr als sonst im Vertrauen auf die ... ... Stücken die Hälfte meines Verlustes, also 10000 Mark geben. Hier sind sie. Bist du ...
... Fliegende Blätter. Edel sein ist gar viel mehr, als adlig sein ... ... Unverschämter kann bescheiden aussehen, wenn er will, aber kein Bescheidner unverschämt. Lichtenberg. ... ... zu machen wohlgeneigt, Die gute Rede sagt, das böse Wort verschweigt; Er will ...
... in dem Trauer-Reglement vom 7. Oktober 1797 vorgeschriebenen Anordnungen über die Anlegung der Hoftrauer, namentlich in ... ... verstanden werden sollen: 1. alle dem Königlichen Hofe angehörigen Herren, also auch die General-Adjutanten, Generale à la suite und Flügel-Adjutanten, sowie der Geheime Cabinets-Rath und der Cabinets-Rath Seiner Majestät des Königs, die ...
... nach dem Datum der Ernennung rangiren, dass aber, wenn eine Reichsbehörde in corpore erscheint, ihre Mitglieder ... ... November 1708 wurde bestimmt, dass derselbe den Rang über alle Princes cadets oder nicht re gierenden ... ... Falle ist der letztgedachte Rang auch am Königlichen Hofe, sobald jene Prinzen an demselben aus ...
... Ab gesondertem, zu einem Ding an sich. Seine Formen sind sehr verschieden. Im 12 ... ... Stab und aus diesem ein Faden. Zwei oder drei solcher Fäden nahe bei einander stehend nennt man Zwillings ... ... die Ritter und Edelleute haben fünf Perlen oder drei Blattzinken, dazwischen zwei Perlenzinken. Statt der Rangkronen ...
... « für tüchtige Kriegsthaten hat fünf Klassen. Band: weiß mit zwei hellblauen Bandstreifen. – Der ... ... Beim Theresienorden ist das Band weiß mit zwei hellblauen Bordstreifen; beim Elisabethorden dunkelblau mit ... ... und IV. Klasse verliehen. Das dazu gehörige Band ist dann weiß, sechsmal schwarz gestreift und rot ...
... eine Antwort in dankender Form erfolgt. Oft erst nach Jahren wiederholter Bethätigung loyaler und anhänglicher ... ... gesellschaftlicher Usance und nicht zum wenigsten auch Takt- und Geschmackssache. Man kann leicht das Gegenteil des Eindrucks ... ... Ordensschnalle, auf welcher von links nach rechts erst die einheimischen Dekorationen, dann die anderen deutschen, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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