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Aristoteles/Nikomachische Ethik/III. Teil. Die menschlichen Gemeinschaften/5. Freundschaftsähnliche Verhältnisse/c) Wohltäter und Empfänger [Philosophie]

... bei den Künstlern. Jeder liebt sein eigenes Werk mehr als dieses ihn lieben würde, wenn es eine Seele bekäme. Am meisten aber tritt es einem wohl ... ... beglückend Edle überdauert die Zeit; der Vorteil dagegen für den dem sie erwiesen wurde, geht vorüber. Die Erinnerung an edle Taten ist erfreulich; ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 203-205.: c) Wohltäter und Empfänger

Aristoteles/Metaphysik/Erste Abteilung. Die Hauptstücke/Einleitung/II. Die Lehre von den Prinzipien bei den Früheren/A: Die älteren Philosophen [Philosophie]

A: Die älteren Philosophen Von den ältesten Philosophen nun waren die meisten ... ... Göttern.« Hesiod aber sagt: »Chaos entstand von allem zuerst; es wurde dann weiter Gaea mit weitem Gefild, Eros zugleich, der weit vor allen ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 12-17.: A: Die älteren Philosophen

Aristoteles/Nikomachische Ethik/IV. Teil. Motive, Ziele und Stufen des sittlichen Lebens/4. Staat, Gesetz, Zwang im Dienste des sittlichen Lebens [Philosophie]

... Denn dem Staate könnten sie gar nichts Besseres hinterlassen, und keine andere Fähigkeit würde ihnen als persönlicher Besitz lieber oder als Besitz ihrer lieben Freunde wünschenswerter erscheinen ... ... glauben, daß es auf die Erfahrung nicht wenig für diesen Zweck ankomme; sonst würde man nicht durch die Übung in Staatsgeschäften zum Staatsmann werden. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909.: 4. Staat, Gesetz, Zwang im Dienste des sittlichen Lebens

Aristoteles/Nikomachische Ethik/III. Teil. Die menschlichen Gemeinschaften/3. Freundschaftsverhältnis und Rechtsverhältnis/e) Austausch ohne Entgelt [Philosophie]

... was sie wirklich können kein Mensch einen Heller geben würde. Solche Leute also, die das nicht leisten, wofür sie die Bezahlung ... ... scheint, und wenn darüber eine Einheit des Sinnes zwischen ihnen nicht besteht, so würde es nicht bloß als das Notwendige, sondern auch als das ... ... oder als jener für die genossene Befriedigung aufgewandt haben würde, so empfängt er den Ersatz, der ihm von ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 192-195.: e) Austausch ohne Entgelt

Aristoteles/Metaphysik/Zweite Abteilung. Die angefügten Stücke/IV. Die Frage der unsinnlichen, unbeweglichen Substanzen/1. Die mathematischen Objekte [Philosophie]

... für die anderen Sinne und ihre Gegenstände würde dasselbe gelten. Denn warum sollte es eher von dem einen ... ... Mathematiker stellen allerlei allgemeine Sätze neben jenen Wesenheiten auf; also würde es auch dafür noch eine andere Wesenheit geben müssen, die gesondert bestehend, zwischen den Ideen und dem Mittleren wieder ein Mittleres bedeuten würde, und die weder eine Zahl ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 238-244.: 1. Die mathematischen Objekte

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/1. Kennzeichen der sittlichen Beschaffenheit und ihrer Betätigung/2. Gewöhnung und Erziehung [Philosophie]

... wenn sie so vollbracht werden, wie ein gerechter oder besonnener Mann sie vollbringen würde. Und gerecht und besonnen ist nicht schon, wer solche Handlungen vollbringt, ... ... besonnener Handlungen. Dagegen auf Grund dessen, daß man solche Handlungen nicht vollbringt, würde kein Mensch auch nur eine Aussicht haben, ein guter Mensch ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 26-32.: 2. Gewöhnung und Erziehung

Aristoteles/Metaphysik/Zweite Abteilung. Die angefügten Stücke/II. Umriß der vorbereitenden Erörterungen zur Metaphysik/4. Einteilung und Objekt der Wissenschaft [Philosophie]

