Dreiundzwanzigstes Kapitel Die Induktion und der Schluss aus der Induktion ist nun ... ... durch diesen; wo aber dieser Mittelbegriff fehlt, geschieht der Schluss durch Induktion. Auch bildet in einer Art die Induktion einen Gegensatz zum Schluss; letzterer zeigt vermittelst des ...
... keinen Schatten haben kann, wenn sich zwischen uns und ihm nichts Wahrnehmbares befindet. Wenn nun dem C das B einwohnt, nämlich dass es keinen Schatten haben kann, wenn nicht zwischen ihm und uns ein Wahrnehmbares sich befindet, und wenn in dem C aber das A, nämlich dass er verfinstert ...
Neuntes Kapitel Da somit erhellt, dass Jedwedes nur aus seinen obersten ... ... weiss es aus Früherem, wenn er es aus Gründen weiss, die selbst nicht mehr begründet sind. Wenn also ein solcher in höherem Grade oder am meisten als ein ...
... Zeiten oder in gewisser Weise an ihnen sich befindet. Lautet also ein Schluss in dieser Weise, so muss der eine der ... ... des Beweises, oder ein Beweis, der sich nur in der Aufstellung von ihm unterscheidet, oder ein Schlusssatz aus einem Beweise. Die Beweise und Wissenschaften von dem ...
... denn der eine begann deshalb einen Krieg, der andere zürnte und der dritte tödete sich selbst. Alsdann betrachtet man andere Grossherzige, z.B. den Lysander und den Socrates; findet sich nun bei diesen, dass sie sowohl Glück ... ... dass es für alle Augen heilsam ist, oder er unterscheidet nach den Arten der Augen. Es ist aber ...
Elftes Kapitel Da man dann zu wissen glaubt, wenn man die Ursache ... ... der Zufall es zu Stande bringt, so dass also ein guter Zweck das Weswegen bildet sei es durch die Natur, sei es durch Kunst. Durch Zufall kann aber ...
Zehntes Kapitel Ich nenne aber oberste Grundsätze eines Gebietes die, bei denen ... ... man das Hören eine Voraussetzung nennen wird. So weit aber die Begriffe wirklich bestehen, bildet sich der Schluss durch das Sein derselben. Auch setzt der Geometer nicht Falsches ...
Neunzehntes Kapitel In Betreff des Schlusses und Beweises ist somit klar, ... ... wieder ein Unterschied, indem bei manchen Geschöpfen aus solchen bleibenden Vorstellungen ein Begriff sich bildet, bei andern aber nicht. Aus den Wahrnehmungen bilden sich, wie gesagt, bleibende ...
Sechzehntes Kapitel In Bezug auf die Ursache und deren Wirkung könnte man ... ... und die Ursache der Mondfinsterniss darin, dass die Erde zwischen Mond und Sonne sich befindet; denn wenn dies nicht der Fall ist, so wird etwas Anderes die Ursache ...
Achtzehntes Kapitel Ist nun von den Mittelbegriffen derjenige die Ursache, welcher zu ... ... ihm am nächsten ist, die Ursache. Dass aber das Erste unter dem Allgemeinen sich befindet, davon ist das Allgemeine die Ursache. So ist z.B. dafür, dass ...
... Erfolg hören will, ein Maß von sittlicher Charakterbildung bereits mitbringe. Denn den Ausgangspunkt bildet die Tatsache, und wenn diese ausreichend festgestellt ist, so wird das Bedürfnis der Begründung sich gar nicht erst geltend machen. Ein so Vorgebildeter aber ist im Besitz der Prinzipien oder eignet ... ... , die das Ziel des in den Geschäften aufgehenden Lebens bildet. Indessen, auch dieses ist augenscheinlich zu äußerlich, ...
I. Teil Die Probleme der Grundwissenschaft Indem wir nunmehr an die ... ... kommt, daß, wer ein Urteil zu fällen hat, notwendig sich in günstigerer Lage befindet, wenn er die Äußerungen sämtlicher sich befehdenden Gegner gleichsam wie streitender Parteien im ...
... unmittelbaren Folge, was ein Element der Gesundung bildet, oder auch es geht noch durch mehr Zwischenglieder hindurch. ... ... hervor aus etwas anderem; und dieses hat das Substrat gebildet. So erzeugt man eine eherne Kugel, diese aber in der Weise, ... ... durch Kunst herzustellen und hervorzubringen ist, und die den einen Grund der Sache bildet, teils die Art hat durch sich selbst in Bewegung ...
... wie sie ihre volle Befriedigung nicht in diesem oder jenem einzelnen findet, sondern den Gipfelpunkt ihres Daseins nur in der Anschauung eines Ganzen erreicht, ... ... Gemeinschaft auferlegt, das meiste in ihr Belieben gestellt ist; den bestimmenden Grund dafür bildet die natürliche Eigentümlichkeit eines jeden. So, meine ich, besteht gleichsam für ...
... dasjenige bezeichnet, was das Ziel alles Strebens bildet. Indessen, es liegt die Einsicht nahe, daß zwischen Ziel und Ziel ... ... es dann keinen Unterschied, ob das Ziel für die Betätigung die Tätigkeit selbst bildet, oder neben ihr noch etwas anderes, wie es in den angeführten Gebieten ...
... sie die Möglichkeit der Abweichung von der Regel enthält, den Grund des Zufälligen bildet. Als den entscheidenden Punkt aber muß man dies ins Auge fassen, ob ... ... ein Anfangsglied und was für eine Ursache das ist, bei der die Zurückführung endet, ob man zuletzt auf etwas wie die Materie oder wie ...
... immer bereits begrifflich bestimmt; rechte Überlegung aber findet nicht statt, ohne Erwägung von Gründen. Es bleibt also nur ... ... zu solchem Treffen führt, indem man einen falschen Mittelbegriff verwendet. Also wird eine rechte Überlegung noch nicht dadurch bezeichnet, daß man durch ... ... den Größen ist. Denn den Gegenstand, an dem der Verstand sich Bewährt, bildet weder das was ewig und unbewegt ist, noch sonst ...
... Attribute ein Mensch nach Leib und Seele bildet, und literarisch gebildet oder von bleicher Farbe zu sein seine ... ... der Mensch durch einen Menschen, der literarisch Gebildete durch einen literarisch Gebildeten, indem immer ein Ursprüngliches vorhanden ist, das ... ... es auch, auf dem man die Eigenschaften der geometrischen Gebilde findet. Man findet sie nämlich durch Linienziehen. Wären die Linien ...
... , indem man den Begriff der 2 darauf anwendet. Das wäre also soweit die Bedeutung von falsch. Nun ... ... ihrer selbst willen, und der anderen dergleichen vorredet; ebenso wie wir auch die Sachen als unwahr bezeichnen, die unwahre Vorstellungen ... ... regelmäßig. So wenn einer beim Graben einer Grübe für eine Pflanze einen Schatz findet. Für den, der die Grübe gräbt, ist eben ...
... Wahrheit zu ermitteln die Aufgabe des Philosophen bildet. Man sieht das schon daran: die Dialektiker und die Sophisten ... ... Seiende gelten, sofern es ist, jede besondere Gattung aber ein Gebiet des Seienden bildet; aber man wendet sie an jedesmal soweit es zweckdienlich ist, und das ...
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