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Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... vollkommen zutrauen zu dürfen, daß du das verächtliche Nachäffen jener edlen Tugenden von ihnen selbst, beim ersten Blicke ... ... in einem entscheidenden Tone, nie mit Bitterkeit oder gar mit verachtender Wegwerfung widersprechen. Diese Art des Widerspruchs erträgt sicher Keiner, selbst der Sanfteste und Nachgiebigste nicht, weil sie eine Zwangsherrschaft über unsern Verstand und zugleich eine Verachtung gegen denselben ankündiget, welche Keiner, ...

Volltext Kulturgeschichte: 6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 453-474.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/11. In Bezug auf die vierzehnte und funfzehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... auch nur ihre Einbildungskraft an dieselben erinnern kann, verabscheuen sollten. Auch diese Tugenden muß man daher nicht bloß zu besitzen streben, ... ... ; ein Gefühl, welches tief zu Herzen zu gehn und dem, her es veranlaßt, nie vergeben zu werden pflegt. Diese drei Bemerkungen sind ... ... ein hinlänglicher Ersatz dafür sein. 4. Verachte übrigens, im Bewußtsein deiner Unschuld und Rechtschaffenheit, von ...

Volltext Kulturgeschichte: 11. In Bezug auf die vierzehnte und funfzehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 500-511.

[Verfasser von Luthers Leben]/D. Martin Luthers Sittenbuch für den Bürger und Landmann/4. Kapitel: Pflichten der Religion insbesondere in Absicht auf das bürgerliche Leben/Duldsamkeit gegen fremde Religionsverwandten [Kulturgeschichte]

... . Höre, was Paulus schreibt Röm. 14, 3. Welcher isset, der verachte nicht, welcher nicht isset. Denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer ... ... kann ihn aufrichten. So hält es der Apostel für Sünde, wenn du den verachtest oder tadelst, der nicht das glaubet und thut, was ...

Volltext Kulturgeschichte: Duldsamkeit gegen fremde Religionsverwandten. [Verfasser von Luthers Leben]: D. Martin Luthers Sittenbuch. Leipzig 1794, S. 246-249.

York, B. von/Lebenskunst/Die alleinstehende Dame [Kulturgeschichte]

... und Heuchelei führen, das Recht der Persönlichkeit schmälern und mit der eignen Verantwortlichkeit die eigne Würde untergraben. Noch ist freilich diese Auffassung nicht allgemein, ... ... wenig sie dem Schein allein nachleben soll, darf sie ihn auch nicht ganz verachten. Es wird ja schwer sein, da ...

Volltext Kulturgeschichte: Die alleinstehende Dame. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893].

Kallmann, Emma/Der gute Ton/25. Kapitel. Geschenke [Kulturgeschichte]

... verstehen. Es ist höchst taktlos, ein Geschenk in Gegenwart des Gebers verächtlich beiseite zu legen oder es zu tadeln. Ein Geschenk hat man in ... ... Geschenk durch Vermittlung eines Bediensteten, so hat man diesem ein angemessenes Trinkgeld zu verabreichen. Bei Auflösung einer Verlobung ist es üblich, daß ...

Volltext Kulturgeschichte: 25. Kapitel. Geschenke. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 97-101.

Tante Lisbeth/Anstandsbüchlein für junge Mädchen/Im Hause [Kulturgeschichte]

... im Familienkreise hast du pünktlich bei den Mahlzeiten zu erscheinen; lasse auch bei verabredeten Ausgängen nicht auf dich warten. Erscheine vor sämtlichen Hausgenossen nur vollständig ... ... Sitzen an. Wenn mehrere Besuche im Zimmer sind, so begleite den sich Verabschiedenden bis zur Türe – wenn nicht bis zur Außentüre. ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Hause. Tante Lisbeth: Anstandsbüchlein für junge Mädchen. Regensburg [o.J.]., S. 40-50.

York, B. von/Lebenskunst/Der Verkehr mit Menschen/Festessen [Kulturgeschichte]

... bieten ihren Damen den Arm, sie in den Salon zurück zuführen. Dort verabschiedet man sich durch nochmalige Verbeugung, auch wohl durch Handkuß und sucht dann ... ... lange die Gesellschaft noch beisammen bleibt, hängt ganz von der Stimmung und festlichen Veranlassung ab. Daß beim Gehen dem Diener oder den ...

