... entschied sie, daß ich die Wohnung in Berlin N aufgeben und in die Nähe ziehen müsse. Das erleichtere den Verkehr und ... ... Ruf. Hier lernte ich Julius Wolff und seine Frau näher kennen; auch Adolph L'Arronge und Gattin, Stettenheim, den witzigen Schöpfer des Kriegsberichterstatters Wippchen ... ... , schweres, unzerstörbares Gepäck mußte ich mitnehmen, wenn's zurück in die Enge ging. In den ...
... dem unnachahmlichen Hotspur, die herzzerreißenden Szenen in König Johann u.s.w., zugleich aber muß man aussprechen, daß wenn er nicht ... ... halten, meine Gesundheit, einen Toast auf die Befreiung des Menschengeschlechtes trinken u.s.w. Worauf ich, Abschied nehmend, erwiderte, er möge sich ...
... graues Heer Und fahr'n in Kaisers Namen, Und fahr'n wir ohne Wiederkehr, ... ... das Lachen ein. Wen schert's! – Wir soll'n die Ahnen Lachender Enkel sein ... ... in meinen Arm gerafft! Kann's nicht, kann's nicht, Gott sei's geklagt! Hätt' ich Kraft, hätt ...
... war der Augenblick für den U-Bootkrieg gekommen, der dann aber auch mit der äußersten Energie hätte geführt ... ... sie sich in bedeutsamer Weise an der Auffindung geeigneter Methoden zur Entdeckung der U-Boote beteiligen konnten. Die Aufgabe, den englischen Methoden entgegenzuwirken, ist uns ... ... übernehmen müssen. Ich hatte einen mißlungenen Versuch gegen die Agitation für den U-Bootkrieg gemacht, um den maßgebenden Stellen ...
... war durch Joh. v. Müller's Empfehlung dem damaligen Kabinetssekretär des Königs Cousin de Marinville bekannt und als tauglich ... ... 30jährigen Krieg an begannen (es war Eigenhändiges von Gustav Adolph, von Amalie Elisabeth u.s.w. darunter), als unwichtig darzustellen. Auch blieben sie uneingepackt. Die ...
... doch also gewendet? O Herr, deine Allmacht ist's, deine Gegenwart verursacht's, du erhöhest das Niedrige, und das Elende ... ... ; aber mein lieber Mann ließ sich's nicht irren, sondern schrieb an einen lieben Freund und vornehmen Geistlichen ... ... dem Willen Gottes widerstreben sollte. Da ging mir's zu Herzen und dachte, es muß von Gott sein, weil ...
... Six Sonates à Violon seul, accompagné par le Clavessin, dediées à S.A.S. Monseigneur le Prince Jeun. Erneste, Duc de Saxe-Weimar, ... ... der Predigt auf geführet worden, bestehend aus einer Stimme, nebst dem G.B. zu Hamburg in folio gedruckt. ...
Heinrich Heine Testament Vor den unterzeichneten Notaren zu Paris, Herrn Ferdinand ... ... vollständiger Vorlesung haben der Testator und die Zeugen nebst den Notaren unterzeichnet. F.-L. Ducloux Ch.-E. Rousse E. Grouchy Henri Heine M. Jacob
... großen Festmahl bei Felix Lehmann (damals der Teilhaber und Vertreter des Hauses I.G. Cotta Nachflg. in Berlin), das am Tage nach der Erstaufführung stattfand, ... ... zu werden. Er lachte und scherzte: »Na, wer weiß, tun Sie's nur doch!« Gern hätte ich ihm dann später ...
... der Herzogin von Parma, des Herzogs von Alba, des großen Commeters u.s.w., nebst den wunderbaren Schicksalen des Prinzen Morizens von Nassau; ... ... Zeit gethan, als viele andere in fünf bis sechs Jahren u.s.w. Stilling stund da auf dem Catheder; die ...
... selbst die Auswahl der anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus ...
Eduard Mörike Autobiographie Ich bin am 8. Sept. 1804 zu Ludwigsburg geboren, ... ... eben dieser Eigenschaft nach Plattenhardt auf den Feldern, von dort nach Owen bei Kirchheim u.T. als Gehilfe des seligen Herrn Stadtpfarrers Brotbeck, dessen Haus eine meiner freundlichsten Erinnerungen ...
... nämlich auch ich zu den Aufstrebenden von M.G. Conrads »Gesellschaft«, und ich besitze noch einen Brief von Otto ... ... Ed in Wahrheit ein Buch geschrieben, das desgleichen den Titel führen könnte: De l'Allemagne – Vom heutigen Deutschland.« Und dies Werk bedeutet mir den ...
... »Yes, Sir.« – »And you understand it?« – »I believe, I do.« »Very well; it is a very good diversion ... ... hapert. Wir wollen täglich eine Stunde in den Wald gehen, als ob's zur Jagd wäre; da ist Er wohl so ...
... Folgezeit lehrte, ich erhielt keinen Groschen. Erst vor einem Jahr hat O.T. Weigel in Leipzig die Auktion der bei von der Hagen nach seinem ... ... wohin er gegangen war, den »Witz«: Man sage nicht mehr »Wie geht's Ihnen?«, sondern »Wie schwitzen Sie?« Es war ein ...
... 1849, zog als Mieter Fräulein Anna Fröhlichs der k.k. Archivdirektor Franz Grillparzer in den vierten Stock (zweite Stiege) ... ... des Zweifels ergriffen worden. Gab's ein Glück für ihn, gab's überhaupt etwas außer seiner Kunst? Gab's noch ein anderes als ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten aber doch nicht den Mut, den Liebesboten ...
... , daß ich sie für den Augenblick nicht gebrauchen konnte. Wenn's nicht auf die Jagd ging, war ich fast jeden Tag auf dem ... ... an. Geister einer frohen Jugend tauchten aus dem heitern Grunde: War's nicht da? – Und hier! – Und ...
Ida Boy-Ed Ich selbst? Wenn ich von tausend Millionen sprechen ... ... geschadet. Ich glaube indessen, daß Romane wie »Ein königlicher Kaufmann«, »Die Opferschale« u.a. als Dokumente einer bestimmten Epoche ihren Wert haben; und daß sie eine ...
... Wenn er abends erzählte, lag er quer über dem Bett, und wenn's ihm trocken und öd wurde ... ... dieser Welt; aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel, paßt je zur Ausgangstür. Von ... ... aufs Eis gehn, wobei einer den Kopf verliert. Vielfach, wie's die Not gebot, illustrierte ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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