... was ein selbständig Seiendes ist. Denn so würde alles ein Notwendiges sein. Wenn nämlich das eine deshalb ist ... ... . Dieses aber sollte doch ein Akzidentielles sein. Mithin würde alles aus Notwendigkeit sein, und die Alternative des zufälligen Eintreffens, die Möglichkeit daß etwas eintrete oder nicht eintrete, würde völlig aus dem Geschehen in der Welt beseitigt werden. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 220-225.: 4. Einteilung und Objekt der Wissenschaft

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/1. Kennzeichen der sittlichen Beschaffenheit und ihrer Betätigung/4. Fertigkeit und rechtes Maß [Philosophie]

... wie der Mann von vollkommener Einsicht sie bestimmen würde. Mitte ist sie als zwischen zwei Irrwegen liegend, von denen der ... ... wollte in der Gewalttat, in der Feigheit, in der Zuchtlosigkeit. Denn damit würde es eine rechte Mitte beim Übermaß und beim Zurückbleiben, ein Übermaß beim ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 35-43.: 4. Fertigkeit und rechtes Maß

Aristoteles/Metaphysik/Zweite Abteilung. Die angefügten Stücke/II. Umriß der vorbereitenden Erörterungen zur Metaphysik/3. Das oberste Axiom der Grundwissenschaft [Philosophie]

... falsch sein. Gibt es aber eine Bejahung, die wahr ist, so würde damit eben das beseitigt sein, was diejenigen vorbringen, die jene Sätze bestreiten ... ... wenn es ein Nicht-weißes geworden ist, es aus Weißem geworden ist, so würde das, was ein Nicht-weißes wird, ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 215-220.: 3. Das oberste Axiom der Grundwissenschaft

Aristoteles/Nikomachische Ethik/III. Teil. Die menschlichen Gemeinschaften/3. Freundschaftsverhältnis und Rechtsverhältnis/d) In der wirtschaftlichen Gemeinschaft [Philosophie]

... beabsichtigten, wenn ihnen der Umgang Freude macht. Würde sich einer doch nur lächerlich machen, wenn er sich darüber beklagte, daß ... ... wäre. Allerdings, daß er nun leiste, wozu er nicht imstande ist, das würde der Geber selbst nicht verlangen. Also ist es geboten, zurückzuerstatten, wenn ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 188-192.: d) In der wirtschaftlichen Gemeinschaft

Aristoteles/Metaphysik/Zweite Abteilung. Die angefügten Stücke/II. Umriß der vorbereitenden Erörterungen zur Metaphysik/2. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft [Philosophie]

2. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft Die Wissenschaft des Philosophen hat ... ... fiele das Seiende nicht in das Gebiet einer Wissenschaft; denn das darunter Befaßte würde dann nicht eine Gattung bilden. Nur wenn in den verschiedenen Bedeutungen etwas ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 212-215.: 2. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft

Aristoteles/Nikomachische Ethik/II. Teil. Das sittliche Subjekt/II. Willensbildung/3. Der Wille im Verhältnis zu Affekten und Begierden/c) Grade der Willensstärke [Philosophie]

c) Grade der Willensstärke c) Grade der Willensstärke Von Lust ... ... man gar nicht zornig ist, als wenn man es im Zorne tut. Denn was würde jener erst tun, wenn er in Zorn geriete! Mithin ist auch der Wüstling ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 154-156.: c) Grade der Willensstärke

Aristoteles/Nikomachische Ethik/II. Teil. Das sittliche Subjekt/II. Willensbildung/3. Der Wille im Verhältnis zu Affekten und Begierden/a) Arten von Lust und Unlust [Philosophie]

... Grund allzu heftiger Triebe tut. Denn wie würde jener sich erst benehmen, wenn ihn jugendliche Leidenschaft ergriffe oder heftiger Schmerz ... ... schlechten Schauspieler nennt, den man doch nicht ohne weiteres einen schlechten Menschen nennen würde. Wie wir nun hier den Ausdruck schlecht nicht im eigentlichen Sinne meinen, ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 147-152.: a) Arten von Lust und Unlust

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/1. Kennzeichen der sittlichen Beschaffenheit und ihrer Betätigung/1. Die Trefflichkeit eines Menschen [Philosophie]