Volltext Kulturgeschichte: Festessen. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893].

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Andere Länder, andere Sitten [Kulturgeschichte]

... Dasselbe Volk, das jedes Zurschautragen von Sentimentalität verabscheut – ein gut erzogener Engländer küßt niemand, weder Mutter noch Schwester, in ... ... anzuführen. Nach dem Tee, etwa um elf oder halb zwölf Uhr, verabschiedet man sich und dankt dabei abermals für die Bewirtung. Trifft man den ...

Volltext Kulturgeschichte: Andere Länder, andere Sitten. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 23-37.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Von der Unterhaltung [Kulturgeschichte]

... aus. Seine Partnerin wird verstimmt, kühl, verabschiedet ihn wohl auch. Er hatte ihre Schwester vorschnell verurteilt, nur nach ... ... unter Umständen sogar verletzend ist. Da sind zwei intime Bekannte. Sie wollen sich verabreden. Unbekümmert um die andern stecken sie die Köpfe zusammen. Können sie das ...

Volltext Kulturgeschichte: Von der Unterhaltung. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.].

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Leben und leben lassen [Kulturgeschichte]

... , sondern Legion und betrachten nichts mit so großer Verachtung als leben und leben lassen. Die wirtschaftlichen Bedingungen jeder heiteren Lebensauffassung sucht ... ... vermißt, die Welt zu beglücken und zu verbessern, indeß er jedes bescheidene Kleinglück verachtet. Sein einstiger, heute an die Wand gedrückter Gegenspieler hatte ... ... Ton hingeben kann, der in einem edlen Gemüt verankert ist. Das hassenswerte »Ich« Pascals ist jenes ...

Volltext Kulturgeschichte: Leben und leben lassen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 11-14.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Im öffentlichen Leben/Der Besuch [Kulturgeschichte]

... man gern noch ein Weilchen, um sich hierauf zum zweiten Male endgültig zu verabschieden. Ein tadelloser Rückzug aus dem Salon ist keineswegs unwichtig, da er ... ... zurückläßt. Im anderen Falle geht sie nur bis zur Stubenthür mit und hier verabschiedet sich die Besucherin endgültigst von ihr. Inbezug auf den Händedruck ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Besuch. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 18-24.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Der gesellige Verkehr/Die Abendgesellschaft [Kulturgeschichte]

... , leichte Gerichte im Eßzimmer am gedeckten Tische verabreichen lassen, was viele sogar für seiner halten. Warmes Abendbrot wird ebenfalls ... ... würden. Den Gästen aber empfehlen wir, das Vergnügen nicht allzusehr auszudehnen. Darum verabschiede man sich bald nach Mitternacht von den Gastgebern, nachdem man ihnen mit ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Abendgesellschaft. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 40-45.
Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern

Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern [Kulturgeschichte]

... waren. Solche Kreatur, ob Mann oder Weib, verachtet man, sie gehört ausgestoßen aus jedem Verkehr. Siechtum, Verfall des Geistes, ... ... ja abstoßend sie damit wirken. Der einzige Erfolg dieses törichten Gebahrens ist eine Verallgemeinerung, – unter der – nun auch Damen, die es wirklich ... ... weiter bestehen. Dieses »Du« darf aber keine Veranlassung zu größerer Intimität geben. Manches Herzeleid wird vermieden, ...

Volltext von »Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern«. Gontard, O. von, Hauptmann a. D.: Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern? München 1904.

Vogt, Franz/Anstandsbüchlein für das Volk/2. Anstand im religiösen und kirchlichen Leben [Kulturgeschichte]

... verrät Gottlosigkeit, Lauigkeit gegen Gott und sein eignes Heil, Unglauben, Verachtung Gottes, Lieblosigkeit gegen andere Menschen, denen diese Gegenstände heilig sind ... ... gibt für den Christen keinen ehrfurchtgebietenderen Ort, und wer das Haus Gottes verachtet, verachtet sein väterliches Haus und gibt einen Beweis seines lauen und undankbaren ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Anstand im religiösen und kirchlichen Leben. Vogt, Franz: Anstandsbüchlein für das Volk. Donauwörth [1894] [Nachdruck Donauwörth 1987], S. 13-22.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers [Kulturgeschichte]

... angebrochenen Champagnerflaschen (oder auch nicht angebrochenen!) mit wunderbarer Geschicklichkeit eskamotieren und mit souveräner Blasiertheit auf die ganze Gesellschaft herabblicken. In den Schweizer Hotels wird man ... ... jeder geselligen Vereinigung möglichst unbemerkt, nachdem man sich nur von der Hausfrau verabschiedet hat; dieser sogenannte »französische Abschied« hat immer noch den ...

Volltext Kulturgeschichte: Diners und Soupers. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 278-289.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Register [Kulturgeschichte]

... . – Hochzeitsmahl 592 . – Verabschiedung des jungen Paars 593 . Hochzeitsfeier, Einige Menüs ... ... . Sekundanten 1041 , 1043 . – Verantwortlichkeit 1044 . Selbständigkeit der weiblichen Berufe 915 . Selbstzucht (Aphorismen) ... ... . Sommertoilette der Damen 430 . Soupertoilette der Damen 295 . Souveräne Häuser 1130 . Sparsamkeit 931 . – ( ...

Volltext Kulturgeschichte: Register. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1137-1139.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders [Kulturgeschichte]

... In Frankreich geht man in derartige abendliche Veranstaltungen nicht nur, um zu hören und zu sehen, sondern auch ... ... nicht Italienisch spräche, ist sehr höflich und wird jeden Italiener veranlassen, das Äußerste zu unternehmen, um sich verständlich zu machen. 4. ... ... Die brasilianische Gesellschaft ist sehr feudal, außerordentlich gastfreundlich und nur bedingt pünktlich. Eine Verabredung hält niemand ein, wenn es ...

Volltext Kulturgeschichte: Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 455-498.

Nicolai, Carl/Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen/Aeußere Bedürfnisse [Kulturgeschichte]

... wir es auch nicht sind, zu dem verachteten Haufen der Sybariten geworfen zu werden, die den emporgekommenen Lieferanten, den reichen ... ... wachsenden Leidenschaft auch das Bedürfniß des Körpers wächst. – Ein wesentliches Rettungsmittel ist Veränderung des Ortes. An einem fremden Orte ist der Trinker von ... ... edle Natur entwürdigt, und dem Spott und der Verachtung der Menge sich preis stellt. Es giebt aber ...

Volltext Kulturgeschichte: Aeußere Bedürfnisse. Nicolai, Carl: Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen. Quedlinburg, Leipzig 1818, S. 37-74.

Tante Lisbeth/Anstandsbüchlein für junge Mädchen/Austritt aus dem Pensionate/Rückkehr ins Elternhaus [Kulturgeschichte]

... Mitmenschen angenehm und liebenswürdig zu machen und keinen zu verletzen. Du wirst niemanden verachten, sondern allen Achtung entgegenbringen. Vorläufig wird Dein Umgang sich auf Deine ... ... davon überzeugt sein. In der Einfalt seines guten Gewissens läßt er sich gehen, verachtet und vernachlässigt die hergebrachten Formen, redet frisch von der Leber ...

Volltext Kulturgeschichte: Rückkehr ins Elternhaus. Tante Lisbeth: Anstandsbüchlein für junge Mädchen. Regensburg [o.J.]., S. 7-15.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Die anderen sehen uns an. Der äußere Mensch/B. Korrekter Adam

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Die anderen sehen uns an. Der äußere Mensch/B. Korrekter Adam [Kulturgeschichte]

... im linken Revers. Wenn Sie also Ihren Schneider veranlassen, Ihren Frack mit diesen beiden Verzierungen auszustatten, dann wundern Sie sich nicht ... ... Der Zylinder gehört als Ergänzung zu Cut und Frack. Auf festlichen Abendveranstaltungen, zu denen Frack getragen wird, erscheint er als Chapeau claque ... ... bereits wieder um den Frieden bangt, auf gesellschaftlichen Veranstaltungen die männlichen Anwesenden in Helden und Nicht-Helden einzuteilen. ...

Volltext Kulturgeschichte: B. Korrekter Adam. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 171-194.
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