1. Die Trefflichkeit eines Menschen Die Eudämonie ist die innerer Trefflichkeit entsprechende ... ... das was er anstrebt, hinreichend ist. Denn in die Einzelheiten noch genauer einzugehen, würde doch wohl größere Mühe in Anspruch nehmen als die Aufgabe erfordert. Darüber findet ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 23-26.: 1. Die Trefflichkeit eines Menschen

Aristoteles/Nikomachische Ethik/II. Teil. Das sittliche Subjekt/II. Willensbildung/3. Der Wille im Verhältnis zu Affekten und Begierden/d) Böser Wille und schwacher Wille [Philosophie]

d) Böser Wille und schwacher Wille Wir haben oben gesehen, daß ... ... rechten Einsicht widerspricht, aber doch nicht so weit, daß es bei ihm zur Charaktereigenschaft würde und er sich zum Grundsatz machte, solchen Lüsten rücksichtslos nachzujagen. Diesem geschieht es ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 156-157.: d) Böser Wille und schwacher Wille

Aristoteles/Nikomachische Ethik/IV. Teil. Motive, Ziele und Stufen des sittlichen Lebens/1. Der sittliche Wert der Gefühle/b) Die Bedeutung der Lustgefühle für das tätige Leben [Philosophie]

b) Die Bedeutung der Lustgefühle für das tätige Leben Die Betätigung jedes ... ... eine andere als die eines Hundes oder eines Menschen. So sagt Heraklit, ein Esel würde Spreu höher schätzen als Gold; denn für den Esel hat das was seine ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 222-227.: b) Die Bedeutung der Lustgefühle für das tätige Leben

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/III. Die einzelnen Arten der sittlichen Betätigung/3. Verhalten zu den anderen Menschen im Umgang/c) Wahrhaftigkeit [Philosophie]

... oder der Gerechtigkeit fällt; / denn das würde eine andere Gattung von sittlichen Eigenschaften betreffen; / sondern von der Wahrhaftigkeit ... ... wirklich hat, hat zwar eine nahe Verwandtschaft mit niedriger Gesinnung, / denn sonst würde er nicht Freude an der Unwahrhaftigkeit haben, doch erscheint er mehr eitel ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 89-91.: c) Wahrhaftigkeit

Aristoteles/Nikomachische Ethik/IV. Teil. Motive, Ziele und Stufen des sittlichen Lebens/1. Der sittliche Wert der Gefühle/a) Verschiedenheit des Urteils über den Wert der Lustgefühle [Philosophie]

... die Verbindung mit einem an sich Guten noch begehrenswerter würde, das Gute selber sein. Was ist es nun, was als das ... ... Freude zu haben an dem, was den Kindern die allergrößte Freude macht; niemand würde sich einen Genuß zu verschaffen wünschen dadurch daß er etwas höchst ... ... Lustgefühl zuteil werden, dessen Wesen erst dadurch fertig würde, daß es sich über einen längeren Zeitraum erstreckte. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 216-222.: a) Verschiedenheit des Urteils über den Wert der Lustgefühle

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/III. Die einzelnen Arten der sittlichen Betätigung/3. Verhalten zu den anderen Menschen im Umgang/e) Schamhaftigkeit [Philosophie]

e) Schamhaftigkeit Die Schamhaftigkeit kommt eigentlich da nicht in Betracht, ... ... hat es auch keinen Sinn, wenn einer die Haltung annimmt, daß er sich schämen würde, falls er dergleichen beginge, und nun meint, er sei deshalb ein ehrenwerter ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 93-94.: e) Schamhaftigkeit

Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/III. Die einzelnen Arten der sittlichen Betätigung/4. Verhalten im Verkehr der Güter, Gerechtigkeit/3. Das Rechtsgesetz/g) Billigkeit [Philosophie]

g) Billigkeit Das Erörterte fordert seine Ergänzung in ... ... von ihm Übersehene zu ergänzen durch einen Spruch, wie ihn der Gesetzgeber selbst fallen würde, wenn er zugegen wäre, und wie er die Bestimmung getroffen haben würde, wenn er den Fall vorausgesehen hätte. Daher ist das Billige ein Gerechtes ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Jena 1909, S. 117-119.: g) Billigkeit
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